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Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmte Liebe (German Edition)
Autoren: Pamela Palmer
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ein Liebespaar zu sein, ist das auch in Ordnung. Ich werde mit so viel oder so wenig zufrieden sein, wie du mir geben magst.«
    Langsam breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und raubte ihm den Atem. Wie wunderschön. Ihr Blick quoll über vor Liebe. »Du warst mir immer vorherbestimmt, Krieger. Das habe ich in dem Augenblick gespürt, als ich dich das erste Mal sah. Der schönste Mann, den die Erde je gesehen hat. Und der liebevollste. Ich verehre dich. Ich liebe dich. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass ich dein und du mein wirst, bis in alle Ewigkeit.«
    »Wirklich?« Vor Erleichterung wurden seine Knie weich, und er konnte einen euphorischen Aufschrei nicht unterdrücken. Dann hob er sie hoch und schwang sie im Kreis herum. Er liebte den Klang ihres Lachens. Er liebte einfach alles an ihr.
    Er hatte sich in einen Engel verliebt.

Epilog
    In dem höhlenartigen Zeremonienraum tief unten im Haus des Lichts flackerte der Schein des Feuers über die holzvertäfelten Wände, als Fox oben auf dem Altar in seine Gefährtin stieß und so ihre Paarbindung besiegelte. Währenddessen sang Kougar die rituellen Verse und tropfte das vermischte Blut aller Krieger des Lichts um sie herum auf den Boden. Das Ritual war so ursprünglich wie alle anderen, denen Fox bisher beigewohnt hatte, und stammte aus grauer Vorzeit, weshalb es irgendwie passend war für einen Mann, der halb Tier war, und eine Frau, die schon seit der Zeit der Höhlenmenschen lebte.
    Seine Kriegerbrüder standen zwar um den Altar herum, doch Melisandes Ilinaschwestern bildeten, mit dem Rücken zu den beiden, einen noch engeren Kreis um das sich vereinigende Paar, eine Art lebenden diskreten Vorhang. Nicht, dass Melisande oder Fox sich gestört gefühlt hätten. Das Wort Scham existierte weder im Wortschatz der Ilinas noch in dem der Gestaltwandler.
    Fox starrte in die wunderschönen Saphiraugen seiner Gefährtin, als sie sich langsam und voller Liebe auf diese höchst natürliche Weise vereinigten und Herz, Geist und Seele der Kraft öffneten, die sie für alle Zeiten verbinden würde.
    Der Gesang verstummte. Aus den Augenwinkeln und zwischen den Köpfen zweier Ilinas hindurch sah Fox, wie Kougar das restliche Blut in eines der rituellen Feuer goss. Urplötzlich durchströmte ihn eine gewaltige Kraft. Er und Melisande kamen gleichzeitig wie in einem gigantischen Feuerwerk, einer Explosion purer Freude, als sich die Paarbindung in ihm – in ihnen beiden – mit leuchtenden Farben und unauflösbar manifestierte. Nichts würde sie je wieder trennen.
    Als sie einander atemlos vor Leidenschaft und Liebe in die Augen blickten, wurde Melisande nachdenklich. Vielleicht sogar ein wenig traurig.
    »Was ist?«, fragte er.
    »Ich hatte gedacht, dass die Macht der Paarbindung mich vielleicht wieder zu einem Seraph machen würde.«
    »Und das willst du.«
    Sie lächelte sanft. »Ich will dich. Nur dich.«
    »Du bist perfekt, so wie du bist, Mel. Du bist alles, wonach ich gesucht habe, auch wenn ich es gar nicht wusste. Und noch so viel mehr.«
    Sie hob die Hände und legte sie an seine Wangen. Eine plötzliche Welle heilsamer Wärme rauschte über ihn hinweg, und tief in seinem Geist hörte er ein Knurren, dann noch eines. In seinem Innern entbrannte ein heftiger Kampf. Ein Kampf zwischen Tieren. Sein Fuchs gegen das Böse?
    »Was tust du, Süße?« Seine Gefährtin. Große Göttin, seine Gefährtin . Er liebte, wie sich das anhörte.
    Ihre Augen glänzten vor Freude. »Ich heile dich, so wie du mich geheilt hast. Die Paarbindung hat meine Gabe noch verstärkt, Fox. Gib mir eine Minute.«
    Er hob seine Hüften an und schob sich noch tiefer in sie hinein. Wenn sie noch länger so blieben, wäre er gleich wieder bereit, sie noch einmal zu nehmen. »Du kannst alle Zeit meines Lebens haben, Liebes.«
    Als sein Tier seinen Geist streifte, tauchte das verschwommene Bild von Rauch in Form eines Fuchses in seinem Kopf auf. Das Böse. Und ein anderer Fuchs, ein kleinerer, blutverschmierter, verletzter Rotfuchs kämpfte gegen ihn. Zuerst blieben die Angriffe des kleineren Fuchses ohne Wirkung, und der Rauch formierte sich neu, das Böse blieb unversehrt.
    Fox’ Körper spannte sich an. Das war real.
    Plötzlich breitete sich warme Energie in seinem Körper aus. Ähnlich wie Strahlung, doch anders. Sanfter. Liebe . Er spürte so viel Liebe. Tief in seinem Innern antwortete sein Tier, es hüpfte vor Freude und Dankbarkeit, während es größer und stärker
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