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In seinem Bann

In seinem Bann

Titel: In seinem Bann
Autoren: Anais Goutier
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diesem Bett vorfinden. Stattdessen sitze ich hier und warte auf dich.«
    »Ich bin keine deiner Huren, Ian Reed«, entgegnete ich scharf.
    »Nein, das bist du nicht, Ann-Sophie. Trotzdem werde ich dich für deinen Ungehorsam bestrafen müssen.«
    Ich glaube, bei diesen Worten blieb mir der Mund offen stehen. Ich war so perplex, dass es mir die Sprache verschlug.
    »Du willst was ?« fragte ich schließlich, als ich meine Stimme wiedergefunden hatte, doch sie klang fremd in meinen eigenen Ohren, eher wie ein heißeres Krächzen.
    »Dich züchtigen, Ann-Sophie. Du hast schon ganz richtig gehört«, erklärte Ian vollkommen ungerührt.
    Ich spürte, wie meine Kehle trocken wurde.
    »Das ist nicht dein Ernst«, brachte ich fassungslos hervor.
    »Das ist mein voller Ernst, Ann-Sophie«, entgegnete er und der dunkle Klang seiner Stimme, deren selbstgewisse Gelassenheit den größtmöglichen Kontrast zu meiner bildete, trieb mir eine Gänsehaut über den Körper.
    Ian erhob sich in dieser eleganten Weise, nur um sich auf der Empire-Chaiselongue niederzulassen. Er griff nach einem der grün-goldenen Samtkissen und legte es sich auf den Schoß.
    »Komm her zu mir«, forderte er mich auf und es klang wie ein Befehl – unnachgiebig und verheißungsvoll. Dabei funkelten seine schönen Augen voller Begehren und obwohl er sich um einen strengen Gesichtsausdruck zu bemühen schien, zuckte um seine Mundwinkel dieses kleine feine Lächeln.
    Wahrscheinlich hätte ich in diesem Augenblick auf dem Absatz kehrt machen und die Suite verlassen sollen, doch stattdessen trat ich wie ferngesteuert auf Ian zu.
    Mein Herz schlug mir bis zum Hals und als ich direkt neben ihm stand, packte er mich um die Hüfte und schwang mich so rasch über seine Knie, dass ich nur vor Schreck aufschreien konnte.
    Ich spürte Ians linke Hand in meinem Kreuz, während die rechte meine Oberschenkel umgriff, um meine Beine am Zappeln zu hindern.
    »Ganz ruhig, Ann-Sophie«, sagte er zärtlich, verstärkte dabei seinen Griff aber noch, um mir meine Unterlegenheit noch deutlicher vor Augen zu führen.
    Hilflos lag ich auf Ians Schoß, mein Oberkörper neben ihm in den Kissen, die Beine halb auf der Récamière, halb in der Luft baumelnd.
    »Wenn du nicht stillhältst, werde ich dich auch noch fesseln müssen, Ann-Sophie«, erklärte er energisch. »Willst du das?«
    Ich schüttelte den Kopf.
    »Gut.« Jetzt klang seine Stimme wieder sanfter und nachdem ich das Strampeln eingestellt hatte, begann er zärtlich meine Beine zu streicheln und auch der Griff in meinem Hohlkreuz wurde milder.
    »Entspann dich, Ann-Sophie«, raunte er, doch das war leichter gesagt als getan.
    Mein Puls pochte noch immer hämmernd in meinem Hals, auch wenn ich die Zärtlichkeit seiner Berührungen zugegebenermaßen langsam zu genießen begann.
    Doch kaum wiegten mich seine Liebkosungen in Sicherheit, schlug Ian brüsk meinen Rock hoch.
    Siedende Hitze der Scham schoss mir ins Gesicht, als ich mir meiner Lage bewusst wurde.
    Ians Hand fuhr über meinen bestrapsten Po, den ich ihm erhöht auf dem Kissen auf eine unvorstellbar verruchte Weise präsentieren musste.
    Ich spürte, wie seine langen Finger den spitzenverzierten Strumpfhaltern folgten und hielt die Luft an.
    Ians Atem hatte sich ebenfalls beschleunigt und ich konnte wahrnehmen, dass seine Hände auf meiner Haut weniger souverän agierten, als noch kurz zuvor. Auch sie gerieten leicht ins Zittern.
    Dann griff er beherzt zu, umfasste meine festen Pobacken auf die gleiche fordernde Weise, auf die er auch schon meine Brüste in Besitz genommen hatte.
    Ians Finger folgten jetzt meinem schwarzen String und entlockten mir ein überraschtes Aufstöhnen, als sie mich durch den dünnen Stoff zu streicheln begannen.
    Ich wurde wieder unruhig auf seinem Schoß und Ians Griff in meinem Rücken verstärkte sich umgehend, während er den feinen Stoff zwischen meinen Beinen gekonnt zusammenschob und über meine geschwollene Perle reiben ließ.
    Ich spürte das verräterische Zucken in meinem Unterleib, begann mein Becken kreisend zu bewegen, um die herrlichen Gefühle noch zu verstärken, die mir seine magischen Finger bescherten, doch im gleichen Moment ließ Ian von meinem Schoß ab und streifte mir ungalant das Höschen ab, so weit es die Strapse zuließen.
    Ich gab einen Laut der Empörung von mir und verspannte mich erneut.
    Gleichzeitig spürte ich den kühlen Lufthauch, der zwischen meine Beine strich und er führte mir deutlich vor Augen,
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