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In der Hitze jener Nacht

In der Hitze jener Nacht

Titel: In der Hitze jener Nacht
Autoren: MAUREEN CHILD
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wie betäubt und atemlos an ihn lehnte.
    Als sie aufhörte zu zittern und tief in seine dunkelblauen Augen blickte, sah sie, dass er lächelte. Da stand sie, mitten im großen Wohnzimmer mit nackten Beinen, nach Atem ringend. Eigentlich sollte es ihr … peinlich sein. Schließlich hätte jeder ins Haus spazieren können.
    Doch alles, was Maggie spürte, war das Begehren, das wieder in ihr aufloderte. Mit seinen geschickten Liebkosungen hatte er sie in unglaubliche Höhen getragen. Doch sie wollte mehr. Sie wollte, dass Justice mit ihr schlief. Sie wollte seinen Körper spüren.
    Während sie sich mit der Zunge die Lippen befeuchtete, atmete sie keuchend aus. „Das war …“
    „… nur der Anfang“, beendete er den Satz.

2. KAPITEL
    Das klingt gut, dachte Maggie.
    Allerdings … Sie schaute sich in dem großen Zimmer um, bevor sie ihn wieder ansah. „Mrs. Carey ist zwar nicht da, aber …“
    „Keine Angst, wir sind ganz allein“, sagte er schnell. „Keiner kann uns stören.“
    Maggie seufzte erleichtert auf. Ein Störenfried war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte. Und in einem Punkt hatte Justice recht: Ihre Vergangenheit war vorüber. Die Zukunft war grau und verschleiert. Alles, was ihr blieb, war das Heute, dieser Moment. Und deshalb würde sie jede Sekunde genießen.
    Langsam strich sie durch sein dichtes Haar. Wie immer eine Spur zu lang, dachte sie beiläufig, obwohl sie es liebte, dass es auf seinen Kragen fiel. Mit dem Dreitagebart sah Justice so verdammt sexy aus. Ein warmer Schauer rieselte ihr über den Rücken.
    Alles in ihr sehnte sich danach, dass er ihre Brüste berührte. Und als hätte er ihre Gedanken erraten, trat er einen kleinen Schritt zurück und begann, ihr die blassrosafarbene Seidenbluse aufzuknöpfen. Lächelnd streifte er ihr den Stoff über die Schultern und ließ ihn zu Boden gleiten. Sie entledigte sich hastig ihrer Hose, kickte die Halbstiefel von den Füßen und schlüpfte aus dem Spitzenhöschen.
    Nachdem er ihren BH geöffnet und beiseitegeworfen hatte, umfasste er endlich ihre nackten Brüste. Mit den Daumen streichelte er ihre festen Brustwarzen, bis sie vor Wonne aufstöhnte. Erneut strömte die Lust durch ihren Körper; das nahezu schmerzhafte Verlangen nach ihm ergriff ganz Besitz von ihr.
    „Du bist so schön“, flüsterte er erregt, nachdem er die Lippen von ihrem Mund gelöst hatte. Er betrachtete ihre Brüste, ohne aufzuhören, sie zu liebkosen. „So verdammt schön.“
    „Ich will dich, Justice. Jetzt. Bitte, nimm mich jetzt.“
    Verführerisch lächelte er ihr zu. Seine Augen schimmerten dunkel, als er sie scheinbar mühelos hochhob und sie kurz darauf auf eins der großen Sofas sinken ließ. Erwartungsvoll beobachtete sie, wie er sich unwirsch das Hemd aus der Hose zerrte und über den Kopf zog. Seine Haut war gebräunt und glatt, sein athletischer Oberkörper war so perfekt, als wäre er von einem Bildhauer modelliert worden. Unwillkürlich musste Maggie an all die Nächte denken, in denen sie in seinen Armen gelegen und sich an seine breite Brust geschmiegt hatte. Bei der Erinnerung daran verspürte sie ein angenehmes Kribbeln, das ihre Leidenschaft anfachte.
    Sie ließ sich auf dem Sofa zurücksinken und legte den Kopf auf das Kissen. Nachdem sie die Arme nach ihm ausgestreckt hatte, fragte sie: „Worauf wartest du noch, Cowboy?“
    Seine Augen begannen zu funkeln, seine aufeinandergepressten Lippen wirkten entschlossen und hart. Im Bruchteil einer Sekunde entledigte er sich seiner restlichen Kleidungsstücke, während Maggie es kaum noch erwarten konnte. Sie war mehr als bereit für ihn. Sie hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden, wenn er nicht auf der Stelle mit ihr schlief.
    Als er auf sie zutrat, senkte Maggie den Blick und betrachtete, was ihr allen Grund zur Hoffnung gab. Als Justin sich zu ihr legte, atmete sie scharf ein. Um ihr und sich mehr Platz zu verschaffen, warf er die vielen Kissen zu Boden. Der Stoff aus dunkelgrüner Chenille fühlte sich weich und kühl auf ihrer Haut an, was Maggie jedoch nur am Rande wahrnahm. Denn die Hitze in ihr schien sie zu verbrennen. Maggie hätte fast schwören können, Flammen auflodern zu sehen, als Justice ihr immer näher kam.
    „Ich habe dich vermisst, Baby“, sagte er und stützte sich mit den Händen auf, bevor er zärtlich in ihre Lippe biss und Maggie küsste.
    „Oh, Justice, ich dich auch.“ Fordernd hob sie die Hüfte und spreizte die Oberschenkel, um ihn willkommen zu
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