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Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Titel: Immer wieder, immer mehr (German Edition)
Autoren: Tori Carrington
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hier, außer ihrem Hochzeitskleid und ihrer alten Kellnerinnenuniform, die sie glücklicherweise aufgehoben hatte.
    Eine Armee von Ameisen marschierte über ihren Körper, vom Nacken bis zu den Zehenspitzen. Wer hätte gedacht, dass Mitch nach all den Jahren immer noch dieses Gefühl in ihr auslösen würde? Sodass sie sich am liebsten ausziehen und nackt mit ihm durchs nächste Maisfeld laufen würde.
    „Keine Sorge, Mitch. Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen, das du dauernd vor irgendetwas beschützen musst. Ich kann jetzt sehr gut auf mich selbst aufpassen.“
    Seine grünen Augen glitzerten. „Liz, hier geht es nicht darum, eine Tüte Bonbons zu stehlen, oder Peabodys Ölkanister mit Zement zu füllen. Antworte mir auf meine Frage.“
    Ihr Lächeln war eindeutig herausfordernd. „Bist du deshalb extra hierhergefahren? Weil du glaubst, dass ich in Schwierigkeiten bin?“
    Er lächelte genauso herausfordernd zurück. „Ich versuche nur, die Einwohner von Manchester zu beschützen, Liz.“
    „Vor mir?“
    „Ja, vor dir. Und vor demjenigen, der dir auf den Fersen ist.“
    Liz strahlte Mitch an. „Keine Sorge. Ich würde niemals irgendjemanden in Manchester in Gefahr bringen.“
    „Warum erlaubst du nicht mir, das zu beurteilen? Sag mir endlich, warum du mir dauernd ausweichst.“
    Sie versuchte, sich aus seiner Umarmung zu befreien, doch er ließ das nicht zu. Ihre Brustspitzen streiften seinen muskulösen Oberkörper zum zweiten Mal. Sofort wurde ihr erneut heiß vor Verlangen. Mitch streichelte ihre nackten Arme, und sie erschauerte.
    „Ich … ich würde das an deiner Stelle nicht tun“, wisperte sie und wünschte sich, sein Mund wäre ihrem noch näher.
    „Was sollte ich nicht tun?“
    „Mich küssen.“ Sein sexy Mund und sein Lächeln ließen sie alles andere vergessen, und ihre Sehnsucht gewann die Oberhand.
    „Dann halt mich davon ab, Liz.“
    Er schob sein Knie zwischen ihre Schenkel. Den rauen Jeansstoff an ihrer nackten Haut zu spüren war ungemein erotisch. Mitchs Lippen waren nur noch eine Haaresbreite von ihren entfernt. Er roch so gut, und sein Blick forderte sie auf, zu vollenden, was sie begonnen hatte. Sie schluckte schwer, sie konnte ihm nicht widerstehen. Zu sehr hatte sie ihn vermisst und sich danach verzehrt, seinen Körper zu spüren … so wie jetzt.
    Sie schob die Finger in sein dichtes braunes Haar, presste ihre Lippen auf seine und forderte ihn mit der Zungenspitze zu einem erotischen Duell heraus. Er ging darauf ein und ergriff wild Besitz von ihrem Mund, so wie sie es von ihm kannte. Im Nu stand sie in Flammen. Sie schmiegte sich noch fester an ihn und stieß vor Überraschung einen kleinen kehligen Laut aus, als sie spürte, wie erregt er schon war.
    Auf einmal bewegten sich ihre Hände wie von selbst, zerwühlten sein Haar, zerrten an seinem T-Shirt, glitten über seinen Po. Fieberhaft war sie auf der Suche nach etwas, von dem sie nicht genau hätte sagen können, was es war – bis sie seine tastenden Finger spürte, kurz unterhalb ihrer Brüste.
    Liz stockte der Atem, sie schloss die Augen. Fass mich an, flehte sie lautlos. Ihre Brustspitzen waren geradezu schmerzhaft erregt und drückten gegen den dünnen Baumwollstoff. Es war verrückt, aber sie hatte das Gefühl, zu sterben, wenn Mitch sie jetzt nicht berührte.
    Seine Hände glitten höher … endlich umfasste er ihre Brüste. Ihr wurde fast schwindlig vor Verlangen. Dann spürte sie seinen rauen Daumen auf der zarten Knospe ihrer rechten Brust.
    Aufstöhnend löste sie sich von seinen Lippen. Nur um Atem zu schöpfen. Nur um ihr rasendes Herz zu beruhigen … Aber Mitch zog sich wieder zurück.
    Und plötzlich wurde ihr kalt.
    Es war absurd. Erst gestern noch war sie im Begriff gewesen, einen anderen Mann zu heiraten. Jetzt benahm sie sich, als könne sie gar nicht schnell genug mit Mitch schlafen. Das ergab doch alles überhaupt keinen Sinn.
    „Warum setzen wir unser Gespräch nicht ein anderes Mal fort?“, sagte Liz und legte den Handrücken auf ihre brennenden Lippen. „Ich habe heute noch so viel zu tun, und das erledigt sich nicht von selbst, während du mich küsst, verstehst du?“
    Mitch lächelte breit. „Nicht ich habe dich geküsst, Liz. Du hast mich geküsst, erinnerst du dich?“
    Oh ja, sie erinnerte sich nur zu gut. Und wenn er jetzt nicht sofort von hier verschwand, würde sie sich auf ihn stürzen und …
    „Gib mir eine Antwort auf meine Frage, wovor du auf der Flucht bist, und dann lass ich
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