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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Megan Hart
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sie, als sie seine stampfenden Schritte hörte und kurz darauf seine Gestalt sah.
    »Schaut alle mal her«, rief er, »zwei meiner Lieblingsfrauen auf dem ganzen Planeten.« Er bückte sich und nahm Kendall in die Arme, dann Kate. »Ich hoffe, ihr habt Riesenhunger. Ich habe extra kung pao mitgebracht.«
    »Setz dich mal einen Moment.«
    »Oh, oh.« Er setzte sich an den niedrigen Tisch, und Kate schluckte ihre Verärgerung hinunter, dass er sich nicht in einen Sessel oder auf die Couch setzte. »Du bist nicht in einen Bundesstaat durchgebrannt, weil du da als Minderjährige heiraten kannst?« Er fixierte Kendall, die ausatmete und die Augen verdrehte.
    »Ach, Dad. Ich will nicht heiraten. Ich bin doch erst siebzehn.«
    »Gott sei Dank. Also, erzähle ruhig, ich habe für später einen guten Scotch da, denn auf euren Gesichtern steht deutlich ›schlechte Nachricht‹ geschrieben. Bist du schwanger?«
    »Ach, Dad«, sagte Kendall wieder. »Ich weiß schließlich, wie Geburtenkontrolle geht.«
    Kate legte eine Hand auf Kendalls Bein und die andere Hand auf Dix’. »Hören wir auf damit«, sagte sie. »Dein Vater wird noch einen Schlag erleiden, wenn wir über dein Sexualleben sprechen. Oder über das nicht vorhandene.«
    Dix warf ihr einen Blick zu, dankbar und verärgert zugleich.
    »Dad, Adrienne will nicht zur Hochzeit kommen. Und sie kommt auch nicht am nächsten Wochenende.«
    Kates Herz erhielt einen Stich, als sie den Blick auf seinem Gesicht sah. Zorn wallte in ihr auf, denn dies war die Handschrift seiner Ex.
    »Warum sagst du mir das, Liebling? Das ist nicht fair, dir diese Aufgabe zu übertragen.«
    »Ich wollte nicht, dass es Mom ist, die es dir ausrichtet.«
    Er biss sich auf die Unterlippe, und Kate konnte nur mit Mühe einen Kommentar zurückhalten.
    Dix stieß einen Seufzer aus und erhob sich. »Ihr zwei fangt schon mal mit dem Essen an. Ich gehe hinüber zu deiner Schwester. Ist sie bei deiner Mutter?«
    »Warte«, sagte Kate. »Kann ich einen Moment mit dir reden, bevor du gehst?« Sie stand ebenfalls auf und sah zu Kendall zurück. »Rufe Jimmy an.«
    Kendall umarmte ihren Dad und lief rasch aus dem Zimmer.
    »Mir tat es leid für dich, Dix, aber es ist ihre Entscheidung. Rede ihr da nicht rein. Und was Eve angeht … nun, ich bin jetzt mal kurz weg, aber ich komme wieder.« Sie griff nach Handtasche und Autoschlüsseln.
    »Es ist meine Sache, das zu regeln.«
    »Nein, ist es nicht. Es ist meine Sache, weil sie die Regeln gebrochen hat. Es war vereinbart, dass sie nur über mich mit dir reden kann. Es geht gar nicht um dich, es geht um mich. Es ist höchste Zeit, dass dieser Scheiß ein Ende findet. Setz dich jetzt zu deiner Tochter und esst gemeinsam. Eve und ich werden nur eine kurze Unterhaltung haben.«
    Er seufzte. »Eine lange Zeit habe ich geglaubt, die perfekte Scheidung geschafft zu haben, freundlich und gut für die Kinder. Aber jetzt … ich glaube, ich hasse sie. Ich hätte nie gedacht, dass sie zu solchen Dingen fähig ist.«
    »Seit ich auf der Bildfläche aufgetaucht bin, ist nichts mehr so, wie es mal war. Hör zu, wenn du willst, dass ich gehen soll, werde ich dir das nicht verübeln.«
    »Fang nicht mit solchem Unsinn an! Dann würde sie sich als Siegerin fühlen, und was würde das bringen? Ich liebe dich, und außerdem würde ich dich auf der ganzen Erde suchen, bis ich dich gefunden habe.«
    »Gut.« Sie küsste ihn und ging zur Tür. »Keine Sorge, ich werde nichts Unüberlegtes in Adriennes Anwesenheit tun. Du solltest sie später anrufen und ihr sagen, dass du sie noch liebst, und dass du nicht böse auf sie bist.«
    »Aber ich bin wütend. Diese Reaktion hat nichts mit dem zu tun, wie sie erzogen wurde.«
    Kate lachte. »Dix, sie haben deinen Willen. Du kannst ihr nicht verübeln, dass sie ein Teenager ist, der die Freundin des Vaters hasst.«
    »Pass auf, dass du nicht verhaftet wirst.«
    »Ich gebe mir Mühe.«
    Kate bog in die Einfahrt von Eves Haus und blockierte den Weg, falls Eve flüchten wollte.
    Eves Augen sprühten, als sie die Tür öffnete. Sehr zufrieden mit sich selbst. Hexe. Kate hätte sie am liebsten quer ins Gesicht geschlagen und tröstete sich damit, dass sie das vielleicht später noch tun würde.
    »Ist Adrienne da?« Kate hielt sich nicht mit Nettigkeiten auf.
    »Nein. Und du wirst sie nicht anschreien.«
    Sie stieß Eve aus dem Weg und ging ins Haus. »Ich muss doch sehr bitten. Als ob ich deshalb hier wäre. Mach die Tür zu, Eve. Wir haben etwas zu
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