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In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

Titel: In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht
Autoren: Ryder Windham
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dass Ihr Euch in großer Gefahr befindet, weil Ihr ein Chiss ebenso wie ein Jedi seid. Vielleicht solltet Ihr der Sache nachgehen."
    Nuru fand Veerens Verdacht bezüglich einer Verschwörung eher unglaubwürdig. Dennoch traf er eine Entscheidung. „Ihr solltet mit uns nach Coruscant kommen. Wir können den Jedi-Rat informieren und ..."
    „Ihr werdet niemandem von unserer Unterhaltung berichten", unterbrach Veeren ihn. „Die Chiss-Vorherrschaft weiß nichts von meiner Datenanalyse, noch weiß sie etwas von meinem Verdacht. Niemand außer Euch und den Mitgliedern Eurer Truppe hat Kenntnis darüber, dass ich den Chiss-Raumsektor verlassen habe. Ich habe viele Vorkehrungen zum Erhalt der Geheimhaltung getroffen, weil ich tatsächlich an die Existenz dieser Verschwörung glaube. Und so könnte es überall Spione und Killer geben. Die Verschwörer werden nicht zögern, jeden zum Schweigen zu bringen, der über sie spricht oder ihren Plänen in die Quere kommt. Wenn Ihr den Jedi-Rat über irgendetwas informiert, was ich hier gesagt habe, riskiert Ihr mein Leben ebenso wie das Eurige."
    „Ich verstehe", murmelte Nuru, obwohl er daran zweifelte, dass es im Jedi-Rat Spione gab.
    „ Ich muss gehen." Veeren drehte sich abrupt um und schritt zurück zu ihrem schwebenden Schiff.
    „Was?", fragte Nuru irritiert. „Wartet! Wo geht Ihr hin?"
    Veeren blieb stehen und schaute sich um. „Ich kehre in den Chiss-Raumsektor zurück."
    „Aber ... das verstehe ich nicht. Ihr reist tagelang, um mich aufzuspüren, um mir mitzuteilen, dass jemand die Galaxis unterwerfen will, und dann geht Ihr einfach wieder?"
    Veeren nickte. „Mir scheint, dass Ihr vollkommen richtig versteht." Dann nahm sie den Weg zur Einstiegsrampe ihres Schiffes wieder auf. In diesem Moment bemerkte Nuru, dass er immer noch den zylinderförmigen Peilsender in der Hand hielt.
    Veeren betrat ihr Schiff. Die Landerampe wurde eingezogen und die ovale Luke schloss sich. Und gerade als ihr Schiff lautlos aus der Landebucht glitt, sahen Nuru und das Breakout-Team ein anderes Schiff aus dem Asteroidenfeld anfliegen. Die Positionslichter des Schiffes waren aus.
    Ring-Sol Ambase und der Klonkrieger, der anscheinend Sharp hieß, saßen im Cockpit des Kuat-Transportschiffs aus der Corona-Klasse, das soeben auf Bilbringi VII angekommen war. Die Reise vom Bogden-System hierher war lang gewesen, doch Ambase hatte die meiste Zeit damit verbracht, mithilfe von Jedi-Meditationstechniken seine Kräfte wiederzuerlangen. Dennoch hatte er sich noch nicht wieder vollkommen erholt, und weil sie nicht wussten, was sie auf Bilbringi Depot erwartete, waren sie besonders vorsichtig. Der Klon hatte auf Ambases Anweisung hin die Positionslichter des Schiffes abgeschaltet, damit sie sich dem Depot diskret nähern konnten.
    Doch als sie eine der Landebuchten anflogen, sahen sie ein bizarr aussehendes, tränenförmiges Raumschiff auf sie zukommen. Ein Warnlicht begann auf der Nav-Konsole der Corona zu blinken. „Wir werden abgetastet, General", meldete der Klon. „Aber... das Schiff wird von keinem unserer Sensoren erfasst!"
    Das mysteriöse Schiff begann plötzlich hell zu leuchten. „Das ist definitiv kein Schiff der Republik", sagte Ambase besorgt. Weder er noch der Klon sahen die Soldaten, die hinter dem leuchtenden Schiff in der Landebucht standen.
    Auf der Hauptkonsole der Corona begann nun ein Alarmsignal zu piepen. „Wir nehmen heftige Strahlungsemissionen auf", sagte der Klon. „Es könnte sein, dass sie ihre Waffen laden." In diesem Moment leuchtete das andere Schiff noch heller und beschleunigte. Die Hände des Soldaten zuckten zu der Steuerung für die Laserkanonen.
    Drei Laserblitze zuckten aus dem leuchtenden Schiff und schlugen in den Schilden der Corona ein. „Feuer erwidern", befahl Ambase.
    Die Kanone der Corona schoss auf das leuchtende Schiff. Ambase war davon ausgegangen, dass das bizarre Schiff mit starken Schilden ausgestattet war. Umso erstaunter war er, es durch diese eine Lasersalve in einem gleißenden Feuerball explodieren zu sehen.
    Die Explosion riss Nuru und die Soldaten samt Cleaver von den Füßen und schleuderte sie rückwärts über das Landefeld. Nuru ließ den Peilsender fallen, rollte sich ab und sprang wieder auf die Füße. Er schnappte sich sein Lichtschwert vom Gürtel und zündete es. Glühende Metallteile flogen in alle Richtungen vom Explosionsherd davon. „Nein", keuchte er.
    Das glühende Wrack erleuchtete das Schiff, das Veerens Schiff
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