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Infinity Ewig Dein

Infinity Ewig Dein

Titel: Infinity Ewig Dein
Autoren: Kitty Portside
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Adam. „Ich weiß wirklich nicht, wie Sie es schaffen, Madam Eve schon seit so langer Zeit zu widerstehen“, fügte er hinzu.
    „Es wird leichter mit der Zeit“, meinte Adam, „aber ich muss zugeben, dass Eve eine ganz besondere Anziehungskraft auf mich ausübt.“ Er lächelte zu ihr hinunter.
     
    Adam und Eve zogen sich für einen Moment in Eves Zimmer zurück, während Sebastian an der Tür blieb und Wache hielt.
    „Adam, ich habe so viele Fragen. Das war alles ganz schön viel für mich heute, weißt du? Ich meine, man bekommt ja nicht alle Tage zu hören, dass man einen Vampir liebt.“
    Adam sah ihr tief in die Augen und strich über ihr von der Flucht zerzaustes Haar.
    „Das heißt, du liebst mich immer noch? Obwohl du nun weißt, was ich wirklich bin?“
    Eve nickte. „Natürlich! Was du bist, ändert doch für mich nichts daran, wer du bist!“
    „Aber hast du denn keine Angst vor mir?“
    Eve schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil. Nur wenn ich mit dir zusammen bin, fühle ich mich wirklich sicher“, sagte sie ernst.
    Adam zog sie zu sich heran und atmete kräftig ein. Eves Geruch füllte seine Nase, seine Lunge, seinen ganzen Körper aus. Seine Nackenhaare stellten sich auf, so sehr begehrte er ihr Blut. Dann atmete er ebenso kräftig wieder aus und ihr Duft verflüchtigte sich. Adams niedere Instinkte beruhigten sich augenblicklich. Es war alles nur eine Frage der Meditation.
    „Du hast recht, es besteht keine Gefahr für dich. Ich könnte dir nie etwas antun. Das wäre, als würde ich Selbstmord begehen! Du bist ein Teil von mir geworden.“ Er küsste sie auf die Stirn. „Meine Familie dürften wir allerdings ziemlich verärgert haben. Das heißt, meine Aufgabe wird es ab jetzt sein, dich vor ihnen zu beschützen. Ich befürchte sogar, uns wird nichts anderes übrig bleiben, als von hier zu verschwinden. In New York sind wir zu angreifbar, meine Familie wird uns hier überall aufspüren, in der Stadt wimmelt es geradezu von ihren Informanten und Spitzeln. Wir gehen einfach irgendwo hin, wo uns niemand kennt. Florida soll schön sein um diese Jahreszeit.“
    „Hauptsache wir bleiben zusammen. Dann gehe ich mit dir überall hin“, sagte Eve.
    „Und was ist, wenn einer von uns Heimweh bekommt?“, fragte Adam und war sich dabei sicher, dass sein Heimweh sich in Grenzen halten würde.
 „Wieso?“, antwortete Eve, „wir haben doch uns. Also hat jeder ein kleines Stück zu Hause dabei."
Adam nahm ihr Gesicht in beide Hände.  
    „Du und ich, für immer!“, flüsterte er und küsste Eve.
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