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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Portia Da Costa
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wie ich es mag.
    Erledigt.
    Schmier ein bisschen Lippenstift auf Deine Nippel und spiel so lange daran herum, bis sie steif abstehen.
    Erledigt. Oh ja, und wie.
    Zieh wieder Dein Strapskorsett an. Du weißt schon, das wunderschöne weiße und die Strümpfe mit Spitzenbesatz. Und natürlich die weißen High Heels.
    Gut, dass mir noch eingefallen war, das alles mitzunehmen. Wenn ich an die Reaktion denke, die dieser Aufzug beim letzten Mal hervorgerufen hat, wie hätte ich da diese Accessoires zu Hause lassen können?
    Die Dämmerung in der Karibik ist farbenfroh und wohltuend. Meinem Geliebten gehorchend schlüpfe ich in das weiße Satin-Bustier mit dem Spitzenbesatz, in dem er mich so leidenschaftlich gern sieht. Trotz Daniels Beteuerungen, dass mein Körper perfekt ist, bin ich doch froh, dass ich etwas weniger Fleisch in das enge Kleidungsstück pressen muss. Er sagte, dass es sehr ungezogen wäre und er mich auch bestrafen würde, wenn ich irgendeine dumme Diät machte und an Gewicht verlöre. Aber im Leben einer Frau gibt es einfach Tage, an denen sie graziler sein möchte. Es ist allerdings noch genug von mir übrig, und wenn ich an die köstliche und üppige Inselküche denke, wird es schon bald wieder deutlich mehr sein.
    Der Blick in den Spiegel ist nicht nur nötig, er ist auch ein ausgesprochenes Vergnügen. Ich betrachte mich gern in meiner schneeweißen Pracht. Um genau zu sein, schaue ich mich in letzter Zeit sowieso gern an. Ich liebe es, meinen Körper zu begutachten und mir vorzustellen, dass Daniels Hände darüber gleiten, ihn anbeten, ihn genießen und ihm Freude schenken. Und was für Freuden. Freuden, die so vielfältig sind, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann.
    Ich mag es auch, wie er mich ansieht, mich jetzt ohne Einschränkungen betrachten und jedes Detail genießen kann.
    Mein Spiegelbild bringt mich zum Kichern. So hübsch das Strapskorsett mit all seinem Zubehör auch ist, so legt es doch den Gedanken an eine unanständige Stripperin nah. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass die Mädchen in den besseren Strip-Clubs ihre Brüste nicht so gefährlich nahe am Rand der Entblößung balancieren müssen. Und die Tänzerinnen tragen wahrscheinlich auch Tangas und zeigen ihren sauber getrimmten Busch nicht so in all seiner Herrlichkeit, wie ich es tue.
    Als ich mit einer Bürste über meinen Hinterkopf fahre, um mein Haar zu frisieren, rutscht ein vorlauter Nippel aus den gefährlich flachen Körbchen. Er ist pink und rosig – genau wie gewünscht -, und als ich ihn wieder an seinen Platz zurückpresse, fährt stechende Lust durch meinen Körper, und mein Kitzler glüht und kribbelt. Seit wir hier sind, bin ich so lüstern, dass ich jede Stunde, jede Minute des Tages oder der Nacht Lust auf Sex habe. Ich weiß nicht, ob die tropischen Blütenpollen, die die Luft zum Duften bringen, aphrodisierende Wirkung haben, oder aber ob meine Liebe für Daniel der Grund ist, dass ich andauernd mit ihm ficken will.
    Und nicht nur das.
    Ich lasse meine Finger über die edle und sehr teure Haarbürste gleiten, die er mir vor kurzem geschenkt hat. Schon das bringt meinen Kitzler zum Pochen.
    Die Bürste noch immer in der Hand werfe ich einen letzten Blick in den Spiegel.
    Das Haar glänzt und fällt mir über die Schultern? Erledigt.
    Pfundweise üppige Oberweite, die mir fast aus dem Mieder springt? Erledigt.
    Sorgfältig getrimmtes Schamhaar, das vor Erregung schon etwas feucht glitzert? Erledigt.
    Augen weit geöffnet und vor köstlich gespannter Erwartung glänzend? Erledigt.
    Meine Hüften wiegen sich, während ich langsam durch die abgeschiedene Privatvilla schreite, die Daniel gemietet hat. Und meine Aufregung und mein Verlangen werden mit jedem Schritt größer. Die Blume zwischen meinen Beinen ist bereits erblüht, und mein Lusthonig ist kurz vorm Überlaufen. Aber ich weiß, dass Daniel es liebt, wenn ich so feucht werde. Zwar schimpft er mich manchmal aus, weil ich ein so lüsternes Flittchen bin, aber er ist immer von meiner ständigen Bereitschaft begeistert. Außerdem ist mein stetes Verlangen ein perfekter Grund für ihn, mich zu disziplinieren.
    Das Blau des Himmels über dem Ozean hinter unserer Veranda schimmert rosa und türkis, die Farben verdichten sich in der hereinbrechenden tropischen Nacht. An den Enden der offenen, mit Holzdielen ausgelegten Terrasse flackern Lampen, die flatternde Motten anziehen. In der Mitte steht ein Tisch aus grobem Holz umgeben von ein paar
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