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Kissing a Fool

Kissing a Fool

Titel: Kissing a Fool
Autoren: Kajsa Arnold
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leistet.«
    »Ash?«, fragt Kate verwirrt und errötet. Aufmerksam folgt sie meinem Blick, während Ash langsam auf uns zu schlendert.
    Ich erhebe mich und verabschiede mich von ihr, gebe Ash grüßend die Hand, dessen Augen strahlen, als er Kate zunickt.
    »Viel Spaß euch beiden noch«, sage ich und damit bin ich aus dem Spiel.
     
    Während ich im Auto sitze, schreibe ich schnell eine SMS und sende sie ab. Vielleicht habe ich ja Glück und Ava ist noch zu Hause. Als ich keine Antwort erhalte, versuche ich sie per Anruf zu erreichen, doch ich bekomme nur die Mailbox an den Apparat. Na toll!
    Ziellos fahre ich durch die Gegend und denke darüber nach, wo Ava sich wohl mit dem Cowboy treffen würde. Da es Hunderte von Möglichkeiten gibt, beschließe ich , im Firework nachzusehen, ob Brooklyn und Hope vielleicht dort sind.
    Schon als ich auf den Parkplatz fahre, sehe ich Avas alten Käfer. Muss sie heute arbeiten? Vielleicht hat sie doch keine Verabredung, sondern wollte mich nur aufziehen.
    Lächelnd betrete ich den Laden, doch dann sehe ich sie an einem Tisch in einer Ecke sitzen. Sie ist nicht allein.
    Dieser Cowboy ist bei ihr und lächelt sie blöde an. Er frisst sie fast mit den Augen auf und ich habe große Lust, ihm eins auf die Nase zu geben. Langsam schlendere ich auf die beiden zu, und beuge mich zu Ava hinunter und küsse sie auf die Wange.
    »Hi, Sugar Baby! Ich dachte, du wolltest chic essen gehen?« Ich schaue mich suchend um, erwecke den Eindruck, dass das Firework wohl nicht der richtige Ort dafür ist. Erst jetzt würdige ich diese n Lyndon eines Blickes und nicke ihm zu.
    »Hi , Jaden! Ich dachte, du wärst bei deinem Picknick mit Kate?«, fragt Ava überrascht.
    »Ich habe mich beeilt, um den Rest des Abends mit dir zu verbringen.«
    Lynn räuspert sich laut. »Äh, im Moment bin ich mit Ava verabredet und wir würden es begrüßen, wenn wir auch den Rest des Abends zu zweit verbringen könnten.«
    Ich schenke ihm ein wissendes Lächeln. »Das glaube ich , dass du das begrüßen würdest, aber daraus wird leider nichts. Falls du es noch nicht geschnallt haben solltest, du hast dich mit meiner Freundin verabredet.« Diese Nachricht sitzt. Zumindest bleibt dem Cowboy der Mund einige Sekunden offen stehen.
    »Jaden«, Ava ist aufgestanden und zeigt auf die Tür, »kann ich dich da draußen mal einen Augenblick sprechen?«
    »Klar, Butterfly!« Ich marschiere nach draußen, ohne mich von dem Cowboy zu verabschieden.
     
    »Ich kann dich wirklich nicht verstehen, Jaden! Was soll denn jetzt dieser Auftritt hier? Du kannst doch nicht einfach so auftauchen und meine Verabredung sprengen, was denkst du dir dabei?«
    Oh, oh, ihre Stimme klingt ziemlich aufgebracht. Ja, was habe ich mir eigentlich dabei gedacht?
    »Hey, Sugar! Ich dachte, es wäre alles geklärt zwischen uns. Warum triffst du dich dann mit einem anderen Typen, wenn du mit mir zusammen bist?«
    »Wie bitte?«, fragt Ava gefährlich leise, »das glaube ich jetzt nicht. Wer war denn so scharf auf das Picknick mit Kate?« Ihre Stimme wird immer lauter. »Wer wollte denn nicht darauf verzichten, obwohl er angeblich mit mir zusammen ist?« Jetzt schreit sie und ich sehe aus dem Augenwinkel den Cowboy aus dem Laden kommen. Auch das noch, ich brauche jetzt wirklich kein Publikum.
    »Hey, Ava! Brauchst du vielleicht Hilfe?«, fragt er und stolziert zu ihr herüber. Zu meiner Freundin.
    »Lass gut sein, Cowboy. Das hier ist eine Unterhaltung zwischen Erwachsenen. Ich denke, du solltest dein Pferd satteln und nach Hause reiten.«
    Ich weiß, meine Ansage ist ziemlich provozierend, doch ich kann nicht anders. Der Typ bringt mich einfach auf die Palme.
    Ganz langsam kommt er auf mich zu. »Kannst du das nochmal wiederholen? Ich glaube, ich habe nicht richtig verstanden, ich habe da etwas von Pferd und nach Hause gehört«, zischt er gefährlich leise.
    »Da hast du ganz richtig gehört. Mac hʼ ʼ ne Fliege, du Kuhhirte.«
    Ich sehe die Faust zwar kommen, kann auch halb ausweichen, doch er trifft mich so hart an der Schulter, dass es mich herumreißt. Meine Fäuste ballen sich ganz automatisch und ich hole aus, treffe ihn mitten ins Gesicht. Blut läuft aus seiner Nase, als er langsam nach hinten taumelt.
    »JADEN!«, schreit Ava panisch auf, »was machst du denn?«
    »Ich? Wieso ich? Er hat doch angefangen!«, brülle ich jetzt zurück. Ist sie blind, oder was?
    »Du hast ihm die Nase gebrochen!« Hektisch stürzt sie auf Lyndon zu, den der Schlag von
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