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Julia Aerzte zum Verlieben Band 60

Julia Aerzte zum Verlieben Band 60

Titel: Julia Aerzte zum Verlieben Band 60
Autoren: Lucy Clark , Janice Lynn , Amy Andrews
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mürrischen, arroganten Griesgram versteckte.
    „Nein, ich bleibe. Weil ich dich liebe.“
    „Ich will deine Liebe nicht!“, brüllte er.
    Evie ging um den Tisch herum, bis sie direkt vor ihm stand. „Man bekommt im Leben nicht immer seinen Willen, Finn. Nicht einmal du!“ Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Wenn du willst, dass ich gehe, dann musst du schon deinen Hintern bewegen und mich dazu zwingen!“
    „Oh, verstehe“, sagte er spöttisch. „Du legst es also doch auf ein Schäferstündchen an.“
    Er taxierte sie auf eine Art und Weise, dass sie sich vorkam wie ein leicht bekleidetes Mädchen im Rotlichtviertel von Amsterdam.
    „Was ist los, Prinzessin?“, fuhr er fort. „Hast du’s so nötig, dass du hier einbrichst? Ist ja auch schon eine Weile her. Aber du hättest dich nicht extra aufbrezeln müssen. Wir einarmigen Jungs können es uns nicht leisten, wählerisch zu sein.“
    Evie war mit ihren Schwestern zum Mittagessen verabredet gewesen und trug einen Bleistiftrock, der knapp über ihrem Knie endete, und dazu eine schimmernde Satinbluse. Im Krankenhaus hatte sie die Haare immer im Nacken zusammengebunden, jetzt fielen sie ihr seidig glänzend auf die Schultern.
    Und sie ignorierte seine bissigen Bemerkungen einfach. „Lass mich dir helfen, Finn“, sagte sie leise.
    Seine gesunde Hand schnellte vor und schloss sich um ihr Handgelenk. Finn riss Evie an sich, und ihr Rock spannte, als sie rittlings auf seinem Schoß landete. Instinktiv streckte sie die Hände aus und suchte Halt an seinen Schultern.
    „Was willst du?“, fragte er rau. „Mal sehen, wie ich es mit einer Hand mache?“ Er umschloss ihre rechte Brust, und Evie spürte die Wärme seiner schlanken Finger durch den Satin. „Oder dies hier?“ Finn ließ die Hand tiefer gleiten, dorthin, wo sich ihr Rock hochgeschoben hatte, strich über ihren Schenkel, schob dabei den Rock noch höher, bis der sich über ihren Hüften bauschte und ihre Beine entblößte. Besitzergreifend legte Finn die Hand auf ihren Po.
    Vergeblich kämpfte sie gegen die Lust an, die sich bleischwer in ihrem Bauch sammelte. Zwischen ihren Schenkeln fing es an zu pochen, ihre Brustspitzen wurden hart. Wie gebannt blickte sie Finn in die Augen, benommen von der Hitze des Verlangens, die ihr daraus entgegenschlug.
    „Du willst mir also helfen?“ Sein warmer Atem streifte ihr Gesicht. „Wobei? Dass ich mich wieder als Mann fühle? Willst du einen heißen Ritt, Evie? Auf dem einzigen Teil von mir, der noch voll funktionsfähig ist?“
    Sie überging die derben Anspielungen. Finn wollte sie provozieren. So lange, bis sie empört aus der Wohnung stürmte.
    Aber das Spielchen machte sie nicht mit. „Ich möchte dich lieben, Finn“, sagte sie ruhig, ohne seinem drohenden Blick auszuweichen. „Lass mich dich lieben.“
    Evie beobachtete, wie ihn der Kampfgeist schlagartig verließ. Finn ließ die Hand sinken und sah zur Seite. „Ich kann dich nicht einmal richtig berühren, Evie.“
    Sie umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und zwang ihn, sie anzublicken. „Du hast dies“, flüsterte sie, während sie mit den Daumen über seine Lippen strich. „Ein Mund, der – wenn er nicht beißenden Spott von sich gibt – mich verrückt macht, mich dahinschmelzen lässt, bis ich meinen eigenen Namen vergesse.“
    Sie griff nach seiner unversehrten Hand und legte sie sich auf ihre rechte Brust. „Und diese Hand …“ Sie spürte, wie die Spitze augenblicklich hart wurde. „… die einen Frauenkörper genauso verwöhnen kann wie die andere.“
    Seine Augen wurden dunkel, als Finn zu seiner Hand auf ihrer Brust blickte. Er rieb mit dem Daumen über die feste Knospe, und Evie schloss die Augen, weil heiße Lust sie durchzuckte.
    „Und dies“, fuhr sie fort und drängte ihr Becken mit sinnlichen Bewegungen gegen seinen Schoß, genoss es, ihn hart und erregt zu spüren. „Den Rest übernehme ich.“
    Evie schob die Hände zwischen ihre Körper, fand den Knopf seiner Jeans, öffnete ihn und zog den Reißverschluss auf.
    Finn gab auf. Von maßlosem Verlangen erfüllt eroberte er ihren weichen Mund, stillte seinen männlichen Hunger, während er mit einer Hand an ihrer Bluse zerrte, ungeduldig, bis die Knöpfe absprangen.
    Er stöhnte auf, als sie ihn umschloss, ihn rieb und das Feuer, das in ihm brannte, noch anfachte. Leidenschaftlich bedeckte er ihren Hals mit Küssen, riss den BH beiseite, nahm die harte dunkle Perle in den Mund.
    Evie spürte seine heißen
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