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Knigge für Beruf und Karriere

Knigge für Beruf und Karriere

Titel: Knigge für Beruf und Karriere
Autoren: Horst Hanisch
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sehen darin Ihr Alleinstellungsmerkmal.
    Wen können Sie gut riechen?
    Der Ausruf „Den kann ich nicht riechen!“ ist natürlich keine Klage über eine verschnupfte Nase, sondern die unverhohlene Mitteilung von Antipathie. Doch ist es möglich, diesen Satz auch umzudrehen?
    Versuchen Sie es doch einfach und suchen Sie nach Düften, die Ihnen und Ihren Mitmenschen gefallen. Und das gilt ebenso für Frauen wie für Männer.
Probieren Sie also mehrere Parfüms aus. (Aber nicht mehr als zwei direkt hintereinander. Sonst macht Ihr Geruchssinn nicht mehr mit und verduftet.)
Wenn Sie sich für ein Parfüm entschieden haben, so legen Sie sich durchaus noch ein weiteres zu (oder auch zwei). So können Sie, je nach Ihrer persönlichen Stimmung, ein entsprechendes Parfüm wählen.
Verwenden Sie einen Duft diskret, gerade im Arbeitsalltag. Wählen Sie daher besser ein Eau de Toilette, das leichter ist als ein Parfüm, bzw. Herren belassen es vielleicht auch beim Rasierwasser. Denn die Sinne sollten durch den Wohlgeruch nicht von den sachlichen Fragen abgelenkt, sondern nur unterschwellig angeregt werden.
    Wie riecht Sympathie?
    Kennen Sie auch dieses Phänomen, wie Gerüche – von Seife oder bestimmten Speisen – Erinnerungen aus der Kindheit wecken können? Versuchen Sie diese Wirkung auch mit Ihrem Parfüm zu erreichen. Tragen Sie es anfangs nur bei angenehmenAnlässen. Nach einiger Zeit werden Sie – auch wenn die Situation nicht sonderlich angenehm sein sollte – den Duft Ihres Parfüms mit den schönen Momenten assoziieren. Und vielleicht ergeht es Ihren Kollegen ebenso.
    Kosmetik – zwischen Medizin und Malerei
    Puderquaste und Farbtopf mag es noch beim Film und auf der Bühne geben. Aber im geschäftlichen Leben sind sie out. Viele kosmetische Produkte verändern kaum aktiv Ihre Erscheinung. Sie sind immer häufiger Hilfe zur Selbsthilfe, sie unterstützen und fördern die Schönheit, „die von innen kommt“.
    Und diese Produkte werden nicht nur für Frauen hergestellt. Die Kosmetikbranche hat den Mann als Zielgruppe entdeckt. Aber das Rouge für die Wangen bleibt – wie Lippenstift, Wimperntusche, Lidschatten, Eyeliner und Nagellack – Frauen vorbehalten.
    Verstehen Sie auch Kosmetik als Hilfe zur Selbsthilfe, so lautet der Grundsatz: Zeige mit Kosmetik Dein wahres Gesicht.
Heben Sie die schönen Eigenschaften Ihres Gesichts, also die, die Ihnen selbst gefallen, mit Makeup hervor.
Pflegen Sie Ihren Körper mit kosmetischen Produkten, gerade vor und nach beruflich anstrengenden Tagen.
    Liften lassen? Schönheit vom Chirurgen
    Wichtig ist es, dass Sie zu sich sagen können: So gefalle ich mir. Ein Weg neben vielen anderen, die versprechen dorthin zuführen, ist die Schönheitschirurgie. Sie ist in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gebräuchlich, beginnt bei der dauerhaften Haarentfernung und führt über die Korrekturen von Nase oder Augenlid, Eingriffe nach Schwangerschaften bis zu plastisch-chirurgischen Operationen nach Unfällen. Aber dieser Weg birgt auch Gefahren, wenn Narben entstehen, Haut verpflanzt wird oder z. B. Implantate (z. B. aus Silikon) eingesetzt werden.
    Aber wenn Sie zu sich sagen wollen „So gefalle ich mir“, dann möchte ich ergänzen und auch Mut machen: Verbergen Sie Ihr Alter nicht, sondern zeigen Sie es – und zwar von der besten Seite. Lassen Sie sich vorher beraten über die medizinischen Probleme, sowie Risiken, notwendige postoperative Behandlung, aber auch über die zwischenmenschlichen Aspekte. Verheimlichen Sie eine bevorstehende Operation nicht, sondern sprechen Sie mit den Ihnen nahestehenden Personen, damit Sie Begleitung haben. Und vielleicht sagen diese auch: „Für mich brauchst Du dich nicht unters Messer (bzw. den Laser) zu legen. Du gefällst mir, wie Du bist!“
    Schmuck – zwischen Perle und Piercing
    Wie mit Parfüm und Kosmetik sollten Herren deutlich zurückhaltender mit Schmuck umgehen als Frauen. Denn mehr noch als Kleidung ist der Schmuck ein Zeichen der Identität und der Zugehörigkeit zu einem bestimmten sozialen Milieu. Und da die andere Seite der Zugehörigkeit die Distanzierung ist, sollten Sie im geschäftlichen Leben nur wenig Schmuck tragen: Identifizieren Sie sich über geschäftliche Ziele und nicht über Schmuck.Damen und Herren sollten daher auf das Piercing verzichten, so reizvoll es auch sein mag. (Es sei denn, Sie arbeiten als Türsteher einer Techno-Diskothek. Dann ist es Teil der Berufskleidung.)
    Wie sich Männer
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