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Julia Extra Band 0325

Julia Extra Band 0325

Titel: Julia Extra Band 0325
Autoren: Sharon Kendrick , Brenda Jackson , Jackie Braun , Stacy Connelly
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Schachtel Pralinen und ein T-Shirt in Übergröße mit dem Aufdruck „Ich liebe das Spiel mit dem Feuer“ fand.
    Noch einmal las sie die Karte. Ja, sie würde gerne Clints Valentinsschatz sein. Doch womit kann ich ihn zu diesem Feiertag bloß überraschen? fragte sich Alyssa.
    Erst gegen zehn Uhr kehrte Clint zur Ranch zurück. Den ganzen Tag hatte er mit seinen Männern im Reservat verbracht, und er war ziemlich erledigt. Alyssa würde bestimmt schon schlafen.
    Als er in sein Zimmer trat, spürte er einen Stich der Enttäuschung. Sein Bett war leer. Doch dann entdeckte er die Nachricht auf dem Kopfkissen. Rasch griff er nach dem Zettel und las: Ja, ich will dein Valentinsschatz sein.
    Komm zu mir. Ich warte auf dich.
    Alyssa.
    Clint zögerte keine Sekunde. Er riss sich das T-Shirt vom Kopf und stürzte Hals über Kopf in die Dusche. Er wollte Alyssa nicht warten lassen.
    Als er eine Viertelstunde später vor ihrer Tür stand, zögerte er. Kein Laut drang aus dem Zimmer. Vielleicht war sie schon eingeschlafen. Nun, dann würde er zumindest einen Blick auf sie werfen. Vorsichtshalber klopfte er ganz leise. Sofort wurde die Tür geöffnet – als hätte Alyssa auf ihn gewartet.
    Erstaunt riss Clint die Augen auf, als er sie sah. Der Raum hinter ihr war sanft erhellt von unzähligen Kerzen. Leise Musik klang aus einem CD-Spieler, und ein Duft von Wachs und Honig erfüllte die Luft. Alyssa hatte sich viel Mühe gegeben, eine romantische Atmosphäre zu schaffen.
    Doch was ihn am meisten erstaunte, war Alyssa selbst. Statt ihres üblichen T-Shirts hatte sie sich mit viel Fantasie verkleidet und als Valentinsgeschenk von oben bis unten in Papier gehüllt, das sie mit einer dicken Schleife festgebunden hatte.
    Meine Güte, was ist denn das? dachte Clint. In seinen Augen lag ein amüsiertes Funkeln. Wie um alles in der Welt hat sie das bloß angestellt?
    Als ob sie seine Gedanken lesen könnte, sagte sie: „Das Einwickeln war kein Problem. Aber das Auswickeln ist eine andere Sache. Das schaffe ich nicht allein.“
    Rasch erholte Clint sich von seinem Erstaunen. „Kein Problem, Darling. Es wird mir ein großes Vergnügen sein, dich … auszupacken“, schmunzelte er.
    Er kam ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Anerkennend ließ er seinen Blick über die Kerzen schweifen, die sie überall im Zimmer verteilt hatte. Langsam schritt er durch den Raum, als sähe er ihn zum ersten Mal. In der Tat hatte er ihn mit einer solchen Dekoration noch nie so gesehen – weiches Licht, leise sinnliche Musik. Das hier war zweifellos der romantischste Ort im ganzen Haus.
    Schließlich blieb er vor Alyssa stehen, legte die Hände um ihre Taille und griff nach dem Band, um die Schleife zu lösen. Das Papier raschelte, während er sie davon befreite. Er ließ sich viel Zeit damit, betrachtete ausgiebig jeden Teil ihres Körpers, den er ausgepackt hatte, streichelte sanft über die nackte Haut.
    Als Alyssa vor ihm stand, wie Gott sie erschaffen hatte, zog er sich das T-Shirt über den Kopf, streifte seine Jeans ab und ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Er nahm Alyssa bei der Hand, doch anstatt sie zum Bett zu führen, lehnte er sie gegen die Wand. Ganz nah stellte er sich vor sie hin, hob sie mit seinen starken Armen hoch, drang sanft in sie ein und begann, sie zärtlich im Stehen zu lieben.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften und nahm ihn in sich auf, so tief sie konnte.
    „Du bist ein tolles Valentinsgeschenk, Schatz“, flüsterte er ihr ins Ohr, während er sich in ihr bewegte, langsam und vorsichtig zunächst, dann immer schneller und heftiger. Kurz darauf schlugen die Wellen der Ekstase über ihnen zusammen, und völlig außer Atem murmelte er immer wieder ihren Namen.
    Nachdem sie eine Weile reglos gestanden hatten, sagte er: „Und jetzt kommt das Bett an die Reihe.“ Er schlang die Arme um ihren Rücken, sie umklammerte seine Hüften mit ihren Oberschenkeln, und noch auf dem Weg dorthin spürte er, wie in ihm erneut das Feuer der Leidenschaft entbrannte. Er war bereit, Alyssa ein zweites Mal zu lieben.
    Plötzlich wurde ihm bewusst, dass ihnen die Zeit davonlief. Die dreißig Tage neigten sich bereits dem Ende zu. Umso mehr mussten sie jede Sekunde bis zum Schluss auskosten. Er war fest entschlossen, das zu tun.
    Hier und jetzt und in diesem Augenblick.
    Die Tage vergingen wie im Fluge. Manchmal wünschte Alyssa sich, die Zeit anhalten zu können – vor allem, wenn sie nachts in Clints Armen lag. Mit keinem Wort
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