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Komm zu mir heute Nacht

Komm zu mir heute Nacht

Titel: Komm zu mir heute Nacht
Autoren: Amy J. Fetzer
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Kopf, und die Wut in seinen Augen ließ Mandy instinktiv zurückweichen.
    „Nein, Mandy."
    „Hier können wir keine ernsthafte Diskussion führen", erklärte sie mit so viel Fassung wie möglich.
    Zusammen gingen sie zu ihrem Tisch. Sie nahm ihre Tasche und wandte sich zum Gehen.
    Nash folgte Mandy mit einem wahrhaft mörderischen Blick und fragte sie scharf, kaum dass sie den Tanzsaal verlassen hatten: „Wohin gehst du?"
    „Es gefällt mir nicht, in einem Moment wie eine Prinzessin behandelt zu werden und im nächsten wie ein alter Schuh, Nash." Mandy versuchte, nicht so verletzt zu klingen, aber es gelang ihr nicht. „Was ist nur los mit dir?"
    „Ich bemühe mich mit aller Kraft, nicht daran zu denken, dass du mich verlassen wirst."
    „Himmel noch mal, Nash! Ich liege nicht im Sterben! Du tust ja so, als ob ich nie wieder von mir hören ließe, wenn ich gegangen bin. Warum ist es immer entweder weiß oder schwarz für dich?"
    „Weil ich alles oder nichts will."
    Mandy schluckte mühsam. „Nun, du kannst nicht alles haben." Sie holte tief Luft.
    „Also wirst du wohl nichts bekommen."
    Nashs Herz zog sich zusammen, als Mandy sich von ihm wegdrehte und den Country-Club verließ. Er ging ihr schnell nach, ohne auf die Leute zu achten, die ihn beobachteten, und sah, dass Mandy sich ein Taxi herbeiwinkte.
    Hastig gab er dem Parkwächter seinen Wagenschein und trat zu ihr. „Verdammt, Mandy. Lass mich nicht einfach stehen." Seine Stimme war rau und verärgert.
    „Natürlich weiß ich, dass nicht alles weiß oder schwarz ist."
    „Es fällt mir schwer, das zu glauben, Nash. Wenn dir etwas nicht passt, ist kaum ein vernünftiges Wort mit dir zu reden", antwortete Mandy. „Dann tue ich eben ohne Diskussion, was ich für richtig halte."
    Ein Taxi hielt, doch als sie einsteigen wollte, schlug Nash die Tür zu und machte dem Fahrer ein Zeichen weiterzufahren.
    Wütend fuhr Mandy ihn an: „Du wirst immer überheblicher und …"
    „Ich setze meinen Willen durch, ich weiß." Er nahm recht unsanft ihren Arm und riss sie an sich. Sein glutvoller Blick ließ keinen Zweifel an seiner Absicht. „Keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur die Gegenwart, Mandy. Mehr habe ich nicht zu sagen." Damit presste er besitzergreifend die Lippen auf ihre und stieß mit der Zunge in ihren Mund vor.
    Ebenso hilflos wie sehnsüchtig stöhnte Mandy auf und krallte die Finger in seine Schultern.
    Als der Parkwächter Nashs Wagen vorfuhr, küssten sie sich immer noch. Der junge Mann starrte sie an und öffnete die Beifahrertür. Doch Nash hörte nicht auf, Mandy zu küssen. Wie im Fieber strich er über ihren Rücken und schien alles um sich herum vergessen zu haben. Erst als jemand einen durchdringenden Pfiff ausstieß, riss er sich atemlos von Mandy los.
    „Nash?" flüsterte sie wie betäubt. „Was ist nur in dich gefahren?"
    „Du", sagte er und half ihr auf den Beifahrersitz.
    Mit glühenden Augen sah er sie an. Ihre Lippen waren geschwollen von seinem Kuss, und Mandy hatte sie eine Spur geöffnet, was sehr sinnlich und einladend aussah.
    Und Nash war entschlossen, die Einladung anzunehmen, sobald sie allein waren.
    Nachdem er dem jungen Parkwächter ein Trinkgeld gegeben hatte, stieg er eilig ein.
    Er öffnete den Mund, als ob er etwas sagen wollte, stattdessen beugte er sich zu Mandy hinüber und küsste sie erneut heiß und fordernd. Erst danach fuhr er los.
    Doch am ersten Stoppschild wandte er sich sofort wieder zu ihr.
    „Wenn du nicht zu mir kommst, muss ich eben zu dir kommen." Wieder küsste er sie erneut und zog sie dabei fast vom Sitz, um ihr noch näher zu sein.
    „Wer sagt denn, dass ich nicht zu dir kommen würde?" Seine ebenso wilden wie sinnlichen Küsse hatten Mandy den Atem geraubt und sie tief erregt.
    Nash lachte leise. Mit einer Hand streichelte er sanft ihren Schenkel, schlüpfte dann unter ihr Kleid und umfasste ihren Po, während er sie unverwandt küsste.
    Mandy konnte nicht anders, als sich ihm ergeben. Viel zu sehr hatte er ihr gefehlt, seine Kraft, seine Zärtlichkeit, die sie alles andere auf der Welt vergessen ließen.
    Nash fuhr jetzt wieder an, behielt eine Hand aber auf ihrem Schenkel und streichelte ihre Haut.
    „Amüsierst du dich?" fragte sie.
    Er hob eine Augenbraue. „Du nicht?"
    „Du quälst mich." Ihre Stimme klang rau vor Sehnsucht.
    „Nun, dem kann abgeholfen werden", sagte er, warf ihr unter halb gesenkten Lidern einen heißen Blick zu und schlüpfte mit der Hand zwischen ihre
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