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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Portia Da Costa
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meiner Lieblingsspielzeuge handelt, kommt es mir sofort mit aller Härte. Meine inneren Muskeln ziehen sich fest um den erregenden Eindringling zusammen, während mein Stöhnen durch den Knebel zu einem groben Glucksen wird.
    »Ich habe dich gewarnt, was deine Selbstbeherrschung angeht, oder etwa nicht?« Seine Stimme klingt wie Samt in meinem Ohr. Er kneift mir in eine Pobacke und streicht gleichzeitig über meinen Kitzler. Es kommt mir erneut, sodass die Kugeln in meiner Möse sich hin- und herbewegen.
    Die Laute, die ich durch den Knebel hindurch von mir gebe, hören sich an wie der reinste Katzenjammer. Und als er seinen Unterleib gegen meinen Po drückt, kann ich etwas Hartes und leicht Stacheliges spüren – er hat sich die Bürste in den Bund seiner Hose gesteckt. Doch sie bleibt nicht lange dort. Einen kurzen Moment später versohlt er damit meinen Po. Meine Muschi bebt noch immer und scheint sich vor Verlangen zu krümmen. Ich zucke und zittere, und während ich mich mit einer Hand am Geländer festklammere, reibe ich mit der anderen herausfordernd an meiner Möse. Er wird jetzt nichts dagegen haben. Im Gegenteil, wahrscheinlich gefällt es ihm sogar. Daniel schlägt nicht allzu fest zu. Aber schließlich ist es ja auch nur ein Spiel. Allerdings brennen seine Hiebe trotzdem. Und sie erzeugen Hitze. Große Hitze. Eine geradezu brutzelnde Hitze, die sich in meiner nassen Möse sammelt und dort weiterbrennt.
    Doch dann hat er offensichtlich genug vom Spielen. Mit einem gemurmelten, lachenden »Ach, was soll’s?« legt er die Bürste beiseite und zieht dann recht grob die Glaskugeln aus meinem Schlitz. Und schon eine Sekunde später, als ich gerade hinter mich greifen will, um ihn zu streicheln, zerrt er seine weiße Hose herunter, nimmt seinen Riemen und dringt in mich ein. Er stopft mich in einer schnellen, gnadenlosen Bewegung, und ich komme erneut. Doch diesmal ziehen sich meine Muskeln um ihn zusammen und nicht um das kühle, leblose Glas der Kugeln. Voll erregender Lustgefühle umklammere ich mit einer Hand das Geländer und greife mit der anderen hinter mich, um das Spiel seiner Oberschenkelmuskulatur zu spüren. Und auch Daniel packt mit einer Hand das Geländer und macht sich mit der anderen auf die Suche nach meinem Kitzler.
    Das Ganze ist wohl nicht gerade ein eleganter Anblick. Um genau zu sein, müssten wir in der tropischen Dämmerung ein ziemlich seltsames Bild abgeben. Zuckend, pressend und sich aneinanderreibend. Ich mit aus dem Mieder hängenden Brüsten – er mit nacktem Po, dessen Muskeln sich mit jedem Fickstoß anspannen. Mitten in dem Handgemenge löst er meinen Knebel, sodass meine Lustschreie schließlich doch noch in den leuchtenden Abendhimmel gellen.
    Es dauert nicht lange, bis wir an dem unausweichlichen Punkt sind, an dem es kein Zurück mehr gibt. Und ich bin dabei nicht die Einzige, die »Ich liebe dich« ins Dunkle hinausbrüllt. Ich bin auch nicht die Einzige, der es kommt. Und das mit dem Mann, den ich anbete.
     
    Viel später wandern unsere Blicke zu den Sternen am schwarzblauen Himmel. Wir liegen nackt unter der bunten Decke auf dem Sofa. Fast nackt. Ich habe immer noch meine Strümpfe an, aber das Mieder liegt irgendwo zusammen mit meinen Schuhen, Daniels Hose, der Bürste und den Liebeskugeln auf dem Boden der Veranda.
    »Morgen geht’s also wieder nach Hause?« Als ich in der Dunkelheit sein liebes Gesicht berühre, bin ich wieder ganz beeindruckt von seinem vornehmen Profil. Die Lampen sind schon vor einer ganzen Weile ausgegangen, aber die Stimmung ist so romantisch, dass keiner von uns etwas dagegen hat.
    »Ja, aber wir kommen ja wieder«, erwidert er und sorgt damit für ein weiteres Glücksgefühl in meinem Inneren, das sich problemlos zu den anderen gesellt. Sein Griff um meine Taille wird fester, und er drückt mich liebevoll an sich.
    Es wird sicher schön, nach Hause zu kommen – zurück in unser normales, aber eben doch nicht allzu normales Leben. Ich wieder in der Bibliothek, Daniel an seiner Dokumentation und seinem Buch arbeitend. Danach hat er allerdings einen anderen Job. Er wird einen neu geschaffenen, sehr angesehenen Lehrstuhl im Fach Geschichte an der hiesigen Universität besetzen, und die Einrichtung ist sehr froh, einen derart kompetenten und bekannten Professor in ihre Mitte aufnehmen zu dürfen. Im Moment leben wir in meiner Wohnung. Das ist zwar ein bisschen eng, aber wenn wieder ein wenig Normalität eingekehrt ist, werden wir uns nach einem
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