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In der Hitze der Nacht

In der Hitze der Nacht

Titel: In der Hitze der Nacht
Autoren: Lynn Viehl
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Partnerin wurdest. Ich kann es nicht mehr .« Er löste den Gürtel, öffnete ihren Bademantel und starrte dann an ihr hinunter.
    Sie wusste, dass ihre Brüste klein und sie zu dünn war, und sie musste gegen den furchtbaren Drang ankämpfen, ihren Bademantel wieder zuzuziehen. »Wie du siehst, bin ich für die Schnelligkeit geschaffen, nicht zu Dekorationszwecken .«
    »Du bist …« Er schien etwas kurzatmig, als er ihre Brust umfasste und die Brustwarze mit dem Daumen umkreiste.
    Sie machte sich auf das Schlimmste gefasst. »Magersüchtig? Unansehnlich? Androgyn ?«
    »Kunst. Ein Kunstwerk .« Er schloss seine Arme um ihre Taille und seinen Mund um ihre Brust.
    Ihre letzten guten Vorsätze gingen direkt ins Gefängnis, ohne über Los zu gehen und ohne zweihundert Dollar einzuziehen. Na ja – wenigstens würde er für den Rest ihres Lebens eine richtig gute Masturbationsvorlage abgeben, die auf einer wirklichen Begebenheit basierte.
    »Es geht nur um Sex, richtig ?« Als er lediglich von einer Brust zur anderen wechselte, umklammerte sie mit den Händen seine Hüften. »Ähm, Safer Sex ?«
    Er steckte die Hand in die Tasche seiner Jeans und drückte ihr dann mehrere quadratische Päckchen in die Hand. »Safe genug ?«
    Sie tat, als prüfe sie sie. Er hat sich vorbereitet, ach du liebes bisschen. »Latex ist gut .« Obwohl sie irgendwie klein aussahen – oder vielleicht war es wie mit Gegenständen im Rückspiegel eines Autos. Neben ihm würde jetzt selbst ein preisgekrönter Bulle ziemlich winzig aussehen.
    Sie legte alle, bis auf eins, in Reichweite ihres Bettes, dann streifte sie den Bademantel ab und setzte sich seitlich auf die Matratze. »Komm her .«
    Er kam zu ihr, doch sie legte ihm die Hände auf die Hüften, als er sich gerade zu ihr setzen wollte. »Bleib da stehen .« Sie legte das Kondom beiseite, um sich an seiner Jeans zu schaffen zu machen, und sah ihn nicht an, bis er sie sich von den langen Beinen gezogen und abgeschüttelt hatte. Dann hob sie die Lider und starrte ihn an.
    Er war, nun ja, groß erfasste es nicht ganz. Gigantischtraf es eher. Oder tödlicheWaffe .
    Eine leichte Panik flatterte in ihrer Magengrube auf, als sie ihn berührte. Glatte, seidige Haut über etwas, das sich wie Eisen anfühlte. »Ich glaub, wir müssen zwei zusammennähen .«
    Er legte ihr die Hände auf den Kopf und rieb ihr mit den Fingern die Kopfhaut. »Zieh es mir über .«
    Ihre Hände zitterten, als sie das Kondom herausnahm, und sie fummelte ein bisschen an ihm herum. Wenn sie in der Lage gewesen wäre, klar zu denken, hätte sie etwas Erotisches gemacht, wie das Kondom in den Mund zu nehmen und es ihm mit Zunge und Lippen überzustreifen. Stattdessen fühlte sie sich, als würde sie »Eselschwanz « spielen – und verlieren.
    Seine große Hand griff nach unten, um ihr zu helfen, und zusammen rollten sie die dünne Latexhülle über sein breites, langes Glied.
    Sie stieß ein zittriges Lachen aus. »Houston, ich glaub, wir sind startklar .« Sie krabbelte auf dem Bett nach hinten, und er ließ sich zu ihr nieder, verdeckte das Licht mit seinen Schultern und berührte ihre kaum vorhandenen Kurven mit seinem schwereren, sehnigen, perfekten Körper.
    Aus irgendeinem Grund wusste sie nicht, wo sie anfangen sollte, ihn zu berühren, daher tat sie, als habe sie mit dem Kissen unter ihrem Kopf zu kämpfen. Er rückte ihre Beine zurecht, stellte ihre Füße flach aufs Bett und beugte ihre Knie rechts und links von sich zur Seite. Sie wusste gar nichts darüber, wie er im Bett war, und, was noch schlimmer war, sie war wahrscheinlich die hässlichste Frau, mit der er je geschlafen hatte. Sie hätte gut ohne diesen Titel leben können.
    Aber wenn ich ihn das je sagen höre, bring ich ihn um.
    »Entspann dich .« Er strich mit der Hand über die Innenseite ihres Oberschenkels. »Du bist ja ein Nervenbündel. Sag mir, was du gern hast .«
    Auf sein Mitleid konnte sie gut verzichten. »Könnten wir gleich zum Hauptgang übergehen, bitte ?«
    Cort schenkte ihr ein langsames, sexy Lächeln. »Klar .« Er schloss seine Hände um ihre straffen Oberschenkel und senkte den Kopf zwischen sie.
    »Ich meinte eigentlich nicht … ähm …« Ihr Rücken wölbte sich, als sie seine träge Zunge spürte, die über sie strich, sie öffnete und schmeckte. »Mich …«
    Er machte es sich bequem, indem er seinen Körper ausstreckte, während er sich mit seinem Mund und seiner Zunge an ihr gütlich tat. Zuerst leckte er sie von oben bis
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