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Karin auf dem Bauernhof

Karin auf dem Bauernhof

Titel: Karin auf dem Bauernhof
Autoren: S Duss
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den Prospekt angesehen und ihr Angebot hat mir am besten gefallen. Vor allem weil hier auch Kinder und viele Tiere auf dem Hof sind.“
    Meint Karin zur Bäuerin.
    Da kommen auch schon alle vier Kinder angerannt und Frau Demmler stellt Karin die lustige Bande vor. „Das ist Susi die Älteste, sie ist zehn Jahre alt.“
    Susi hat zwei lange braune Zöpfe und kugelrunde braune Augen.
    „Der zweite ist Marco, er ist acht Jahre alt und ein richtiger Lausbub.“
    Auf seinem Gesicht hat er lustige Laubflecken. Er strahlt wie seine Mutter, übers ganze Gesicht. Er gibt Karin die Hand und meint:
    „Ich werde dir unseren Bauernhof und all die Tiere zeigen die wir haben. Du wirst sehen, hier ist immer was los.“
    „Das ist die Trixi, fünf Jahre alt und da ist noch der kleine Samuel, drei Jahre alt.“ Erklärt die Bäuerin zu Ende.
    Trixi und Karin sind im gleichen Alter und verstehen sich sofort sehr gut. Trixi hat die gleichen roten Wangen und das gleiche herzliche Lachen wie ihre Mutter.



Alle vier Kinder heissen Karin herzlich willkommen auf ihrem Bauernhof.
    „Komm Karin, ich zeige dir unser Zimmer“, meint Trixi.
    „Wir zwei schlafen zusammen in meinem Zimmer und ich bin mir sicher, dass wir viel Spass haben werden. Ich hoffe dass es dir gefällt. Komm mit, ich zeige es dir.“
    Trixi läuft eine knarrende Holztreppe hoch die in den oberen Stock führt. Karin hüpft fröhlich mit ihrer Tasche hinterher.
    Der Vater von Karin schaut seine Frau und die Bäuerin lächelnd an:
    „Ich glaube unsere Tochter fühlt sich hier schon wie zu Hause. Sie hat uns schon fast vergessen.“ Sie lachen alle und sind froh darüber.
    Trixi macht ihre Zimmertür auf und Karin ist ganz erstaunt und macht laut: „Ohhhhhhhhhh….“
    Sie steht in einem wunderschönen Kinderzimmer.
    „Das ist aber heimelig hier. Du hast ein richtig gemütliches Zimmer. Da werde ich bestimmt gut schlafen.“
    Sagt Karin zu Trixi.
    Das Zimmer hat zwei kleine Fenster, mit schönen blumigen Tüllvorhängen. An der Wand stehen zwei Betten, die mit wunderschönen bunten Leinen bezogen sind. An einem der Fenster steht ein Pult, und daneben gibt es einen grossen Schrank.
    „Schau, ich hab hier Platz für deine Kleider gemacht. Du kannst sie gleich einräumen, wenn du möchtest.“
    Derweil sitzen Karins Eltern in der warmen gemütlichen Stube mit Frau Demmler und den anderen Kindern bei Kaffee und Kuchen.
Es ist sehr gemütlich und schön bei der Familie Demmler.
    Die Eltern von Karin sind überzeugt, dass es ihrer Tochter auf dem Bauernhof gefallen wird und sie ganz schöne Ferien verbringen wird.
    Als Karin und Trixi die Kleider einsortiert haben, kommen sie auch in die Stube und essen ein grosses Stück Kuchen und trinken heisse Schokolade dazu.
    „Und Karin, gefällt es dir hier, möchtest du bleiben?“ Sie schauen ihre Tochter fragend an. „Ja, mir gefällt es sehr gut. Ich bleibe auf jeden Fall zwei Wochen, wenn ich darf. Meine Kleider habe ich schon im Schrank eingeräumt. Ich schlafe in einem wunderschönen Bett.
    Das Zimmer ist sehr schön, das müsst ihr euch noch ansehen, bevor ihr nach Hause geht.“
    Die Eltern und die Bäuerin lachen und sind glücklich, dass es Karin auf so gut gefällt.
    Die Bäuerin sagt: „Na, dann wollen wir mal schauen ob du die gleichen roten gesunden Wangen bekommst wie Trixi.
    Du bist ein richtiges Bleichmäuschen.
    Die Zeit auf dem Land wird dir bestimmt gut tun.“
    Trixi kann es kaum erwarten, sie zappelt am Tisch und auf die Frage, warum sie so unruhig ist, meint sie:
    „Ach, ich kann es kaum erwarten den Bauernhof zu erkunden. Ich möchte so gerne zu den Tieren um sie zu streicheln.“
    „Dann fahren wir wohl besser jetzt wieder nach Hause“, meint der Vater lachend, „damit du zu deinen Tieren losziehen kannst.“
    Beim Auto umarmen und verabschieden sie sich: „Pass gut auf dich auf und geniesse es. Wir haben dich lieb und werden ab und zu mal anrufen.“
    „Ach, das ist nicht nötig, ich werde es hier gut haben und es wird mir an nichts fehlen, fahrt ihr nur unbesorgt nach Hause.“ Meint Karin zu ihren Eltern.
    Sie winkt ihnen noch fröhlich nach.
    Die Eltern sind froh, dass es Karin gefällt und sie sorglos heimfahren können. Um ihre Tochter müssen sich bestimmt keine Sorgen machen.
    Als Karin das Auto nicht mehr sehen kann, dreht sie sich um und ruft laut: „Jetzt könnte ihr mir eure Tiere zeigen und das ganze Haus.“
    Trixi nimmt Karin an der Hand und die Kinder führen sie um das grosse
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