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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Autoren: Megan Parker
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nicht.«
    »Wozu dann?«, flüsterte ich und durchbohrte ihn gleichzeitig mit meinen Blicken.
    Aber er gab mir keine befriedigende Antwort. »Zu deiner Sicherheit.«
    Zum Schluss zog er mehrere Phiolen verschiedenster Medikamente in eine Spritze und injizierte mir ein Serum in den Oberarm, das mich mit Vitaminen versorgen und mir wieder Kraft geben sollte. Danach hatte ich es überstanden ... zumindest verstaute er all seine Utensilien wieder in der Tasche.
    »Nimmst du die Pille?«, fragte er beiläufig.
    »Ja, schon seit zwei Jahren ... aber eigentlich nur für meine Haut«, beichtete ich ihm.
    Er lächelte. Santiago hatte ihm bestimmt erzählt, dass ich noch nie richtig Sex hatte.
    »Wir werden das ab deinem nächsten Zyklus auf eine Ein-Monats-Spritze umstellen«, gab er mir zu verstehen, »das ist sicherer.«
    Klar, ich durfte ihm kein Kind anhängen ... war für mich ohnehin ausgeschlossen. Ich hatte auch kein Problem mit dieser Spritze ... so musste ich wenigstens an nichts denken.
    »Wie alt ist Santiago eigentlich?«, fragte ich David.
    »Das weißt du nicht?« Er schien überrascht.
    »Nein, wir hatten nicht genügend Zeit ...«
    »Sechsunddreißig.«
    Ich nickte ... So ungefähr hatte ich ihn eingeschätzt. David war damals bereits vierundvierzig, aber das erfuhr ich erst später.
    »Zahira, wenn du achtzehn bist, kannst du tun und lassen was du möchtest, trotzdem wollen wir deine Eltern nicht verärgern. Ich gebe dir bis Ende der Woche Zeit, um alles zu regeln. Pack einen Koffer nur mit dem Notwendigsten, du bekommst alles von uns. Ich lasse dir zwei Leibwächter hier, Edward und Marcus, sie stehen telefonisch in Kontakt mit mir. Also, wenn du irgendwelche Fragen haben solltest, wende dich am besten an Edward. Ihr fliegt Freitag in der Früh nach Miami, dort treffen wir einander und holen Santiago gemeinsam ab. Verändere nichts an deinem Äußeren und versuche, dich ein wenig zu erholen.« David gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange und in der nächsten Minute stand ich allein in meiner Wohnung ... mit Edward. Marcus wachte vor meiner Tür.
    Edward war nicht sehr gesprächig, er war angewiesen worden, nur über das Allernotwendigste mit mir zu reden. Und er sah gut aus. Zirka fünfundzwanzig Jahre, vielleicht auch älter, er hatte hellbraune lockige Haare, eine stattliche Figur und ein markantes, für sein Alter schon recht männliches Gesicht. Marcus wirkte etwas jünger, vielleicht durch sein schwarzes kurz geschorenes Haar.
    Die Tage vergingen langsam und die beiden beobachteten mich ständig. In der Nacht schliefen sie abwechselnd auf meiner Couch. Ich erzählte meinen Freundinnen, dass ich nach Europa gehen würde. Meine Eltern ließen sich überzeugen, dass ich in der Schule an einem Projekt teilnahm, wo wir ein Semester lang ohne Fernsehen, Handy und Internet zu leben versuchten, aber wir durften einmal pro Monat E-Mails versenden, damit sich unsere Verwandten keine Sorgen machten. Edward begleitete mich wie angekündigt zu dem Gesundheits-Check und empfahl mir, einen Nachsendeauftrag für meine Post zu vereinbaren. Er versprach auch, dass zumindest einmal pro Monat jemand nach meiner Wohnung sehen würde.
    Donnerstag war ich schon ziemlich nervös und überlegte, was ich am nächsten Tag anziehen sollte, als es plötzlich an der Tür klingelte. Ein kleines Paket wurde abgegeben, zirka so groß wie eine Schuhschachtel. Obendrauf klebte ein Brief von David:

    »Liebste Zahira, Santiago schickt dir dieses Kleid.
    Er hätte gern, dass du es am Freitag für ihn trägst.
    See you, David.«

    Es musste sehr klein sein, wenn es darein passte, dachte ich. Gespannt öffnete ich die Schachtel und erblickte ein wunderschönes cremeweißes Seidenkleid. Es war extrem kurz, Neckholder zogen sich vom Hals über meine Brüste und verbreiterten sich bis zum Nabel, um sich dort in einem lockeren Volant zu vereinigen. Dazwischen nichts. Auch der Rücken war frei. Den meisten Platz in der Schachtel benötigten die perlmuttfarbenen High Heels, mit ein paar Riemen und mit Steinchen besetzt ... und ganz unten versteckt fand ich noch einen seidigen Slip. Ich musste schmunzeln. Noch nie hatte mich jemand so komplett eingekleidet. Aber alles passte wie angegossen und nun war meine Vorfreude kaum noch zu bändigen.
    Als ich am nächsten Morgen erwachte, waren meine beiden Bodyguards schon in Eile. Marcus telefonierte ohne Unterbrechung und Edward brachte seine Schlafstätte in Ordnung. Ich hatte Millionen von
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