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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team
Autoren: Ryder Windham
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Lebensfunktionen sind stabil. Und das, obwohl er nicht genügend Energie abstrahlt, um einem anderen Jedi sein Aufspüren zu ermöglichen.«
    »Der Padawan verdächtigt Sie also nicht?«
    Bane grinste. »Als ich ihm das Lichtschwert seines Meisters gab, bedankte er sich sogar.«
    »Ausgezeichnet.«
    »Wohin soll ich den Jedi liefern?«
    »Zum fünften Mond im Bogden-System«, sagte der Dunkle Lord. »Dort werden Sie weitere Instruktionen erhalten.« Der Sith unterbrach die Kommunikation und das Hologramm erlosch flackernd.

Kapitel 13

    »Meister Ring-Sol Ambases Verschwinden höchst beunruhigend ist«, sagte das Hologramm des kleinen Jedi-Meisters mit den spitzen Ohren, das in Gunns Raumschiff über einer Konsole schwebte. »Und beunruhigend auch deine Handlungen sind, junger Jedi.«
    Nuru stand neben der Konsole, dem Hologramm Meister Yodas zugewandt.
    Breaker saß hinter Nuru auf dem Rand von Gunns ausfahrbarer Werkbank. Um seinen Brustkorb hatte er einen Verband gewickelt und sein linker Unterschenkel steckte in einem mit Bacta gefüllten Medpac.
    Knuckles, Chatterbox, Gunn und Cleaver waren ebenfalls anwesend und hörten schweigend Nurus Unterhaltung zu. Gunns Schiff stand immer noch auf Kynachi - nur war es jetzt von zwei Kanonenbooten der Republik flankiert.
    »Es tut mir leid, Meister Yoda«, sagte Nuru. »Ich weiß, das ist keine Entschuldigung, aber bevor mein Meister auf Coruscant aufbrach, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass er in sehr großer Gefahr schwebt. Ich glaube, dass die Macht meine Gefühle geleitet hat. Ich hatte nur gehofft, ihm helfen zu können.«
    »Den Rat der Jedi informieren du hättest sollen«, sagte Yoda. »Nicht den Tempel verlassen, wie du getan es hast. Eine Zeit des Krieges dies ist. Du warst. unvorsichtig.«
    Neben Yoda erschien ein weiteres Hologramm und Nuru stellte erstaunt fest, dass es sich um den Obersten Kanzler Palpatine handelte.
    »Bitte vergebt mir die Unterbrechung, Meister Yoda«, sagte Palpatines Hologramm. »Aber mich erreicht soeben ein Bericht, dass Streitkräfte der Separatisten Ring-Sol Ambases Schiff auf Kynachi angegriffen haben.«
    Yoda nickte. »Noch immer vermisst Meister Ambase wird.«
    »Ihnen stehen meine sämtlichen Ressourcen zur Verfügung, um ihn aufzuspüren«, sagte Palpatine. »Man hat mich außerdem davon in Kenntnis gesetzt, dass Mitglieder von Ambases Einheit, einem sogenannten. Breakout-Team, Kynachi aus einer zehn Jahre währenden Blockade durch die Handelsföderation befreit haben.«
    Yoda nickte wieder. »Erreicht dies hat das Breakout-Team.«
    »Ein kompletter Planet über zehn Jahre in Gefangenschaft«, grübelte Palpatine schaudernd. »Wer ist der befehlshabende Offizier von diesem Breakout-Team?«
    »Hmmm«, sagte Yoda. Er warf Palpatine einen Seitenblick zu und deutete dann auf den blauhäutigen Jungen. »Kanzler Palpatine. Euch vorstellen ich möchte Meister Ambases Schüler, Nuru Kungurama.«
    Nuru spürte, wie seine Kehle trocken wurde. Angst war er nicht gewöhnt, als er sich jedoch Palpatines Hologramm zuwandte, erfüllte ihn die Angst, dass seine Zeit beim Jedi-Orden sich nun dem Ende zuneigte.
    Palpatine hob eine Augenbraue. »Du bist ja ein Chiss!«
    Nuru war verblüfft, dennoch antwortete er. »Ja, Kanzler.«
    »Was für ein erstaunlicher Zufall! Erst vor einer Stunde wurde mein Amt von einem Botschafter der Chiss-Regierung mit der Bitte kontaktiert, er wolle sich so bald als möglich mit einem Repräsentanten des Jedi-Ordens an Bord einer Chiss-Raumstation treffen.«
    Palpatine wandte sich wieder Yoda zu. »Die Republik kann diese Gelegenheit zum Aufbau diplomatischer Verbindungen zu den Chiss nicht ignorieren. Da die Separatisten auch Spione im Luftraum der Chiss haben könnten, schlage ich eine Geheimmission vor. Meister Yoda, könnte sich Nuru Kungurama mit Ihrem Einverständnis mit diesem Botschafter treffen?«
    Nuru hatte erwartet, dass der Kanzler ihn zurechtweisen würde - und nicht, dass er ihn für eine Mission vorschlagen würde. Er traute seinen Ohren kaum. Als er am Jedi-Tempel angekommen war, war er noch ein Kleinkind gewesen, ohne jede Erinnerung an seine Heimatwelt. Es wusste sowieso kaum jemand in der Republik etwas über die Chiss.
    Sie lebten in den sogenannten Unbekannten Regionen, weit außerhalb des Outer Rim und sie pflegten offiziell keine Verbindungen zur Republik. Selbst im riesigen Archiv der Jedi fanden sich kaum Daten über die Humanoiden mit der blauen Haut und den roten Augen. Obwohl Nuru als
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