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Kuess mich - kuess mich ueberall

Kuess mich - kuess mich ueberall

Titel: Kuess mich - kuess mich ueberall
Autoren: Leanne Banks
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Worth, weil Sie sensationelle Beine haben. Oder einfach, dass ich eine verwandte Seele erkenne, wenn ich sie sehe.”
    „Soll das eine Art Quiz sein?” fragte sie ungeduldig.
    Er beugte sich dichter zu ihr, und sie sah, dass seine Augen amüsiert blitzten. „Alle drei Antworten sind richtig.”
    Ein Charmeur, stellte sie missbilligend fest. Ihr Exmann war auch so einer gewesen, seicht und total von sich überzeugt. Auf solche Typen hatte sie keine Lust mehr. „Ich glaube nicht…”
    „Hü” rief eine junge, etwas pummelige Frau an der offenen Tür. Ihr Blick blieb an Tyler hängen. „Oh, hallo, Dr. Logan”, murmelte sie.
    „Hi, Trina”, sagte Tyler. „Das ist Jill Hershey, unsere PR-Spezialistin.”
    Die Frau lächelte freundlich. „Ich bin Trina Hostetter und werde Ihre Assistentin sein, solange Sie in Fort Worth sind.”
    „Wunderbar.” Tyler ging zur Tür. „Trina, pass gut auf Jill auf. Sie wird großartige Dienste für uns leisten.” Sein Blick lag sekundenlang auf Jills schlanken Beinen, dann sah er ihr grinsend ins Gesicht. „Bis später.”

    Trina schaute ihm nach. „Für ihn würde ich auch gern großartige Dinge leisten”, flüsterte sie sehnsüchtig.
    Jill verdrehte die Augen. „Der Mann ist ein gewissenloser Frauenheld.”
    „Aber kein herzloser”, sagte Trina schnell. „Er weiß einfach nur, wie man eine Frau glücklich macht. Er bricht einem aber nicht das Herz.”
    Jill hatte da ihre Zweifel, lächelte aber. „Warum hab ich den Eindruck, dass Sie ein wenig voreingenommen sind?”
    „Nur weil es offensichtlich ist, dass ich Tyler nicht von meiner Bettkante schubsen würde, denken Sie, dass ich voreingenommen bin.” Trina schüttelte verschmitzt lachend den Kopf.
    „So ziemlich jede Frau würde Tyler haben wollen. Und warum auch nicht? Er sieht gut aus, aber nicht zu gut. Er ist klug und freund lich, hat Humor, und er mag Kinder. Sicher, er geht mit einer Menge Frauen aus, gibt aber keine Versprechen, die er nicht halten kann. Trotzdem versuchen wir alle, ihn doch noch herumzukriegen - und sein Herz mit einem Lasso einzufangen.”
    Trina warf einen Blick auf Jills Finger. „Oh, er hat Ihnen sogar einen seiner Bären gegeben. Da müssen Sie ihm ja wirklich gefallen”, meinte sie ein wenig neidisch.
    Jill machte den Bären sofort ab und schob ihn auf einen Bleistift. „Keine Sorge. Das hat weiter keine Bedeutung. Der Grund, weswegen Tyler mich hier haben will, ist einzig und allein, dass ich ihm helfen soll, die neue Kinderkardiologie zu finanzieren.”
    Trina blinzelte ungläubig. „Soll das heißen, Sie wollen ihn nicht?”
    Jill lächelte. „Genau. Ich würde mir lieber eine Grippe einfangen als Tyler Logan.”
    „Sind Sie verheiratet oder verlobt?”
    „Nein, nur vernünftig. Sehr vernünftig, wenn es um Männer geht. Glauben Sie mir, ich bin nicht hier, um mit Dr. Logan ein Verhältnis zu beginnen.”

    Ein lautes Klopfen an ihrer Bürotür ließ Jill zusammenfahren und riss sie aus ihrer Konzentration. Die Tür wurde geöffnet, und Tyler kam herein.
    „Zeit für Ihren Rundgang”, erklärte er.
    „Trina hat mich schon herumgeführt”, sagte Jill. Trina hatte sie dann wortreich auch in die mehr oder weniger persönlichen Geheimnisse all der Leute eingeweiht, denen sie dabei begegnet waren.
    „Das war Trinas Rundgang. Meiner ist anders.”
    „Trina war sehr ausführlich.”
    „Da bin ich sicher”, erwiderte Tyler mit einem trockenen Lä cheln. „Sie müssen geglaubt haben, drei Seifenopern hintereinander gesehen zu haben, als sie fertig war.”
    „Ja, ihre Geschichten waren sehr farbig”, gab Jill amüsiert zu.
    „Meine Führung ist ganz anders. Ich möchte Ihnen einige meiner Patienten vorstellen.”
    Prompt zog sich nervös Jills Magen zusammen. „Das ist nicht nötig.”
    „Doch, und ob. Die Leute geben sich größere Mühe, wenn es persönlich wird. Und wenn Sie einige dieser Kinder kennen lernen, wird das Projekt eine persönliche Angelegenheit für Sie werden.”
    Jill nickte langsam. „Sie haben Recht. Aber wir müssen es ja nicht unbedingt heute schon tun. Ich bin sicher, Sie hatten einen anstrengenden Tag, und ich versuche noch, all die Informationen zu verdauern, die ich gerade bekommen habe, und …”
    „Warum wollen Sie sie nicht kennen lernen?”
    Unwillkürlich hielt sie den Atem an. Wie konnte sie ihm sagen, dass sie noch nicht stark genug war, sich ihrem Schmerz zu stellen. Sie brachte einfach noch nicht die Kraft dazu auf.
    Jill holte
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