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Julia Collection Band 09

Julia Collection Band 09

Titel: Julia Collection Band 09
Autoren: Kathie Denosky
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ein Lächeln, das die Wassertemperatur um mehrere Grade ansteigen ließ.
    „Ich bin ein Mann, der zu seinem Wort steht“, sagte er zwinkernd. „Ich habe dir gesagt, dass ich dir bei deinem Bad helfen werde, und genau das beabsichtige ich auch zu tun.“
    Sie kaute einen Moment nervös an ihrer Unterlippe, bevor sie tief Luft holte und ihr T-Shirt aus dem Bund ihrer Jeans zu ziehen begann. „Haben Morgan oder Burt je Samanthas und Annies Einkaufsbummel erwähnt?“
    „Nein, aber sie waren eindeutig erfreut darüber, als ihre Frauen davon sprachen, was?“ Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Aber ich möchte nicht über …“
    Curtis brach ab und setzte sich auf, als Kaylee sich ihr rotes T-Shirt über den Kopf zog und beiseite warf. Bis jetzt hatte sie immer einen schlichten weißen Baumwoll-BH ohne besondere Verzierungen getragen, wenn er sie ausgezogen hatte. Aber heute Abend hatte sie das winzigste Stückchen aus schwarzer Spitze und Satin an, das er je gesehen hatte.
    „Ist das …“ Er musste sich räuspern. „Hast du das heute gekauft?“
    Sie nickte. „Gefällt es dir?“
    „Das kann man wohl sagen.“
    Er wollte ihr sagen, dass es ihm noch besser gefallen würde, wenn sie es ausziehen würde, aber ihr Lächeln schien ihm sagen zu wollen, dass die Show noch nicht ganz zu Ende war. Also lehnte er sich wieder in der Wanne zurück und freute sich auf alles, was sie noch vorhatte. Zu seiner Freude musste er nicht mehr lange warten.
    Sie öffnete den Knopf an ihrem Hosenbund und zog langsam den Reißverschluss herunter. Curtis merkte gar nicht, dass er aufgehört hatte zu atmen. Er konnte nicht den Blick von ihr nehmen, und er wusste, dass er noch nie etwas annähernd so Herausforderndes gesehen hatte wie den Blick, den sie ihm zuwarf, als sie die Jeans nach unten schob. Aber als er dann das Dreieck aus Spitze und Satin sah, dass kaum ihre intimsten weiblichen Geheimnisse verbarg, hatte er das Gefühl, dass ihm gleich die Augen aus dem Kopf fallen würden. Dieses aufregende Set genügte, um einen Mann mit dem kleinsten Herzproblem ins Grab zu schicken.
    „Liebling, wo hast du das her?“, brachte er schließlich mühsam hervor.
    „Von der Lingerieboutique ‚Sleek and Sassy‘.“
    „Ich glaube, das ist von jetzt an mein Lieblingsgeschäft“, sagte er aufrichtig.
    „Annie und Samantha haben gesagt, dass Burt und Morgan eine hohe Wertschätzung für die Sachen aus diesem Geschäft hegen“, sagte sie und drehte sich langsam im Kreis, damit er sie von allen Seiten betrachten konnte.
    „Oh ja. Ich schwöre dir, in diesem Moment könnte meine Wertschätzung nicht höher sein.“ Er schluckte mühsam, denn das winzige Stück Stoff zeigte mehr von ihrem hübschen Po als es verbarg. „Verdammt noch mal, Kaylee, diese Aufmachung könnte als tödliche Waffe bezeichnet werden.“
    Sie lächelte. „Verstehst du jetzt, warum deine Brüder sich freuen, wenn ihre Frauen einkaufen gehen?“
    Er hatte das Gefühl, dass sein Blutdruck gefährliche Ausmaße annahm, und nickte nur hilflos. Fasziniert sah er zu, wie sie den Verschluss zwischen ihren Brüsten berührte. „Ich habe gleich mehrere Sets gekauft.“ Sie öffnete den Verschluss und ließ die dünnen Träger von ihren Schultern rutschen. Im nächsten Moment landete der BH auf ihrem T-Shirt. „In verschiedenen Farben und verschiedenen Modellen.“
    Wenn er die nötige Kraft gefunden hätte zu sprechen, hätte er ihr gesagt, dass er sich darauf freute, sie in jedem einzelnen dieser Modelle zu sehen. Aber leider schienen seine Stimmbänder ihm nicht gehorchen zu wollen. Aber als sie verführerisch langsam den knappen Slip herunterzog, musste Curtis leise aufstöhnen, und sein Herz klopfte zum Zerspringen.
    Er holte tief Luft und schloss kurz die Augen. Er war so erregt, dass ihm hier und jetzt eine Sicherung durchbrennen würde, wenn er sich nicht zusammenriss. „Dieses Geschäft sollte einen besonderen Preis bekommen, denn es ist der beste Freund des Mannes“, sagte er mit gepresster Stimme.
    Er öffnete abrupt die Augen, als er Kaylee ins Wasser steigen fühlte. Hilfsbereit machte er ihr Platz, damit sie sich zwischen seine Beine setzen konnte. Er schlang die Arme um sie, und sie lehnte sich gegen seine Brust. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte er gegen die Leidenschaft an, die ihn zu überwältigen drohte.
    Kaylee seufzte genüsslich auf. „Die Dessousboutique mag ja der beste Freund des Mannes sein, aber dieser Whirlpool ist mein
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