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Jerry Cotton - 2901 - Der Countdown laeuft (2 of 2)

Jerry Cotton - 2901 - Der Countdown laeuft (2 of 2)

Titel: Jerry Cotton - 2901 - Der Countdown laeuft (2 of 2)
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Auseinandersetzungen in der Hauptstadt.
    »Diese Meldungen stützen Ihre Annahmen. Wie lauten also Ihre Empfehlungen?«, fragte er schließlich.
    Ich schlug vor, lediglich die Spezialeinheiten des FBI nach Fort Meade zur Unterstützung der NSA zu entsenden. Wir hatten es nach meiner Ansicht immer noch nicht mit dem eigentlichen Ziel der ENA zu tun. Die Hinweise auf Mahwah sollten meiner Auffassung nach jedoch sehr ernst genommen werden.
    »Dann entbinde ich Sie von den Aufgaben in Washington. Sie und Agent Banks nehmen unsere Sondermaschine und fliegen nach Newark. Überprüfen Sie die Lage in Mahwah und erstatten Sie mir umgehend einen Bericht«, ordnete AD Homer an.
    Eine Stunde später hob die Sondermaschine mit uns an Bord vom Dulles Airport ab und flog nach Newark.
    Dank der hervorragenden Ausstattung der Sondermaschine konnte ich jederzeit auf das Netzwerk des FBI zugreifen und verfügte somit über aktuelle Informationen.
    »Die Söldner ziehen sich bereits zurück. Deine eigenen Leute halten das Ganze mittlerweile für ein Scheinmanöver«, sagte ich.
    Die Nachricht wurde von Nolan mit einem erleichterten Grinsen quittiert, der ab sofort wieder seine Konzentration zu hundert Prozent auf unsere eigenen Ermittlungen lenken konnte. Auf dem Flug besprachen wir mögliche Gegenmaßnahmen, sollte sich die ENA bereits in irgendeiner Weise in Mahwah zeigen.
    »Die State Troopers halten eine Spezialeinheit in Alarmbereitschaft. Sollten wir auf Steenburg und seine Söldner stoßen, verfügen wir über eine ausreichende Schlagkraft«, teilte ich mit.
    Anschließend nahm ich telefonisch Verbindung mit Phil auf, um von meinem Partner auch in Bezug auf Owl auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit meinem Partner über die Gesamtlage zu sprechen. Es beruhigte mich, dass Phil meine Ansichten weitgehend teilte.
    »Ich nehme Kontakt zu Owl auf. Sobald ich mehr weiß, melde ich mich bei dir«, versprach er zum Schluss.
    Bereits fünfzehn Minuten später setzte die Sondermaschine zur Landung in Newark an. Von hier aus würden Nolan und ich einen Mietwagen nehmen. Für die Strecke bis nach Mahwah planten wir nicht mehr als eine Stunde ein.
    ***
    Die Kolonne mit dem Wagen des Senators wurde unerwartet wenige Meilen vor dem Flugplatz in Washington attackiert.
    »Das sind keine Agents vom FBI oder NSA! Wir haben es mit Gangstern zu tun«, teilte Steenburg mit.
    Der Überfall geschah mit großer Brutalität und erfolgte so unerwartet, dass die Söldner sich nur mühsam aufstellen konnten. Sehr früh fielen Steenburgs Männer in dem Führungsfahrzeug den Salven aus automatischen Waffen zum Opfer, wodurch sein Team die bisherige Überlegenheit verlor.
    »Das Leben des Senators hat Vorrang«, befahl Steenburg.
    Der Söldnerführer wählte drei seiner besten Männer aus und übertrug dem Franzosen die Leitung des restlichen Teams. Sein Stellvertreter wusste, was von ihm erwartet wurde.
    »Wir setzen uns jetzt ab, Senator. Das Flugzeug werden wir nicht mehr erreichen, aber ich bringe Sie und Mister Tennison in Sicherheit«, sagte Rick Steenburg.
    Nachdem er in aller Kürze den beiden Führungsmitgliedern der ENA die Planänderung mitgeteilt hatte, gab er dem Fahrer des SUV ein Zeichen. Während das restliche Team den Rückzug des einzelnen Fahrzeugs deckte, jagte der Fahrer des Pontiac Torrent ohne Rücksicht auf die Verkehrssituation über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr. Sein fahrerisches Können sowie die guten Reaktionen anderer Fahrer sorgten dafür, dass der Pontiac ohne Zwischenfälle in der Gegenrichtung verschwinden konnte.
    »Wir werden die Interstate baldmöglichst verlassen und uns über Nebenstrecken durchschlagen«, sagte Steenburg.
    Er hielt bereits sein PDA in der Hand und entwickelte einen Plan für die weitere Flucht. Es missfiel Steenburg, dass er mit nur drei Mann an seiner Seite gleich zwei hochrangige Mitglieder der ENA beschützen musste.
    »Wir werden verfolgt«, rief der Fahrer.
    Sofort schaute Steenburg in den Seitenspiegel, ohne dort ein verdächtiges Fahrzeug ausmachen zu können.
    »Du siehst Gespenster«, rügte er den Fahrer.
    Im nächsten Augenblick wurde Steenburg eines Besseren belehrt, als in die Straßendecke auf einmal Kugeln einschlugen.
    »Shit! Die Dreckskerle haben einen Hubschrauber auf uns angesetzt«, stieß er hervor.
    Der Schatten des Bell-UH-1 jagte über den Pontiac hinweg, sodass den Insassen eine kurze Verschnaufpause vergönnt war.
    »Behalte den
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