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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam
Autoren: Kruemel Monster
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war etwas rundlicher und trug eine Hornbrille. Dad stellte zuerst mich, dann sich selbst vor. Die Frau lächelte mich an und sagte: “Guten Tag, ich bin Ms. Anderson, die Sekretärin. Mein Chef erwartet sie schon im Besprechungssaal. Ach warten Sie, ich führe Sie hin, sonst verlaufen Sie sich.“ Ich fand sie sofort sympathisch. Sie stöckelte vor uns her und erst jetzt bemerkte ich, dass sie knall pinke Pumps trug, die aber irgendwie gar nicht zu ihrem sonstigem Dasein passten. Wir liefen einen langen Gang entlang und kamen von der Treppe aus zu einer Tür, vor der wir anhielten. Ms. Anderson klopfte kurz dagegen und trat dann ein. Wir folgten ihr. Der Raum in den wir kamen sah hell und freundlich aus. Die Wände waren mit kunstvollen Zeichnungen geschmückt und es gab ein paar gemütlich aussehende Sofas.Wir waren nicht allein. Neben dem Mann von Gestern, Mr. Lawsen, stand ein perfekt gestylter Mann mit leuchtend grünen Augen der in Dad‘s Alter war und ein Verboten gut aussehender junger Mann, vielleicht etwas älter als ich, braune verwuschelte Haare hatte, von denen der Pony etwas zur Seite gegeelt wurde und mit wundervollen braunen Augen, standen vor einem der Sofas. Alles an dem Braunäugigen passte ultimativ zu Rest. Er war sehr muskulös uns trug ein enges graues T-Shirt, was seine Muskeln noch mehr betonte. Aber das i-Tüpfelchen an ihm waren definitiv seine Augen. Für eine gefühlte Ewigkeit sah ich ihn an. Ich konnte mich erst wieder von seinem Anblick los reißen, als ich bemerkte, das Mr. Lawsen mich jetzt schon zu zweiten Mal was gefragt hatte und ich immer noch nicht geantwortet hatte. Uhhh wie peinlich!!! Schnell antwortete ich: „Nein, danke ich möchte nichts trinken". Nun musterte mich der Braunäugige auch und sagte dann irgendwie fies grinsend: " Na Süße, heute Morgen noch kein neues Make-Up aufgelegt?" Erst wusste ich nicht, was er meinte, doch dann viel mir ein, dass ich gestern Abend bei der ganzen Aufregung vergessen hatte mich ab zu schminken und auch heute Morgen noch nicht in den Spiegel gesehen hatte. MIST, MIST, MIST! Ich musste jetzt aussehen wie Graf Dracula! Wieso hatte Dad mir denn nicht gesagt wie scheiße ich aussah, ich meine, er hatte die ganze Autofahrt neben mir gesessen. Ich warf ihm einen bösen Seitenblick zu und konzentrierte mich wieder auf den Braunäugigen. Eigentlich wollte ich jetzt etwas schlag fertiges erwidern, aber mir fiel nichts ein. Also zeigte ich ihm einfach nur den Mittelfinger und drehte mich weg. Mr. Lawsen wand sich wieder mir und Dad zu."So jetzt gibt es noch einiges zu besprechen. Setzt euch doch erst einmal. Ach so und das hier sind Mr. Banker", er deutete auf den Grünäugigen Mann. "Er und Ms. Anderson unterstützen mich hier. Und er", Lawsen zeigte auf den gut Aussehenden Ekelkotzbrocken " ist Liam Parker. Er ist auch Gestaltswandler und wird deshalb jeden Sonntag mit dir zusammen in einen Raum kommen. Also wäre es vom Vorteil, wenn ihr euch gut verstehen würdet." Ich sah wieder zu Mr. Arschloch, der, als sich unsere Blicke trafen, sofort anfing mit den Augenbraun zu wackeln. Eins stand fest, wir würden uns auf keinen Fall gut verstehen. Er war sicherlich so einer der mit jeder ins Bett ging und ich würde auf keinen Fall auch eine von denen werden. Da war ich mir sicher, denn das wäre auf jeden Fall unter meiner Würde. Mr. Lawsen, Ms. Anderson und Mr. Banker gingen mit mein Dad einen Kaffee trinken und verließen den Raum. Nein! Das konnten sie mir nur wirklich nicht antun! Nun waren dieser Liam Parker und ich alleine im Zimmer. Ich setzte mich auf eines der Sofas und sah mir die Wandmalereien genau an. Ich wollte Liam alias Kotzbrocken jetzt bloß keine Beachtung schenken. Irgendwann schielte ich aber doch zu ihm hinüber und bemerkte, dass er mich die ganze Zeit angrinste. Das sah irgendwie süß aus, aber nein so durfte ich nicht denken! "Wir werden jetzt viel Zeit miteinander verbringen, Süße! ", sagte er plötzlich. "Hör auf mich Süße zu nennen" gab ich zickig zurück. "Ne, stimmt du bist nicht süß. " sagte er und grinste noch breiter. "Arschloch" gab ich schnippisch zurück und drehte mich wieder den Wandgemälden zu. Plötzlich stand er vor mir und hob mein Kinn an "Du versperrst mir die Sicht" motzte ich einfach und versuchte ihn nicht in die Augen zu gucken. Er hob mein Kinn noch etwas höher, so, dass ich den Blick in seine Augen nicht mehr entgehen konnte. "Ist das hier nicht eine viel schönere Sicht?“, fragte er.
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