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Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Titel: Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale
Autoren: Gräfe und Unzer
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lachen, erhält unser Gehirn das Signal, dass es uns gut geht und wir glücklich sind . Daraufhin wird automatisch die Endorphinproduktion angekurbelt, was wiederum unsere Laune hebt.
    Lächelt unser Gegenüber nun reflexartig zurück, verbessert sich auch seine Stimmung. Damit ist eine gute erste Beziehungsebene hergestellt – und das allein aufgrund eines netten Lächelns!
    Was aber können Sie tun, wenn jemand ein emotionsloses Gesicht zeigt und partout nicht zurücklächeln will? Bei solch hartnäckigen Fällen hilft ein simpler Trick: Neigen Sie leicht den Kopf und ziehen Sie Ihre Mundwinkel nach oben. So zeigen Sie Ihre verwundbarste Stelle – den Hals – und wirken dadurch ungefährlich und vertrauenerweckend auf Ihr Gegenüber. Gerade Frauen verwenden dieses Signal oft ganz automatisch, um ihren Gesprächspartner von der eigenen Meinung zu überzeugen. In manchen Situationen mag das angebracht sein und auch den gewünschten Erfolg erzielen, doch im Geschäftsleben sollten Sie damit lieber zurückhaltend umgehen. Denn wenn Sie dieses Verhalten zu häufig zeigen, kann es passieren, dass Sie als lieblich oder harmlos eingestuft werden.
    Beim richtigen Lachen zeigen sich viele kleine Fältchen um die Augen.
    Ein emotionsloses Gesicht lässt dagegen keinerlei Ausdruck oder Spannung erkennen.

    Und ein solches Image kann im harten Business-Alltag durchaus von Nachteil sein.
    Ein weiterer Beweis für die positive Wirkung des Lächelns: Sogenannte Dauergrinser – Menschen, die die Augenbrauen nach oben ziehen – wirken fröhlich und interessiert, sie lachen mehr, sind meist kreativer und experimentierfreudiger als andere. Ihre Ausstrahlung verhilft ihnen zu einer hohen sozialen Akzeptanz, sie knüpfen leicht Kontakte und klettern dadurch auch die Karriereleiter schnell empor. Ganz anders dagegen bei den Augenbrauenrunzlern: Sie kneifen den Mund und die Augenbrauen zusammen und zeigen stets einen fokussierenden, kri tischen Blick. Diese Menschen gelten als wenig einfallsreich, ihre soziale Akzeptanz ist eher schwach ausgeprägt, und sie müssen deshalb für ihren beruflichen Erfolg meist hart arbeiten.
    Also, versuchen Sie doch mal öfter zu lächeln, denn es lohnt sich! Wenn Sie nicht gerade zu den ewigen Optimisten gehören, hilft Ihnen dabei der Kasten auf der nächsten Seite mit ein paar effektiven Tricks. Und glücklicherweise hängt Ihre Wirkung nicht nur von Ihrem Lächeln ab, sondern auch von anderen Signalen – Ihren Gesten, Ihrer Körperhaltung und Ihrem Gesichtsausdruck, aber auch Ihrem Outfit. Achten Sie deshalb immer darauf, dem jeweiligen Anlass entsprechend gekleidet zu sein.
    Wählen Sie außerdem ein Outfit, in dem Sie sich rundum wohlfühlen und das Ihre Persönlichkeit unterstreicht, denn nur so wirken Sie auf Ihr Gegenüber glaubhaft und auch sympathisch!
    Dauergrinser sind meist glücklicher und auch erfolgreicher.

    Augenbrauenrunzler gelten oft als notorisch kritisch und machen es sich unnötig schwer.
    tipp
    _Bleiben Sie locker!
    Sollten Sie sich wieder einmal dabei ertappen, dass Sie Ihre Augenbrauen zusammenkneifen oder Ihre Mundpartie angespannt ist, dann lockern Sie ganz bewusst Ihre Gesichtsmuskeln! Zum Beispiel mit dem folgenden Drei-Schritte-Programm, das Sie ohne viel Aufwand ganz nebenbei immer mal wieder in Ihren Alltag einbauen können:
Legen Sie Ihre Stirn absichtlich in Falten und lösen Sie nach ein paar Sekunden die Spannung wieder.
Kneifen Sie Ihre Augen fest zu und machen Sie sie ein paar Sekunden später wieder auf, indem Sie sie so weit wie möglich öffnen.
Rümpfen Sie für einige Sekunden die Nase und machen anschließend einen Schmollmund – dann lassen Sie beide Gesichtspartien wieder ganz locker. Wiederholen Sie alle Übungen mehrmals und lachen Sie dabei ruhig auch über Ihre eigenen Grimassen. Denn Sie wissen ja jetzt: Lachen macht glücklich!
    Was die Begrüßung verrät
    Die Begrüßung ist meist der erste körperliche Kontakt zu einer bis dahin fremden Person. Ganz gleich, ob wir ein Bewerbungsgespräch führen oder eine neue Eroberung zum ersten Date treffen, der erste Eindruck entscheidet über den weiteren Verlauf der Beziehung.
    Schau mir in die Augen, Kleines!
    Bevor wir jemandem die Hand zur Begrüßung reichen, sehen wir ihm in der Regel in die Augen. Die Art des Blickkontakts ist sehr aussagekräftig: Menschen, die den Blickkontakt meiden, gelten als schüchtern und unsicher. Oder sie vermitteln den Eindruck, sie hätten etwas zu verbergen. Wer
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