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Kontaktversuche

Kontaktversuche

Titel: Kontaktversuche
Autoren: Erik Simon (Hrsg)
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DDR übersetzten »Die Straße hinter dem Fluß« und »Die Welt am Abend, die Welt am Morgen« zu nennen sind. Die »Unmöglichen Begegnungen« entstammen seinem 1972 erschienenen Band phantastischer Novellen »Ohne Schatten«, dessen Titelgeschichte deutsch in der Anthologie »Das Zeitfahrrad« enthalten ist. A. Nakowski ist ein Verdienter Kulturschaffender.
    Peew, Dimiter (geb. 1919), Doktor der Kriminalistik, war Diplomat und Militärjurist. Seit 1957 arbeitet er auf dem Gebiet populärwissenschaftlicher Journalistik. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift »Orbita« und Verfasser von zahlreichen populärwissenschaftlichen Büchern und Artikeln, wissenschaftlich-phantastischen und Kriminalerzählungen und - romanen sowie von Hör- und Fernsehspielen. Gemeinsam mit K. Maritschkow schrieb er den Raumfahrtroman »Rakete antwortet nicht«. »Ein Haar aus Mohammeds Bart« wurde 1963 beim Phantastik-Wettbewerb sozialistischer Länder preisgekrönt; außer dieser Erzählung liegen in der DDR auch der Kriminalroman »Betrug mit dem Tod« und »Das Photonenraumschiff« vor. Er hat ein Buch mit Artikeln zur Prognostik »Horizonte der Zukunft« veröffentlicht und ist Verdienter Kulturschaffender.
    Petkow, Atanas (eigentlich A. P. Slawow, geb 1947), ist von Beruf Bauspezialist, arbeitet jedoch als Journalist und als Sekretär des Sofioter Klubs »Prognostik und Phantastik«. Er war Mitarbeiter der Zeitung »Rabotnitschesko delo« und schreibt seit 1968. Er hat phantastische Erzählungen in Zeitschriften veröffentlicht und Preise der »Orbita« und der »Wissenschaft und Technik für die Jugend« erhalten.
    Schwarz, Edi (geb. 1937), ist Absolvent der Theaterhochschule und Autor mehrerer Stücke für dramatisches und Puppentheater. Außerdem hat er Szenarien für Film und Fernsehen verfaßt. Er schreibt hauptsächlich für Kinder; gegenwärtig arbeitet er als Theaterregisseur und -autor.
    Slawtschew, Swetoslaw (geb 1926), ist Doktor der Medizin und hat einige Zeit als Arzt gearbeitet. 1958 wandte er sich der literarischen Tätigkeit zu. Er ist stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift »Kosmos«. Sein Werk umfaßt drei Kriminalbzw. Abenteuerromane, von denen »Neun, die Zahl der Kobra« und »Im Zeichen des Skorpions« auch in der DDR vorliegen, drei biographische Erzählungen, darunter die in der DDR erschienenen »Unsichtbaren Barrikaden«, und sieben populärwissenschaftliche und publizistische Bücher; auf dem Gebiet der Science-fiction ist er der Autor zahlreicher Hör- und Fernsehspiele sowie der beiden Erzählungsbände »Die Festung der Unsterblichen« (1970) und »Trasse Wega–Orion« (1979), aus denen unsere Anthologie vier Geschichten vorstellt. Mehrere Erzählungen S. Slawtschews sind bei bulgarischen PhantastikWettbewerben preisgekrönt worden; 1966 und 1969 wurde er beim internationalen Wettbewerb für populärwissenschaftliche Journalistik in Tokio ausgezeichnet.
    Weshinaw, Pawel (eigentlich Nikola Gugow, 1914-1983), hat an der Sofioter Universität Philosophie studiert. Er schrieb seit 1932, war Mitglied eines kommunistischen Literaturzirkels und seit 1944 Militärkorrespondent. Nach dem Krieg arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften und beim Film; zuletzt war er Chefredakteur des »Sywremennik«. Er verfaßte Gegenwartsliteratur und Jugendbücher, Filmszenarien, Abenteuer- und Kriminalgeschichten. Mehrere seiner Arbeiten sind in der DDR erschienen, u. a. »Am Ende des Weges«, »Das Geständnis« und »Nachts mit weißen Pferden«. Sein Band phantastischer Erzählungen »Die blauen Schmetterlinge«, dessen Titelgeschichte deutsch in der Anthologie »Die Ypsilon-Spirale« zu finden ist und dem auch die hier vorgestellte Geschichte entstammt, wurde 1974 beim Treffen von Phantastikautoren sozialistischer Länder in Poznan mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. 1973 veröffentlichte er den Science-fiction-Roman »Der Untergang des ›Ajax‹«; auch die beiden 1977 in einem Band erschienenen Novellen »Die Barriere/Die weiße Echse« enthalten phantastische Elemente. – Pawel Weshinow war Verdienter Kulturschaffender, Held der sozialistischen Arbeit, vierfacher Dimitrow-Preisträger und Kulturschaffender des Volkes.
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