Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team
Autoren: Ryder Windham
Vom Netzwerk:
Ausbildungsbereich, in dem Jedi und Padawane ihre Fertigkeiten mit dem Lichtschwert trainierten.
    Er ging zwischen mehreren Padawanen hindurch, die ihre Trainingslichtschwerter, deren Klingen nicht tödlich waren, gegen die verschiedensten holografischen Gegner einsetzten, bis er einen bestimmten jungen Jedi fand - einen humanoiden Jungen mit blauer Haut und roten Augen, der vor den Hologrammen dreier Super-Kampfdroiden stand.
    Der Junge hatte seine dunkelbraune Robe mit Kapuze an eine Metallstange gehängt, die in der Nähe aus der Wand ragte. Er trug eine hellbraune Tunika mit den passenden Beinlingen und darüber einen Gürtel aus Synth-Leder und Stiefel.
    Die Hologramme der riesigen Droiden mit den geneigten Schultern hoben die Arme und eröffneten das Feuer aus ihren Doppel-Laserkanonen. Tiefrote Energieblitze schossen auf den Jungen zu. Er vollführte eine Reihe flinker, gekonnter Hiebe und die Klinge seines Lichtschwerts traf jeden einzelnen der Laserblitze, um ihn auf die Droiden zurückzulenken.
    Der junge Jedi hatte mühelos über ein Dutzend Blitze zu seinen Angreifern zurückgesandt, als er herumwirbelte und einen Satz auf sie zu machte. Noch in der Luft führte er seine Waffe nach unten und hackte zwei der holografischen Maschinen die Arme ab. Kaum war er auf dem Boden aufgekommen, zog er die Klinge einmal quer durch die Beine der Droiden. Während die ersten beiden Maschinen in sich zusammenfielen, rotierte die Dritte schnell im Hüftbereich, um ihr bewegliches Ziel erneut ins Visier zu bekommen.
    Ein Energieblitz zischte am Kopf des Jungen vorbei, er duckte sich und rollte auf den letzten stehenden Droiden zu. Unter der Maschine angekommen, drehte er sein Handgelenk nach oben und stieß die Lichtschwertklinge mitten durch den Droiden, der in zwei Hälften zerfiel. Doch einer der beiden Geschützarme feuerte immer noch.
    »Verdammt!«, fluchte der Junge, als einer der abgefeuerten Energieblitze genau seinen linken Schenkel traf. Da die Laserschüsse, genau wie die Droiden, nicht mehr als dreidimensionale Lichtkonstruktionen darstellten, richteten sie keinen körperlichen Schaden an, was allerdings nichts daran änderte, dass der Junge entmutigt war. Der Droide schoss wieder und versuchte seinen Gegner nochmals zu treffen, aber die Laserblitze zuckten nur an die Decke. »Programm beenden«, sagte der Junge, während er sich erhob.
    Als die holografischen Droiden verschwunden waren und der Junge sein Trainingslichtschwert deaktiviert hatte, ergriff Ambase das Wort. »Du wirst immer besser, Nuru.«
    Nuru Kungurama wandte sich dem Jedi mit dem silbernen Haar zu und verneigte sich. »Danke, Meister«, sagte er.
    »Aber bitte fluche nicht mehr. Eine solche Sprache schickt sich für einen Jedi nicht.«
    »Entschuldigt, Meister«, sagte Nuru mit einer weiteren Verbeugung. Er hängte sein Lichtschwert an den Gürtel und ging zu Ambase hinüber. »Darf ich fragen, wie Euer Treffen mit dem Kanzler verlief?«, fragte er.
    »Man hat mir einen Auftrag gegeben«, klärte Ambase ihn auf. Und da er Nurus nächste Frage voraussah, fügte er gleich hinzu: »Du wirst während meiner Abwesenheit deine Ausbildung hier am Tempel fortsetzen.«
    Nuru senkte den Blick.
    »Sei nicht enttäuscht, mein Padawan. Meine Mission könnte gefährlich sein. Und so talentiert du bist, für den Kampf bist du noch zu jung. Das verstehst du doch, oder?«
    »Ja, Meister«, murmelte Nuru. Er hob den Kopf und sah Ambase in die Augen. »Aber ich wünschte dennoch, ich könnte mit Euch gehen.«
    Ambase betrachtete den Jungen aufmerksam. »Du machst dir Sorgen«, sagte er, »dass ich nicht zurückkehren könnte?«
    Nuru nickte. »So wie Meister Skaa nicht von Geonosis zurückkehrte.«
    Ambase konnte ein Seufzen nicht unterdrücken, als er an die furchtbare Schlacht denken musste, die die Klonkriege ausgelöst hatte.
    »Ich vermisse deinen ehemaligen Meister auch«, sagte Ambase leise. »Wir haben auf Geonosis viele Freunde verloren. Aber wenn wir ihr Andenken ehren wollen, müssen wir alles dafür tun, um die Republik zu erhalten und ihr zu helfen. Und deswegen muss ich gehen.«
    »Vielen Dank, dass Ihr gekommen seid, um es mir zu sagen«, lächelte Nuru. »Als Jedi-Meister Skaa nach Geonosis aufbrach, tat er das, ohne sich von mir zu verabschieden. Mir ist klar, dass es kein Unterschied gewesen wäre, hätte er es doch getan, aber.«
    »Wäre mehr Zeit gewesen«, meinte Ambase, »hätte sich Meister Skaa auch verabschiedet. Dessen kannst du dir
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher