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Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)
Autoren: Pamela Palmer
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seinen Körper durchfloss, Wellen reinster Ekstase.
    Als er sich wieder rühren konnte, riss er die Augen auf, nahm den Kopf aus dem Nacken und sah, dass ihn die faszinierendste Frau, der er je begegnet war, mit ungläubig aufgerissenen Augen und offenem Mund anstarrte.
    Während sein Blick mit ihrem verschmolz, breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Das nächste Mal, wenn er diese Art von Rausch in ihrer Gegenwart verspürte, würde er eng mit ihr verschmolzen sein und mit ihr zusammen den Erlösungsschrei ausstoßen.
    Als hätte sie sein stilles Versprechen gehört, blitzte ein »Fahr zur Hölle« in Melisandes Augen auf, während sie ihren Mund schloss und wieder in einen harten, schmalen Strich verwandelte. Mit einem leisen Wutschnauben suchte die Schöne das Weite, indem sie sich in Nebel auflöste.
    Fox begann zu lachen.
    »Was hast du mit ihr gemacht?«, fragte Kougar offensichtlich verwirrt.
    Fox schüttelte den Kopf. »Ich habe keinen blassen Schimmer.«
    »Pass auf, was du tust«, warnte Ariana in sanftem Tonfall. »Melisande hat ein gutes Herz, aber einen gewaltigen, begründeten Hass auf Therianer. Sie ist zwar verpflichtet, mein Bündnis mit den Kriegern des Lichts zu achten, aber gleichzeitig unberechenbar. Sie wird nicht versuchen, dich umzubringen, aber viel mehr kann ich auch nicht garantieren. Und wenn du ihr wehtust, liegt nicht einmal mehr das in meiner Hand.«
    »Ich werde es mir merken.« Dennoch spielte ein leichtes Grinsen um seine Mundwinkel, während die Nachbeben der sexuellen Befriedigung durch seinen Körper zuckten. Er hatte nicht die Absicht, ihr wehzutun. Ganz im Gegenteil. Das, was er im Sinn hatte, sollte vielmehr dasselbe sinnliche Hochgefühl bei ihr auslösen, das sie ihm gerade verschafft hatte. Und noch mehr. Viel mehr.
    Als Ariana ging, um den Schamanen zu sprechen, kamen Lyon und Kara ihnen entgegen. Lyon strich seiner Gefährtin übers Haar. »Bist du bereit?«
    »Natürlich.« Kara lächelte, während sie mit inniger Liebe zu ihrem Gefährten aufblickte. In der kurzen Zeit, die Fox jetzt im Haus des Lichts war, hatte er erkannt, dass die Liebe zwischen dem Anführer der Krieger und der Strahlenden das schlagende Herz des Hauses und das Fundament war, welches sie alle zusammenhielt, ganz gleich in welche Krise sie geraten mochten. Und seit seiner Ankunft waren sie von einer Krise in die nächste gestolpert.
    Kara sah in Fox’ Richtung und erwischte ihn dabei, wie er sie beobachtete. Sie warf ihm ein süßes Lächeln zu. Er konnte gar nicht anders, als diese Frau zu bewundern. In Jeans und barfuß wirkte sie wie das Mädchen von nebenan – ein Bild, das im krassen Widerspruch stand zu ihrer Rolle als der mächtigsten aller Therianer, die nicht die Gestalt wandelten. In mancherlei Hinsicht war sie sogar noch mächtiger als die Gestaltwandler, denn ohne Kara würden sie innerhalb weniger Monate die Stärke ihrer Tiere verlieren.
    »Strahlung«, sagte Lyon und drückte seiner Gefährtin sanft die Schulter.
    Obwohl es nicht notwendig war, Strahlung direkt von der Quelle zu nehmen – schon durch ihre Nähe schenkte Kara ihnen Energie –, schlug keiner von ihnen je das Angebot dieses puren Energieschubs aus.
    Als Kara ihre Hände zur Seite streckte, trat Kougar vor und schloss mit einem Lächeln seine Finger um eines ihrer schlanken Handgelenke. Wie ein großer Bruder zupfte Hawke einmal liebevoll an ihrem Pferdeschwanz und umfasste dann ihr anderes Handgelenk. Während Lyon eine Hand unter Karas Pferdeschwanz schob und mit einer zugleich besitzergreifenden wie zärtlichen Geste in ihren Nacken legte, trat Fox vor, sank zu ihren Füßen auf die Knie und packte sanft ihren nackten Knöchel.
    »Kleine Strahlende«, sagte Lyon leise, und im nächsten Augenblick leuchtete Kara auf. Ihre Haut glühte so hell, dass sie einen dunklen Raum erhellen könnte. Strahlen nannten sie es.
    Eine große Menge warmer Energie raste durch Fox’ Körper – die Energie der Erde, der Lebenssaft eines Kriegers des Lichts, gebündelt durch das goldene Armband, das bei seiner ersten Verwandlung an seinem Arm erschienen war.
    Doch es war der Rausch einer ganz anderen Energie, der reinsten Lust, an den er auch in diesem Moment wieder denken musste. Zudem ging ihm die saphiräugige Schönheit nicht mehr aus dem Kopf, der er dieses Vergnügen zu verdanken hatte, während er die ganze Zeit überlegte, wie er es anstellen sollte, sie in sein Bett zu bekommen.
    Melisande stürmte durch die Große
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