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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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etwa gleich groß wie Santiago, trug ein kurzärmliges kariertes Polo-Shirt und eine helle Hose. Jetzt starrte auch Marcus fast schon zu auffällig nach unten.
    »Die Braut ist ein Bräutigam!«, gab er flüsternd weiter.
    David und Keathan warfen einander abschätzige Blicke zu. Santiago kam mit seiner Jagdtrophäe näher und ich konnte dessen braune Haare sehen, die sich in schön geformten, kurzen Wellen an einem Seitenscheitel teilten. Er hatte die Eleganz eines englischen Lords, jedoch beim Gehen war die Geschmeidigkeit eines Brasilianers in seinen Hüften zu erkennen. Es traf mich wie ein Blitz ... Madonnas Tänzer!
    Vor Schreck hielt ich mir die Hand vor den Mund und blickte zu David, zum Glück hatte er mich nicht gesehen, denn ich wollte mir nichts anmerken lassen. Santiago gestikulierte wild mit seinen Händen in alle Richtungen, offenbar erklärte er ihm stolz seine Insel ... Dann verschwanden sie direkt unter uns im Haus. Meine Aufregung stieg ins Unermessliche, Santiago hatte wirklich Geschmack! Aber wie konnte er es schaffen, Madonna ihren ersten Tänzer auszuspannen. Wenn er bei uns bleiben sollte, wäre er doch quasi arbeitsunfähig ... oder würde Santiago zulassen, dass er auf Tournee ging? Nein, konnte ich mir nicht vorstellen. Ob er komplett schwul war? Oder mochte er auch Frauen? So viele Fragen gingen durch meinen Kopf ...
    Der junge Lord hatte lässig beide Hände in seinen Hosentaschen, als er neben Santiago auf der Terrasse in Erscheinung trat. Er bezauberte durch ein makellos schönes Gesicht, markante Wangenknochen, Ober- und Unterlippe bildeten eine exakt gerade Linie und waren symmetrisch perfekt geformt. Seine kräftigen Augenbrauen verliefen zu den Außenseiten hin etwas ansteigend und verliehen ihm einen erhabenen Gesichtsausdruck. Santiago grinste jetzt wieder stolz bis über beide Ohren.
    Zuallererst streckte er seine Hand nach David aus. »David, darf ich dir Jude vorstellen ...«
    Im nächsten Moment lief mir Gänsehaut über den Rücken ... Ich war schwer beeindruckt ... denn Jude nahm nicht nur Davids Hand, sondern ... während er sie gefühlvoll und langsam küsste ... kniete er nieder ... vor allen Leuten. Und David wirkte so streng und ernst, wie ich es noch nie von ihm gesehen hatte. Jude sah kurz zu ihm auf und erhob sich danach wieder. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich vergessen hatte zu atmen.
    Santiago verlangte nach Keathan und die ganze Geste einer unterwürfigen Begrüßung wiederholte sich ein zweites Mal. Gut erzogen, der Bursche! Was man in einer Woche Bahamas so alles lernen konnte, dachte ich. Und ich hoffte inständig, er würde vor mir ... nie niederknien.
    Santiago riss mich aus den Gedanken, als er mir mit einer auffordernden Handbewegung zu verstehen gab, dass jetzt ich an der Reihe war. Meine wackeligen Beine forderten volle Aufmerksamkeit und dadurch vergaß ich wieder einmal, mit meinem bezaubernden Lächeln zu punkten. Als ich schließlich vor ihnen stand, musste dafür Jude lächeln, ich konnte seine steingrauen Augen ganz aus der Nähe betrachten und bemerkte, dass seine weißen Eckzähne nicht ganz in der sonst so perfekten Reihe standen.
    »Zahira ... Jude ...«, hörte ich, weit, weit weg von mir, eine dumpfe Stimme.
    Jude sah komplett anders aus als Santiago und war doch so hübsch. Mein Herz klopfte und das Atmen fiel mir schwer. Er reichte mir die Hand und seine Lippen öffneten sich erneut, aber nicht, um zu lächeln, sondern er sprach zu mir. »Ich hab dich schon mal gesehen, in dieser Hotelbar, du hattest sehr viel Spaß mit einem Schokoladenfondue!«
    Ich überlegte, ob es wohl ein Mädchen auf dieser Welt gab, das ihm widerstehen könnte. Schüchtern lächelte ich, »Ja ... genau ...«, mehr brachte ich nicht heraus und sah verlegen zu Santiago, der kritisch mein Dekolleté beobachtete, wie es sich unter den hastigen Atemzügen heftig und viel zu schnell hob und senkte.
    »Was ist los, mein Schatz? Fühlst du dich nicht gut?«, fragte er zynisch.
    Aber ich war selbst schuld ... sogar ein Dreijähriger hätte die Sterne in meinen Augen gesehen. An der plötzlichen Hitze in meinem Gesicht fühlte ich, dass ich errötet war. Ich fand keine Antwort, stattdessen biss ich mir schuldbewusst auf die Unterlippe.
    Santiago nahm mich in die Arme und streichelte über meine Haare. »Schhhh ... mein Kleines, du gehörst doch mir.«
    Ich legte mein Gesicht an seinen Hals und schloss meine Augen.
    »Bitte entschuldige ...«, flüsterte ihm Jude zu.
    »Du
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