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Kuchenwunder

Kuchenwunder

Titel: Kuchenwunder
Autoren: GU
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geringer Hitze gedünstet – entfalten einen wunderbaren süßen Geschmack, der sie als Kuchenbelag attraktiv macht.
    7. Kartoffeln zeigen ihre Vielseitigkeit auch beim Backen. Weich gekocht und fein zerdrückt oder durchgepresst geben sie Teigen und Käsekuchen Stärke und Stand.
    8. Süßkartoffeln sind Südamerikas prall gefüllte Vitalstoffpakete. Fein gerieben oder gekocht und püriert können die süßen Knollen in Kuchen »verwandelt« werden.
    9. Maronen – stärkehaltig und süßlich aromatisch kann man die Esskastanien beim Backen prima als Ersatz für Mehl und Kartoffeln nehmen.
    Info
Wer mit Gemüse bäckt, erhöht nicht nur den Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, sondern reduziert nebenbei noch den Fettgehalt und die Kalorien im Kuchen.

Alleskönner: Dörrobst, Nüsse & Co.
    Als aromatische Zutaten sind getrocknete Früchte, Nüsse und Kerne aller Art wahre Allroundtalente. Sie geben Kuchen und Kleingebäck das gewisse Extra und liefern zugleich wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.

    1. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen und Trauben sind die bekanntesten Vertreter von Trockenfrüchten. Sie schenken Kuchen, Torten & Co. eine fruchtig-süße Note.
    2. Getrocknete Feigen, die sich durch ihren kernigen Biss auszeichnen, und zuckersüße Datteln sind nicht nur zu Weihnachten beliebte Beigaben im Gebäck.
    3. Tropenfrüchte in getrockneter Form gibt es inzwischen in großer Vielfalt, z.B. Ananas, Bananen, Papaya, Mango oder Kokosnuss. Sie verfeinern durch ihre konzentrierte Süße und ihr typisches Aroma exotische Kuchen und Torten.
    4. Getrocknete Goji-Beeren und Cranberrys werden bei uns immer populärer. Sie passen als fruchtig-säuerliche Komponente gut in Rührkuchen, Muffins und Scones.
    5. Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln sind wahre Backstuben-Klassiker. Frisch gemahlen ist das Aroma am stärksten.
    6. Paranüsse besitzen einen mandelartigen Geschmack und machen sich ebenso gut in jeglichem Gebäck wie die walnussähnlichen Pekannüsse .
    7. Macadamianuss heißt die kugelige, helle »Königin der Nüsse« aus Australien. Und königlich ist auch ihr exquisites, zartnussiges Aroma und der Preis. Ebenfalls nicht ganz billig, aber fein: die leicht süßlich schmeckenden Cashewnüsse.
    8. Erdnüsse werden wegen ihres typischen würzigen Aromas von Hobbybäckern geschätzt. Ausschlaggebend für die Qualität ist das glatte, glänzende Aussehen der Erdnusskerne, die man möglichst immer frisch aus der Schale bricht.
    9. Kokosnuss – zum Backen verwendet man die aus dem Fruchtfleisch gewonnenen Kokosraspel oder -chips sowie die Kokosmilch – in Teigen oder als Verzierung.
    Info
Pistazien und Pinienkerne sind zwar klein, dafür aber besonders fein – mild und zart im Geschmack, dazu sehr dekorativ.
Sie bestehen fast zur Hälfte aus hochwertigem Öl: Darum verwendet man sie gerne zerkleinert für aromatisches Gebäck.

Süsse Kräfte von Wald und Flur
    Neben weißem Haushaltszucker gibt es genügend natürliche Alternativen, um Kuchen die gewünschte Süße zu verleihen. Darüber hinaus überzeugen diese Süßungsmittel mit ihrem Eigengeschmack.

    1. Agavendicksaft ist der eingedickte Saft aus der Agavenpflanze, er schmeckt süßer als weißer Zucker und ist geschmacksneutral. Dank seiner sirupartigen Konsistenz kann man ihn gut zum Süßen von Teigen, Massen, Quark- und Fruchtfüllungen verwenden.
    2. Apfel- und Birnendicksaft – die eingedickten, hoch konzentrierten Säfte von Äpfeln oder Birnen schmecken aromatisch-fruchtig. Der Birnendicksaft ist ein wenig süßer und milder als der Apfeldicksaft.
    3. Ahornsirup – bei der Herstellung wird der Saft von Zuckerahornbäumen mehr oder weniger stark eingekocht: Heller, klarer Sirup schmeckt mild, dunkler Sirup hat ein kräftiges Aroma. Passt in Kuchen und Kleingebäck, harmoniert sehr gut mit Nüssen.
    4. Zuckerrübensirup – der eingedickte, zähflüssige Saft aus Zuckerrüben schmeckt karamellartig. Besonders gut für dunkle Teige geeignet.
    5. Honig erhält seinen Charakter durch seine typischen Aromen, die Farbe und die Konsistenz. Je nachdem welche Pflanzen von den Bienen besucht wurden, gibt es ganz unterschiedliche Honigsorten: vom milden flüssigen Akazienhonig, der sich besonders gut zum Backen eignet, bis hin zum fruchtigen Orangenhonig und würzigen Tannenhonig.
    6. (Roh-)Rohrzucker – für die Herstellung wird ausgepresster Zuckerrohrsaft geklärt, eingedickt und nach dem Auskristallisieren zentrifugiert. Enthält
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