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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln
Autoren: Christiane Lentz
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Heilmittel zu Hause anwenden
    Eine Vielzahl von Hausmitteln, Heilkräutern und Anwendungen mit Wasser, Wärme oder Kälte können helfen, einfache Alltagsbeschwerden und Befindlichkeitsstörungen rasch zu lindern. Damit diese Heilmittel aber ihre volle Wirksamkeit entfalten können, müssen Sie einige wichtige Regeln beachten. Auch scheinbar harmloses Wasser oder Kräuter können – falsch eingesetzt – schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

    So helfen Sie sich selbst
    Fast jeder plagt sich ein oder mehrere Male im Jahr mit einer Erkrankung oder mit Beschwerden herum, die sein Wohlbefinden mehr oder weniger stark beeinträchtigen – sei es ein banaler Schnupfen, ein Kater, ein Hexenschuss oder ernsthaftere Krankheiten wie eine „echte“ Grippe, ein Magengeschwür oder rheumatische Beschwerden. Oft möchte man nicht sofort zum Arzt gehen und sich Medikamente verschreiben lassen, sondern sich erst einmal selbst behandeln – und in vielen Fällen ist das auch vollkommen ausreichend. Denn es gibt eine Vielzahl von Naturheilmitteln und Anwendungen, die Sie selbst wirkungsvoll zur Linderung Ihrer Beschwerden einsetzen können. Dieses Buch bietet Ihnen dazu viele Tipps und Ratschläge.
    Für Erwachsene und Kinder geeignet
    Das Buch ist in die zwei Bereiche Behandlung und Vorbeugung aufgeteilt. Im ersten Teil finden Sie die häufigsten Krankheiten und Beschwerden im Erwachsenenalter. Daran schließen sich die typischen Kinderkrankheiten an sowie die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen, um bei Unfällen und Verletzungen angemessen handeln zu können. Der zweite Teil des Buches stellt Ihnen viele Möglichkeiten vor, wie Sie Krankheiten und Beschwerden mit einfachen Mitteln erfolgreich vorbeugen und Ihre Gesundheit auf Dauer stabil halten können. Um Ihnen das Nachschlagen zu erleichtern, sind die jeweiligen Kapitel alphabetisch sortiert.
    Wenn Sie krank sind
    Beschwerden deuten
    Die unter dem einzelnen Krankheitsstichwort aufgezählten möglichen Symptome sollen Ihnen helfen, Ihre Beschwerden richtig zu deuten. Es müssen nicht immer alle Symptome gleichzeitig auftreten. Manchmal zeigt man nur ein oder zwei der genannten – oder es treten Symptome auf, die hier nicht aufgelistet sind, da sie sehr selten sind.
    Nach den Ursachen forschen
    Nur einige Erkrankungen entstehen durch eine einzige Ursache – z.B. wird die Gürtelrose von einem bestimmten Virus ausgelöst. Viele Beschwerden hingegen können eine Menge ganz unterschiedlicher Ursachen haben, oft müssen auch einige Faktoren zusammenkommen, damit eine Krankheit ausbricht. Die unter den einzelnen Stichwörtern aufgeführten möglichen Ursachen helfen Ihnen, auch einmal an nicht ganz so nahe liegende Gründe für ein Unwohlsein zu denken. Vielleicht können Sie dann ja diese Gründe (z.B. Risikofaktoren wie übermäßige Stressbelastung) ausschalten, und Sie fühlen sich dadurch besser – ganz ohne Behandlung.
    Grenzen der Selbstbehandlung
    Im Allgemeinen gilt: Wenn die Beschwerden nach 3 Tagen nicht besser werden oder sich gar verschlimmern, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Auch bei plötzlich auftretenden, sehr starken bzw. kolikartigen Schmerzen, Kreislaufstörungen, Lähmungserscheinungen und anderem ist der Gang zum Arzt unvermeidlich. Möglicherweise müssen Sie sogar einen Notarzt rufen. Unklare Beschwerden sollten Sie unbedingt von Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt abklären lassen, denn eine unsachgemäße oder zu spät einsetzende Behandlung kann auch einmal schwerwiegende Folgen haben.
    Kranke Kinder behandeln
    Ist Ihr Kind krank, hat es z.B. Fieber, Hautausschlag, Durchfall und/oder Erbrechen, sollten Sie unbedingt Ihren Kinderarzt aufsuchen. Er kann dann die Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung einleiten. Vor allem kranke Säuglinge sollten Sie vom Arzt untersuchen lassen. Kinder benötigen Medikamente, die zum Teil erheblich niedriger dosiert sind als für Erwachsene. Viele Wirkstoffe, die für Erwachsene geeignet sind, sind für Kinder gefährlich. Die entsprechenden Hinweise und Altersangaben finden Sie in der Packungsbeilage. Besser ist es jedoch, sich vom Kinderarzt beraten zu lassen.
    Was Sie beachten müssen
    Wenn Sie sicher sind, an welcher Erkrankung Sie leiden, können Sie die vorgestellten Anwendungen durchführen. Sie sollten sich allerdings auf eine Methode oder Rezeptur beschränken – denn viel hilft nicht immer viel. Nur wenn diese Anwendung nicht hilft, probieren Sie eventuell eine weitere aus. Nicht jeder reagiert auf
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