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Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Titel: Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen
Autoren: J. Dankert
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wackelte ich mit den Augenbrauen. „Jaah … soll ich?“
    „Lass hören“, wisperte er und senkte seine Lippen auf meinen Hals, leckte zart über die Haut, bis hin zu meinem Ohr, in welches er sanft hinein biss.
    „Ich will dich spüren“, keuchte ich leise. Meine Hände glitten über dessen nackten Rücken. Robins Lippen an meinem Hals zu spüren, ließ mich erschaudern. Er hatte sich meist von ihm ferngehalten. Vermutlich, um die Erinnerungen an Diego nicht aufzuwühlen, doch jetzt küsste er ihn, leckte darüber und biss leicht hinein. „Jaah …“, hauchte ich benommen. Das fühlte sich so verdammt gut an. Für einen Augenblick tat Robin nichts anderes. Er verwöhnte den Teil meines Körpers, der so sehr gelitten hatte. Dann war es mir zu wenig. Ich ging einen Schritt weiter.
    „Ich will dich sehen …“, raunte ich ihm ins Ohr und strampelte die dünne Decke weg, die unsere Körper verhüllte. Langsam drückte ich ihn hoch, ließ meinen Blick über dessen Oberkörper wandern. Bisher hatten wir nichts anderes getan, als zu kuscheln oder uns zu küssen. Er hatte mal beim Knutschen kurz meinen Hintern gestreichelt, mehr aber auch nicht. Jetzt betrachtete ich ihn mit unverhohlener Gier in den Augen. Er sollte wissen, dass ich ihn wollte. Dass ich ihn mehr begehrte, als alles andere auf der Welt.
    „Du bist so schön“, wisperte ich.
    Robin lächelte verlegen, zog mich an der Hand sanft zu sich hoch, so dass wir voreinander knieten. „Auf diesen Moment freue ich mich seit Wochen“, flüsterte er. Seine Fingerspitzen glitten über meine Arme, während er mir tief in die Augen sah. Und plötzlich fand ich mich in der heftigsten Knutscherei überhaupt wieder. Verdammt, wer von uns beiden hatte jetzt so die Kontrolle verloren? Oder waren es beide? Ich wusste es nicht. Ich spürte nur Robins Zunge, die wild meinen Mund erforschte, dessen Finger, die jeden Zentimeter Haut streichelten, immer wieder leicht meinen Hintern massierten, sich aber gleich darauf in mein Haar gruben. Und genauso wild war ich. Ich konnte meine Hände nicht still halten. Ich wollte alles von ihm berühren. Und was ich berührte, erregte mich wahnsinnig. Die Muskeln an seinen Oberarmen, an seinem flachen Bauch, an seinen Beinen … immer wieder spannte er sie an. Als ich unwissend und ungestüm, wie ich gerade war, mit meinen Fingern an der Innenseite seiner Beine hinaufglitt, stöhnte Robin leise auf.
    Er riss sich aus dem Kuss los, legte keuchend den Kopf in den Nacken und ich leckte sofort über dessen Kehle, saugte sanft an der weichen Haut, ohne Male zu hinterlassen. Niemals würde ich Robin das antun. Ich knabberte und leckte bis zu dessen Ohr. „Ich will, dass du mich berührst … überall“, flüsterte ich, was ein erneutes Keuchen seinerseits hervorlockte.
    Er schaute mir in die Augen, als er seine Hände an meinem Bauch hinunter schob, sanft meinen Bauchnabel umspielte und sie dann über die zuckende Beule in meinen engen Shorts tanzen ließ. Ich schnappte nach Luft. „Robin …“ Flatternd fielen mir die Augen zu und ich krallte mich an ihm fest, nur um nicht den Halt zu verlieren. Unsere Lippen fanden zu einem weiteren, tiefen Kuss zueinander und ich kam ihm hungrig mit meinem Becken entgegen. Der vierte Orgasmus meines Lebens rollte auf mich zu, dabei war noch gar nichts passiert. Das durfte nicht passieren. Nicht jetzt. Nicht bei Robin. Bitte nicht! Ich fing an zu zittern und zu stöhnen, als er mit der Handfläche über meinen Schwanz rieb.
    „Leg dich hin“, wisperte er und drückte mich ins Kissen. Mit einem süßen Lächeln beugte er sich über mich. „Du kommst gleich, oder?“, fragte er.
    Verzweifelt wimmerte ich auf.
    „Hat schon mal jemand deinen Schwanz in den Mund genommen?“
    Nun musste ich überlegen. „Nein.“ Madeleine hatte nur zwei Küsschen drauf gesetzt. Das fiel wohl kaum unter Oralsex. Ich sah zu, wie er langsam meine Shorts hinunter zog. Das erste Mal sah er mich komplett nackt. Ich atmete auf und wurde rot. „Siehst du? Das ist viel!“, sagte ich, um meine Verlegenheit zu überspielen.
    Leise musste Robin lachen. „Jaah. Er ist perfekt“, raunte er dann. Seine Finger glitten über meine Flanken, genauso wie seine Lippen sich von meinem Hals an tiefer bewegten. Schwer atmend genoss ich das heftige Kribbeln, welches Robin in mir auslöste. Seine Zunge zeichnete feuchte Muster auf meine Brust, umkreiste die Brustwarzen und ließ mich regelrecht erschaudern. „Robin …“, stöhnte ich
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