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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln
Autoren: Christiane Lentz
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Müdigkeit und Ausgebranntsein
    Wichtige Hinweise
Planen Sie jeden Tag etwas Zeit ein, die Sie ausschließlich für sich selbst nutzen – optimal wäre mindestens 1 Stunde
Wenn irgendwie möglich, sollten Sie 1-mal im Monat 1 ganzen Tag nur für sich reservieren
    Ernährungstipps
Regelmäßig Nüsse und Samen, vor allem Sonnenblumenkerne knabbern, sie enthalten die für die Nerven wichtigen B-Vitamine und beruhigendes Magnesium
Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sind ebenfalls wertvolle Nervennahrung
Zum Abschalten und Entspannen einen beruhigenden Kräutertee trinken
    Das stört die Entspannung
Stark anregende, koffeinhaltige Getränke machen vor allem empfindliche Menschen eher nervös und verhindern tiefe Entspannung: z.B. schwarzer Tee, Kaffee, kurz gezogener grüner Tee, Matetee, Colagetränke
Schwer verdauliches, fettes und/oder eiweißreiches Essen – vor allem auch kurz vor dem Schlafengehen – belastet den Organismus stark
Größere Mengen Alkohol sind kein gutes Entspannungsmittel; 1 Glas Bier oder Wein für einen gemütlichen Abend kann hingegen zum Abschalten und Wohlfühlen beitragen
Computerspiele sind zum Abschalten eher ungeeignet
    So können Sie abschalten
    Baden: ein Entspannungsbad nehmen, eventuell bei Kerzenlicht und gedämpfter Musik.
    Entspannungsübungen: eine Entspannungstechnik (z.B. Yoga, autogenes Training, Qigong o.Ä.) erlernen und regelmäßig durchführen.
    Verwöhnen lassen: regelmäßig einen Termin bei einer Kosmetikerin, einem Friseur, einem Masseur o.Ä. ausmachen und sich dort so richtig verwöhnen lassen; eventuell einen Urlaub (z.B. ein langes Wochenende) auf einer Schönheitsfarm oder in einem Wellnesshotel buchen.
    Musik hören: Lieblingsmusik auflegen, im Sessel zurücklehnen und ganz in die Musik eintauchen (eventuell die Musik über einen Kopfhörer hören), nebenbei ein Glas Wein genießen.
    Gedankenreise: Augen schließen und sich ganz ruhig einen wunderschönen (Urlaubs-)Ort vorstellen, dort in Gedanken langsam herumwandern, den Blick umherschweifen lassen, dabei alles Sichtbare sowie Gerüche und Klänge mit allen Sinnen in sich aufnehmen.
    Massagen – anregend oder beruhigend
    Massagen gehören seit Jahrtausenden zu den sanftesten und natürlichsten Heilmethoden, die die Menschen anwenden, um Schmerzen zu lindern, Krankheiten zu behandeln, um zu beruhigen oder um Kraft und Energie zu spenden. Im Lauf der Zeit wurden die unterschiedlichsten Massagetechniken entwickelt: Hände und Finger kneten, drücken, streichen, klopfen, walken usw. Einige Massageformen sind zum Beispiel:
Akupressur
Aromaölmassage
Fuß- oder Handreflexzonenmassage
Klangschalenmassage
Klassische Massage
    Sich selbst behandeln
    Für einige dieser Massageformen müssen Sie nicht extra zu einem speziell ausgebildeten Masseur gehen. Sie können eine Reihe von Anwendungen finden, die Sie problemlos zu Hause an sich selbst oder an Ihrem Partner ausführen können. Sie brauchen für diese Massagen nur ein bisschen Ruhe und Zeit, relativ wenig Übung und außer Ihren Händen – je nach Massageart – nur sehr wenige zusätzliche Hilfsmittel (beispielsweise ein gutes Massage- bzw. Aromaöl oder eine Klangschale).
    Kontakt aufnehmen
    Mit den verschiedenen Massagemethoden können Sie vielfältige Wirkungen erzielen. Eines gemeinsam ist ihnen aber allen: Man nimmt durch die Berührung Kontakt mit dem zu Massierenden bzw. zu sich selbst auf. Man nimmt sich Zeit, um sich auf den anderen bzw. sich selbst zu konzentrieren, und lernt auf diese Weise auch den Körper des anderen bzw. seinen eigenen Körper sehr viel besser kennen. Diese intensive Beschäftigung mit dem Körper hat zusätzlich auch äußerst positive Wirkungen auf die Psyche sowie auf das Immunsystem.
    Was Massagen bewirken
    Mit Massagen können Sie Verspannungen der Muskulatur lösen, die Durchblutung und den Lymphfluss anregen, das Immunsystem stärken, Energiezentren stimulieren und so neue Kräfte mobilisieren, überreizte und gestresste Nerven beruhigen, die Konzentrationsfähigkeit wieder steigern, Reflexzonen anregen etc. Kurz: Sie können sich selbst oder Ihrem Partner mit einer Massage sehr viel Gutes tun.
    Schlaf – gut geruht ist halb gewonnen
Schlaf ist für den menschlichen Organismus lebensnotwendig. Im Schlaf können sich Körper, Geist und Seele erholen. Es läuft eine Unmenge von Stoffwechselprozessen ab, die dem Körper wieder Kraft für den nächsten Tag geben.
    Die Schlafphasen
    Gesunder Schlaf besteht aus 4 verschiedenen
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