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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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Er ließ mich allein.
    Meine feuchten Haare wollte ich ohnehin nicht föhnen, zu groß war der Respekt vor der Hitze an meinem Hals, also trocknete ich sie so gut es ging mit einem Handtuch, kämmte sie und steckte sie halbwegs ordentlich mit einer Klammer nach oben. Wieder zwang ich mich in Stöckelschuhe und ich wählte ein ähnliches Kleid wie zuvor.

Natalie, Alice, Victoria, Jana & Estelle
    Auf der Terrasse starrten alle auf das frische Kunstwerk an meinem Hals. Ich entdeckte Santiago mit Jude an der Bar und suchte den Weg zu ihnen. Als ich an Edward vorbeikam, flüsterte er mir unmerklich etwas zu, ohne mich richtig anzusehen.
    »Pass auf ... überleg dir gut, was du sagst und tust!«
    Wenig später wusste ich auch, was er meinte. Leicht angeheitert legte Santiago einen Arm um meine Taille ... hatte er doch zur Feier des Tages einen Whiskey oder Cocktail zu viel erwischt. Keathan stand unauffällig wachend hinter ihm.
    »Wie gefällt sie dir?«, fragte Santiago, als er mich auf dem Barhocker sitzend zwischen seine Beine nahm. Er drehte mich Richtung Jude und zog mein Kleid über beide Schultern nach unten, sodass er meine nackten Brüste entblößt präsentieren konnte.
    Ich blickte verlegen zur Seite.
    Jude lächelte. »Sie ist sehr hübsch, wirklich!«
    »Willst du mit ihr die Nacht verbringen?«
    Jude überlegte kurz ... dann schüttelte er den Kopf und entschuldigte sich gleichzeitig: »Tut mir leid, das soll keine Zurückweisung sein, aber ich finde ... sie hat heute schon genug erlebt. Da wäre es schwierig, bei ihr noch Eindruck zu hinterlassen.«
    Santiago drehte mich wieder zu sich und richtete meine Brüste. »Findest du auch, du hättest heute schon genug erlebt?«
    Ich hasste diese Fangfragen ... Was sollte ich darauf antworten?
    »Das musst du entscheiden!«, entgegnete ich schließlich. Ich freute mich innerlich so sehr, eine unverfängliche und somit richtige Antwort gefunden zu haben, dass ich ihm gleichzeitig ein breites Lächeln schenken konnte. Und es wirkte. Geradezu sprachlos drückte er mich liebevoll an sein Herz.
    »Du machst es mir nicht leicht«, seufzte er und streichelte über meinen Rücken. »Warte hier!«
    Santiago erhob sich und ging hinüber zu Damian an den Pool. Er setzte sich zu ihm und die beiden vertieften sich in ein Gespräch.
    Liam beugte sich zu mir, offenbar in der seltenen Absicht, mit mir wertvolles Wissen zu teilen. »Jetzt ist er in der Zwickmühle ...«, flüsterte er, »weißt du, er möchte unbedingt die heutige Nacht mit David zusammensein, aber er weiß noch nicht, wie er es Jude erklären soll ... Jetzt sucht er verzweifelt nach einem Ausweg. Blöd nur, dass Jude dich verweigert hat ...« Ein schadenfrohes Grinsen zuckte auf seinen Lippen.
    »Mag Jude überhaupt Frauen?« Endlich konnte ich jemandem diese Frage stellen.
    »Ja ... ich glaube das ist bei ihm ziemlich ausgewogen ...«
    Keathan ging auch hinüber an den Pool und Jude gesellte sich zu Edward auf ein Mega-Sofa. Nun hatten mich alle verlassen, doch ich wagte nicht, mich von der Stelle zu rühren. Santiago wollte schließlich, dass ich hier auf ihn wartete. Liam mixte mir aufmerksam einen Cocktail ... mit ganz viel Eis, sodass ich meinen Hals daran kühlen konnte.
    Mittlerweile war es dunkel und irgendetwas, von dem ich noch nichts wusste, war im Gange. Damian verschwand, ein paar Möbel wurden umgestellt und ganz viele Fackeln erhellten nun die Terrasse. Sah richtig romantisch aus. Ein leichter Wind stellte sich ein. Er blies den salzigen Duft des Meeres zu uns herauf. Doch die angenehme Temperatur kühlte nur unmerklich ab.
    Als Santiago mit Jude an die Bar zurückkehrte, wechselte die Musik. Sie hatte jetzt eine leicht dramatisch klassische Note. Es sah schon wieder nach irgendeiner Zeremonie aus. Ich war so gespannt, dass ich sogar meine Schmerzen vergaß und nur noch hoffte, dass nicht wieder ich zum Mittelpunkt der Veranstaltung werden würde. Santiago setzte sich zufrieden schmunzelnd auf den Barhocker ... zwischen Jude und mich. Ein paar Sekunden später gab es einen ohrenbetäubenden Knall, als hätte jemand geschossen ... um ein Haar hätte ich mein Glas zerdrückt. Vom anderen Ende der Terrasse strömte Bodennebel Richtung Pool ... bis vor unsere Füße. Und was ich dann zu sehen bekam ... Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen ...
    Eine bildhübsche junge Frau betrat die Terrasse, gleich dahinter die nächste und die nächste ... alle in pastellfarbenen knappen Kleidchen, die eher
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