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Karpfen, Glees und Gift im Bauch

Karpfen, Glees und Gift im Bauch

Titel: Karpfen, Glees und Gift im Bauch
Autoren: Werner Rosenzweig
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an.

    Und do hammer wos grichd, do dang mer rechd schee,
    Do kemmer des näxde Joahr widder her geh.
    Und hier haben wir was bekommen und da danken wir recht schön,
    da können wir das nächste Jahr wieder her kommen.

    Heid is Kerwa Sunndooch, schbiel mer unsre Kiechli zamm,
    Kreiz nei alle Muggn, scho widder kaans daham.
    Heute ist Kirchweih Sonntag, wir spielen unsere Küchle zusammen,
    Kreuz aber auch, alle Mücken, schon wieder niemand zu Hause.

Kirchweihlieder (Teil 2)

    Mei Vadder had gsachd und mei Mudder sachds aa,
    edz is der Bu groß, edz brauchder a Fraa.
    Mein Vater sagte es, meine Mutter sagt es ebenfalls,
    nun ist der Junge groß, jetzt braucht er eine Frau.

    Iech wolld iech wär im Himml drobn und hädd a Fässla Bier,
    iech hogged mi in Wolgn nei und saufed wie a Schdier.
    Ich möchte ich wäre im Himmel oben und hätte ein Fass Bier,
    ich würde mich in die Wolken setzen und wie ein Stier saufen.

    A alde Fraa mid Dregg ogschmierd, mid Federn ieberzogn,
    An Federwisch in Orsch nei gschdeggd, do is des Luder gflogn.
    Eine alte Frau mit Dreck beschmiert, mit Federn überzogen,
    einen Federwisch in den Hintern gesteckt, da ist das Luder geflogen.

    Frieh um halba Siema, schdehd mer scho der Riema.
    Schdehd mer do der Riema ned, is aa ka halba Siema.
    Früh morgens, um halb Sieben, steht mir schon der Riemen,
    steht mir da der Riemen nicht, ist es auch nicht halb Sieben.

    Wos is den do drinna, wos schaud denn do raus,
    a schwarzbrauns Bier und dees sauf mer edz aus.
    Was ist denn da drinnen, was sieht denn da raus,
    ein schwarzbraunes Bier und das trinken wir jetzt aus.

    Der Bfarrer vo Schbeier had blecherne Eier,
    wos maansd wie des glimberd, wenn der amol bimberd.
    Der Pfarrer von Speyer hat blecherne Eier,
    was meinst du, wie das klimpert, wenn der einmal pimpert.

Mier ham hald an Fehler in unserer Gmaa,
    die Kergn is zu groß und dees Werdshaus zu klaa.
    Wir haben eben einen Fehler in unserer Gemeinde,
    die Kirche ist zu groß und das Wirtshaus zu klein.

    Do drobn aufn Bergla, do gehd a Wech lings,
    do hoggd unser Bfarrer, bfui Deifl, do schdingds.
    Dort oben, auf dem kleinen Berg, da geht ein Weg links,
    da sitzt unser Pfarrer, pfui Teufel, da stinkt es.

Kirchweihlieder (Teil 3)

    Der Wind had gscheid bloosn, der Bamm schderzd aufs Dach,
    do sogn die Hoosn, dees woar fei a Grach.
    Der Wind hat kräftig geblasen, der Baum stürzt auf das Dach,
    da sagen die Hasen, das war aber ein Krach.

    Der Brauerei Sauer, der fehld edz der Schlood,
    do sachd dann der Brauer, dees is abber schood.
    Der Brauerei Sauer, der fehlt nun der Schlot,
    da sagt der Brauer, das ist aber schade.

    Wenn d‘ Schderch widder kumma, do schauas dann bleed,
    der Orsch werdna brumma, weil ka Schlood mehr do schdehd.
    Wenn die Störche wieder kommen, dann werden sie dumm gucken,
    der Hintern wird ihnen brummen, weil kein Schlot mehr da steht.

Ni hao Shanghai (Erlebnisbericht) Hardcover, 439 Seiten, Wagner-Verlag, 12/2010 ISBN 978-3-86683-828-4
     
    Eingeschränkte Menschenrechte, Cyber-Attacken, hohe Devisenbestände, Kommunistische Partei, Wirtschaftswachstum, Mega-Cities, Polizeistaat, Naturkatastrophen, Produktpiraterie, Todesstrafe, Unterdrückung der Volksminderheiten, Korruption, Exportweltmeister, Kultur und Traditionen.
     
    Wie passt das alles unter einen Hut? Funktioniert das? Die Rede ist von China, der neuen Wirtschaftsmacht. Skurrile Erlebnisse im Reich der Mitte und der zaghafte Versuch, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
     
    Darum geht es in diesem Buch »Ni hao Shanghai«. Hinweise auf nicht alltägliche Sehenswürdigkeiten sollen den Leser zudem inspirieren, sich selbst ein Bild von vor Ort zu machen. China ist immer eine Reise wert!
     
    Todesklinik (Franken Krimi) Softcover, 343 Seiten, novum pro Verlag, 05/2012 ISBN 978-3-99026-467-6
     
    Während in der Volksrepublik China die Anhänger der Meditationsbewegung Falun Gong in den Gefängnissen und Arbeitslagern des Landes grausam gefoltert werden, plant und organisiert ein skrupelloser deutscher Chirurg in seiner mittelfränkischen Privatklinik in der verträumten Ortschaft Hesselberg illegale Organtransplantationen. Seine Organspender besorgt er sich aus dem Reich der Mitte. Da geschieht das Unfassbare: Einer Chinesin gelingt die Flucht aus der Todesklinik. Chinesische Polizei jagt die Flüchtige in geheimer Mission, und auch die deutschen Behörden ermitteln. Ein alteingesessenes Hesselberger Ehepaar ist nicht ganz tatenlos und verhindert
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