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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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Reihe.
    »Und zu guter Letzt, Estelle , einundzwanzig, mein Supermodel, sie ist hart im Nehmen und steht auf Schmerzen.«
    Estelle hatte Traummaße, lange dunkelblonde Haare, schöne große Locken und eine eher schmale gerade Figur.
    »Also, wie entscheidest du dich?«
    Jude überlegte noch ... Zwischen seinen schönen Augenbrauen bildete sich eine Sorgenfalte. »Ahm ... mir tut Jana so leid ... Denkst du, ich könnte sie trösten?«
    Santiago schüttelte den Kopf. »Sie ist jetzt im Moment auf mich fixiert ... Da hättest du keinen Spaß. Außerdem hab ich mir Folgendes überlegt: Wenn es dir nichts ausmacht, dann verbringe ich die heutige Nacht mit David ... und ich werde Jana dazunehmen, denn sie bricht mir gerade das Herz.«
    Als Jana seine Worte hörte, ging sie in der Reihe zwischen den anderen Mädchen auf ihre Knie, etwas wackelig und unsicher aufgrund ihrer extrem hohen Stöckelschuhe.
    Santiago sprach weiter: »Vielleicht kannst du dich für eines der anderen Mädchen entscheiden ... Wie du siehst, beten sie dich schon jetzt an.«
    Ich fand es sehr einfühlsam von Jude, wie er sich um Jana sorgte, und auch jetzt nickte er verständnisvoll.
    »Dann entscheide ich mich für Victoria ... Und wenn du gestattest, würde ich gern im Anschluss daran, morgen mit ihr surfen gehen ... wenn ihr das Spaß bereitet ...«
    Santiago nickte und im nächsten Moment ging auch die schöne, sportliche Victoria auf die Knie ... nicht ganz so wackelig wie Jana. Ihre rehbraunen Augen waren Jude bereits verfallen.
    Santiago gab ein Zeichen an Damian, der daraufhin alle anderen Mädchen wegführte.
    »Vicky!« Santiago winkte sie zu sich. »Jude wird das Zimmer neben meinem bekommen, du kannst dich mit ihm dorthin zurückziehen, sobald er das möchte.« Er streichelte durch ihre langen braunen Haare, sie nickte und Jude nahm sie an der Hand. Offenbar hatte er es nicht so eilig, denn er bestellte ihr an der Bar einen Cocktail.
    »David, ich bringe Zahira in ihr neues Zimmer, kümmerst du dich inzwischen um Jana?« Santiago drehte sich zu mir und sprach mit eigenartig melancholischer Stimme: »Kannst du dir vorstellen, mich auch mal irgendwann so sehr zu vermissen wie Jana? Mir fällt auf, selbst David hat mich mehr vermisst als du.«
    »Das ist nicht wahr!«, verteidigte ich mich. Wie konnte er so etwas nur sagen?
    David half Jana vom Boden und verließ mit ihr die Terrasse.
    »Komm!« Santiago streckte seine Hand nach mir aus und zog eine Augenbraue hoch.
    Im Fahrstuhl lehnte er mir gegenüber an der metallischen Wand und sah mich übertrieben ernst an. Ich fragte mich, warum ich jetzt plötzlich ein neues Zimmer bekommen sollte ...
    Ein kleines Lächeln huschte über Santiagos Lippen und er versuchte es sofort mit einem nach unten gezogenen Mundwinkel aufzufangen. Ich konnte seine Miene nicht deuten ... War er stolz auf mich? ... War er stolz, weil ich nicht fragte, woher die anderen Mädchen kamen? ... Stolz, weil ich ihn auch jetzt noch unbeirrt mit meinen Augen anbetete, bis mir Tränen die Sicht verschleierten? ... Oder stolz, weil ich das Zeichen seiner Liebe so tapfer in Empfang genommen hatte ... und selbst dann nichts gesagt hatte, als ich feststellen musste, dass es bereits fünf andere Mädchen gab, deren Körper es zierte? War er dankbar für meine Hingabe? Wusste er meine bedingungslose Liebe zu schätzen? ... Liebte er mich?
    Mein Hals schmerzte. Ich drehte mich zur Seite und betrachtete das Brandmal im Spiegel. Der ungewohnte Anblick bereitete mir Herzklopfen. Von jetzt an würde jeder sehen, dass ich ihm gehörte ... Santiago! Und ich selbst konnte es nicht nur sehen, ich konnte es auch fühlen ... denn die Brandwunde machte bereits unverkennbare Anzeichen wieder aufzutauen.
    »Ich glaube, ich brauch noch mal die Brandsalbe ...«, bat ich ihn, und hoffte inständig, er würde mir diesen einen Wunsch nicht verwehren.
    Santiago nickte nur ... was auch immer das zu bedeuten hatte.
    Ich fühlte mich zappelig und seufzte. Doch kurz darauf öffnete sich die Aufzugstür ... und in der Sekunde hatte ich all meine Schmerzen vergessen. Erschrocken schnappte ich nach Luft und mein Herz blieb fast stehen. Jetzt war ich endgültig im falschen Film angelangt. Eine völlig fremde finstere Kulisse lag vor mir! Ein breiter Gang, der vom Lift weg in die Dunkelheit führte ... Alles glänzte schwarz ... Die Pflastersteine auf dem Boden, die Ziegel an den Wänden und die Gewölbe an der Decke. Nur vereinzelt gab es Nischen, in
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