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In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

Titel: In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht
Autoren: Ryder Windham
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leuchtenden Energiefeld umgeben, das ein geisterhaftes, blasses, weißes Licht auf die Umgebung warf.
    „So ein Schiff habe ich noch nie gesehen", sagte Knuckles, als das Fahrzeug lautlos auf die Landebucht zuglitt.
    „Ich auch nicht", bestätigte Nuru. „Setzen Sie Ihre Helme auf, machen Sie Ihre Waffen bereit und gehen Sie in Deckung."
    Die Truppen und Cleaver gehorchten und zogen sich schnell hinter ein paar in der Nähe stehende Frachtcontainer zurück.
    Das eigenartige Schiff glitt in die Landebucht. Kein Fahrwerk wurde ausgefahren. Stattdessen schwebte es in der Luft, als es neben dem Suwantek-Frachter hielt. Dann öffnete sich eine ovale Luke und eine Rampe senkte sich auf das Landefeld. Ein Mädchen stieg aus. Sie trug eine einfache, schwarze Uniform, hatte schwarzes Haar, blaue Haut und hellrote Augen.
    Nuru war völlig verblüfft. Er ging zögerlich auf sie zu. „Veeren?"
    „Kung'urama'nuruodo."
    Als Nuru sie seinen richtigen Chiss-Namen sagen hörte, trocknete plötzlich sein Mund aus. „Ihr... ich ... Entschuldigt bitte. Ich habe nicht damit gerechnet, Euch noch einmal wiederzusehen."
    „Nein, das habt Ihr nicht", erwiderte sie.
    „Eure Begleiter können sich ohne Sorge zeigen", fügte sie hinzu, den Blick auf Nuru fixiert. „Ich reise allein. Ich bin unbewaffnet. Ich werde sie nicht beschädigen."
    „Natürlich", antwortete Nuru, obwohl er sich beileibe nicht vorstellen konnte, dass Veeren für das Breakout-Team eine ernste Bedrohung darstellte.
    „Ihr könnt herauskommen, Männer. Es ist die Aristokratin." Er bemerkte, dass Veeren bei der Betonung ihres Titels leicht zusammenzuckte.
    Die Soldaten und Cleaver traten hinter den Frachtcontainern hervor und stellten sich neben Nuru. Veeren registrierte die Gruppe mit einem schnellen Seitenblick, dann wandte sie sich erneut an Nuru. „Euer mechanischer Übersetzer fand den Peilsender, den ich an Bord von Captain Lalo Gunns Frachter anbringen ließ."
    „Was?" Nuru wirbelte zu Cleaver herum. „Cleaver, hast du irgendeine Ahnung, wovon sie spricht?" „Ich denke schon." Der Droide griff sich an das Bein, nahm den Metallzylinder vom Oberschenkel und reichte ihn Nuru. „Ich dachte, dass dies der Peilsender ist. Ich fand ihn an der Außenhülle. Glücklicherweise sagte Captain Gunn mir, ich solle ihn für später aufbewahren."
    Nuru wandte sich wieder Veeren zu. „Ihr habt den Peilsender an der Harpy angebracht?"
    „Diesen Umstand gab ich bereits zu."
    „Aber... warum?"
    Veeren schien perplex zu sein. „Warum ich diesen Umstand zugab?"
    „Nein", schüttelte Nuru ungeduldig den Kopf. „Wieso habt Ihr den Peilsender angebracht?"
    Veeren blinzelte und hob das Kinn ein wenig. „Es ermöglichte mir, Euch im Raum zu folgen. Wie ich sehe, reist Captain Lalo Gunn nicht mehr mit Euch."
    „Nein, sie ist ..." Nuru hatte Mühe, die richtigen Worte zu finden. Ihm wurde klar, dass Veeren den Peilsender zu Gunns abgestürztem Schiff auf Vaced verfolgt hätte, wenn Cleaver ihn nicht bei sich behalten hätte. Nuru überlegte, ob er Veeren von dem Absturz erzählen sollte, entschied aber schnell, dass das mit den momentanen Umständen wenig zu tun hatte. „Veeren, darf ich fragen, weshalb Ihr uns den ganzen Weg vom Chiss-Raumsektor aus gefolgt seid?"
    „Ich bin Euch gefolgt, Kung'urama'nuruodo, weil ich Euch etwas von großer Wichtigkeit mitteilen muss."
    Nuru wartete. „Und das wäre?"
    „Eine Analyse mehrerer Ereignisse, einschließlich des Angriffs der Separatisten auf die Station Ifpe'a der vereinten Chiss-Streitmächte, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit ergeben, dass Ihr ein unfreiwilliger Komplize einer unbekannten Gruppe oder eines Individuums seid, deren oder dessen Ziel die Herrschaft über die Galaxis ist."
    Nuru war bestürzt. Breaker ergriff das Wort. „Bitte entschuldigt vielmals, Aristokratin, aber ... wollt Ihr damit sagen, dass jemand Commander Nuru benutzt hat? Um die Galaxis zu beherrschen?"
    „Es liegt sogar im Bereich des Möglichen", erwiderte Veeren, „dass wir alle manipuliert werden."
    Die Sith, dachte Nuru. Sie kann nur von den Sith reden.
    Bevor er Veeren fragen konnte, ob sie irgendeine Kenntnis von der Existenz der Sith-Lords hatte, fuhr sie fort. „Ich habe zwar keine schlüssigen Beweise, aber ich hege den Verdacht, dass es eine mehr als elf Eurer Standardjahre alte Verschwörung gibt. Es begab sich um die Zeit, als die Jedi Euch als Baby in einer Rettungskapsel treibend im Outer Rim fanden. Ich gehe ebenfalls davon aus,
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