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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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verzweifelt an seiner Brust. Ich war wie weggetreten, vielleicht lag es an dem Medikament ... Ich bekam keine Luft mehr. Er musste mir jetzt einfach wehtun ... Ich konnte nicht mehr länger warten.
    Santiago gab irgendjemandem ein Zeichen. Dann nahm er mich auf seine Arme und wir verließen die Terrasse. Ich war so glücklich, dass er es war. Diesmal musste ich mich nicht mit Keathan oder Damian begnügen, diesmal war es mein Geliebter persönlich, der mir Schmerzen zufügen würde. Und das berüchtigte Zimmer hatte mittlerweile einen Namen: »Kontrollraum«.
    Santiago legte meinen ihm völlig ergebenen Körper auf der Massageliege ab und schenkte mir zur Beruhigung seine warme Hand auf meinem Gesicht. Ich verschränkte meine Arme über dem Kopf und ließ mit geschlossenen Augen seine Berührung auf mich wirken. Währenddessen hörte ich Schritte und andere Geräusche, die ich nicht einordnen konnte. Dann nahm Santiago seine Hand von mir und legte sie unter meinen Kopf.
    »Komm ... setz dich noch mal kurz auf ...«, sprach er liebevoll, half mir hoch, hielt mich aber weiterhin fest an den Haaren.
    Jude lehnte am unteren Ende der Liege an der Wand, seine Hände lässig in den Hosentaschen. Keathan stand neben ihm. David konnte ich nur hören, aber nicht sehen. Plötzlich kam Damian mit einem fremden Mädchen herein ... Sie sprach nicht ... er riss sie an den Haaren und zwang sie unmittelbar neben mir auf die Knie.
    Santiago drehte meinen Kopf zur Seite. »Das ist das Zeichen meiner Liebe ...«
    Damian hielt ihre Haare hoch, sodass ich das Tattoo unter ihrem rechten Ohr erkennen konnte. Endlich sah ich es mal aus der Nähe, es war tatsächlich das Symbol von Damians Gürtelschnalle und bei genauerer Betrachtung konnte man aus den mystischen Linien ein »S« herauslesen ... fast zu einem Yin Yang Symbol geschwungen und durchbrochen von züngelnden Flammen, die sonnengleich von einem zentralen Punkt nach außen strahlten.
    »Du gibst mir für ein Tattoo eine Schmerztablette?«, fragte ich. Das fand ich ja richtig nett von Santiago.
    Er lachte. »Nein.«
    »Wie nein? ... Ich werde es nicht bekommen?« Jetzt war ich fast ein bisschen enttäuscht.
    Santiago streichelte über meine Wange und sprach ganz langsam: »Das ist kein Tattoo!«
    Wieder sah ich das Mädchen an ... die Linien waren vielleicht etwas dick, und ihre zarte Haut am Hals wirkte an manchen Stellen nicht ganz eben, aber es sah aus, wie ein kräftiges schwarzes Tattoo.
    Santiago zog meinen Kopf zu sich heran, er küsste mich liebevoll auf den Mund ... auf meine Wange und meine Schläfe. Dann hauchte er in mein Ohr: »Es ist ein Brandmal!«
    Er entfernte sich ein Stück von mir, legte seinen Kopf schräg und sah mir in die Augen ... gespannt wartend auf meine Reaktion.
    Ich nickte ... langsam ... und blieb stumm.
    Er lächelte und küsste mich kurz auf die Stirn. »Bring sie weg!«, befahl er Damian und meinte das andere Mädchen.
    Ich konnte zu diesem Zeitpunkt beim besten Willen nicht darüber nachdenken, woher das Mädchen gekommen war, wohin er es brachte und wie viele es davon eigentlich noch gab ...
    »Unterschreib da!«, Keathan hielt mir Stift und Zettel hin, »Das ist dein schriftliches Einverständnis dazu.«
    Ich unterschrieb, ohne irgendetwas auf diesem Papier gelesen zu haben. Mit seiner flachen Hand auf meinem Gesicht brachte Santiago mich wieder in die Waagrechte. Mittlerweile war Damian zurück und über mein fliederfarbenes Kleid wurden Gurte gespannt. David band meine Hände unterhalb der Tischplatte zusammen, dann nahm er meine Haare nach hinten und verknotete sie. Damian schraubte die Schnalle von seinem Gürtel ab, er steckte sie auf eine Art Schürhaken und hielt das vordere Ende in ein elektrisches Gerät. Währenddessen verteilte David mit seinem Zeigefinger eine schwarze Paste auf der einen Hälfte meines Halses. Santiago saß bei mir auf der Liege und streichelte, so gut es zwischen den breiten Gurten möglich war, über meinen Körper.
    »Du musst jetzt tapfer sein, mein Kleines ...«
    Ich wollte mich nur noch auf ihn konzentrieren, seine schönen Augen, seine Lippen und seine Haare ... alles, was meine Sinne verzaubern konnte. Das elektrische Gerät schnappte ab, mein Herz stolperte, es erholte sich aber gleich wieder und schlug jetzt wesentlich schneller als zuvor. Ich hörte meinen eigenen Puls wie hastige Trommelschläge, als von der Seite die gelb-orange glühende Gürtelschnalle in mein Blickfeld rückte. Santiago stand auf und
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