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Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Titel: Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit
Autoren: Kresley Cole
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zugelassen habe, dass dir all die schlimmen Dinge zugestoßen sind, musst du eines wissen: Dieses Unglück hat dich hart gemacht, und stark. Ohne all dein Leiden wäre dein Leben heute nicht mehr als ein Raunen in Aidans Gedanken. Und Declan Chase passt viel besser zu meiner Schwester.« Sie tätschelte Regins Kopf. »Regin steht nicht so auf perfekt.«
    Chase schwieg eine ganze Weile. Schließlich verzogen sich seine Lippen zu einem atemberaubenden Lächeln, bei dem Regins Herz einen Schlag lang aussetzte. »Dann bin ich ihr Mann.«
    Mourne Mountains
    Einen Monat später
    Ein prasselndes Feuer erleuchtete das Innere der einfachen Hütte. Auf dem Tisch standen ein Tablett voller Austernschalen und eine leere Guinnessdose.
    Declan und Regin räkelten sich in einer riesigen Badewanne vor dem Kamin. Ihr Rücken ruhte an seiner Brust, und er hatte seine Arme fest um sie geschlungen.
    Wie versprochen hatte er sie häufiger geliebt, als sie zählen konnte. Und wie sie ihm vorhergesagt hatte, hatten sie zu viel gemeinsam durchgemacht, um jemals wieder Hemmungen vor dem anderen zu haben.
    »Und, was für einen Unfug wollen wir heute anstellen?«, fragte sie in entspanntem Tonfall.
    »Damenwahl. Ich bin bei allem dabei. Aber nach dem Unfug sollten wir vielleicht mal damit anfangen, unsere Liste abzuarbeiten. Heiraten, ein Haus kaufen, die neuen Schwerter aussuchen, die ich dir so gerne schenken möchte …«
    Voller Zufriedenheit, einfach nur ihre gemeinsame Zukunft zu genießen, hatten sie bisher nur wenig erledigt. Doch ehe sie nach Irland aufgebrochen waren, hatten sie noch Thad und seine Familie bei ihrem Umzug nach New Orleans unterstützt. Sie waren in das neu eingerichtete Zeugenschutzprogramm der Mythenwelt eingetreten.
    Regin und Nïx hatten entschieden, dass der Junge lieber in der Nähe wohnen sollte, sodass die Walküren ihn und seine Familie vor dem Orden beschützen und in die Unsterblichkeit hinüberbegleiten konnten.
    Wie sich herausgestellt hatte, war der junge Thad halb Vampir, halb Phantom – eine der seltensten Mischungen in der gesamten Mythenwelt. Er würde sich mit Gewissheit zu einem sehr mächtigen Hybriden mit ungeahnten Fähigkeiten entwickeln. Und solch einen Schlüsselspieler konnten sie im Team Vertas gut gebrauchen.
    Also wurde für die Familie Brayden mit finanziellen Mitteln aus dem Declan-Chase-Wiedergutmachungsfonds eine bezaubernde kleine Villa im Garden District erworben. Regin hatte es allerdings versäumt, Declan davon zu erzählen, ehe Thad zu ihm kam, ihm kräftig auf den Rücken klopfte und sagte: »DC, ich bin mächtig froh, dass du’s geschafft hast. Und vielen Dank, dass du Mom und Gram nach New Orleans geholt hast.«
    Declan hatte Regin fragend angesehen. »Hab ich Mom und Gram nach New Orleans geholt?«
    Regin hatte heftig genickt. »Die Braydens sind fast ohnmächtig geworden, als sie die Fotos von dem Haus gesehen haben. Wir haben ihnen gesagt, du seist ein lange verschollener Onkel von der grünen Insel …«
    Bedauerlicherweise ließen sich einige Wesen nicht durch die Mittel des Wiedergutmachungsfonds besänftigen. Uilleam MacRieve zum Beispiel dürstete es nach Blut, und er wollte sich zunächst durch nichts anderes beschwichtigen lassen.
    Da er damit gerechnet hatte, dass sich Lucia mit Gewissheit einmischen würde, war der Werwolf einfach in Val Hall aufgetaucht, aber Nïx hatte sich um ihn gekümmert, wie sie Regin später berichtete. »Ich habe Uilleam erzählt, dass einer eurer Nachkommen einmal der Gefährte eines seiner Nachkommen sein würde. Und er würde es doch niemals wagen, seinen Nachwuchs um seinen Gefährten zu bringen!«
    Regin sah sie zweifelnd an. »Ist das überhaupt wahr?«
    »Bestimmt. Es klingt doch vernünftig, und ich habe mich auch nicht auf eine Generation festgelegt.«
    Trotzdem war die Stimmung angesichts Lucias königlicher Hochzeit angespannt. Regins und Nïx’s Brautjungfernkleider? Einfach nur grässlich.
    Sollte Natalya Regin in dieser Aufmachung zu Gesicht bekommen, würde die Feyde ihr das mit Gewissheit bis in alle Ewigkeit unter die Nase reiben. Nat und Brandr waren beide eingeladen und würden kommen – wenn auch nicht zusammen. Sie hatten es noch einmal versucht, aber offenbar hatten beide wieder Zick statt Zack gemacht oder so, und jetzt waren sie einfach nur Freunde.
    Declan streichelte mit den Fingerrücken ihren Arm. »Worüber hast du dich denn heute mit Nïx unterhalten?«
    »Ich wollte sie dazu bringen, mir Lothaires
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