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Im Paradies der Suende

Im Paradies der Suende

Titel: Im Paradies der Suende
Autoren: Janet Mullany
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bereits die ersten rostigen Gegenstände hinausgeschleppt. „Und wenn ich etwas finde, das vielleicht wertvoll ist?“
    „Das bezweifle ich, aber leg es beiseite, und ich werde es dem Trödler in der Stadt anbieten. Überanstreng dich nicht und trink viel Wasser. Hier arbeitest du in einem anderen Klima, als du es gewöhnt bist. Pass auf, dass dein Körper nicht dehydriert.“
    „Jawohl, Ma‘am.“
    Lou ging ins Haus, um weiter Bücher zu sortieren und einzupacken. So viele Bücher, so viele Erinnerungen. Sie widerstand dem Impuls, in ihren Lieblingstiteln zu blättern, denn sie wollte sich nicht von der Arbeit ablenken lassen. Julians Bibliothek wollte sie seinen Kollegen anbieten. Der Großteil ihrer eigenen Bücher sollte eingelagert werden. Nur einige wollte sie mit in ihr neues Zuhause nehmen, wo immer das sein mochte. Sie klebte ein rotes Schild auf einen Karton, der für die Lagerung bestimmt war. Dann kehrte sie zur Scheune zurück, um nach Rob zu sehen.
    Sein Hemd hing an einem Nagel neben dem Eingang. Sie blieb einen Moment stehen, um seinen Anblick zu bewundern. Zum ersten Mal seit Julians Tod hatte sie dessen Schrank geöffnet und dort Arbeitsstiefel und Handschuhe für Rob gefunden. Zu ihrer Erleichterung hatten sich die Kleidungsstücke unpersönlich angefühlt, wie die Sachen eines Fremden.
    Rob winkte ihr zu, nahm die Kopfhörer seines iPods ab und zog die Handschuhe aus.
    „Hast du etwas Interessantes entdeckt?“, fragte sie.
    „Nur alte Pornohefte. Vielleicht willst du mal reinschauen.“ Er zeigte auf einen Stapel Magazine. „Die Titten dieser Mädchen sind erstaunlich, die sehen fast wie Waffen aus. Aber das alles ist ziemlich harmloses Zeug.“
    Lou blätterte in einem Heft. Sie musste lachen, als sie die Fotos von Frauen mit Schmollmündern und riesigen Brüsten ansah. „Vermutlich hat der Farmer früher hier drin seine Entspannungsübungen gemacht.“ Sie warf die Zeitschriften auf die Ladefläche des Anhängers. „Das machst du großartig. Heute Nachmittag fahren wir zur Müllhalde, und danach besuchen wir die Nachbarn.“
    „Okay.“ Rob wischte sich den Staub von seinem Körper und küsste sie. „Wie kommst du mit den Büchern voran?“
    „Ich glaube, die vermehren sich heimlich. Jedenfalls sehe ich noch nicht, dass meine Bemühungen mich irgendwie voran bringen.“ Sie roch seinen Schweiß, erdig und köstlich, und drückte ihn an die Seite des Wagens. „Erinnerst du dich an unsere Oralsex-Lektion? Dabei haben wir etwas Wichtiges vergessen.“
    Langsam strich sie über seine nackte Brust, und er zupfte an ihrem T-Shirt. Aber sie schob seine Hände weg. „Diesmal darfst du nur zuschauen.“
    Sie drückte ihre Handfläche auf seine Shorts. Dann zog sie den Reißverschluss auf, und nahm seinen warmen, harten Penis in die Hand.
    „Ich werde gleich an deinem Schwanz saugen, Rob“, flüsterte sie. „Denkst du, das wird dir gefallen?“
    Statt zu antworten, stöhnte er auf.
    Eine Zeit lang spielte sie mit ihm, streichelte und massierte ihn. Dann ging sie vor ihm auf die Knie. Seine Augen waren so fest zusammengepresst, als hätte er Schmerzen. Aber dann blickte er Lou wieder an, als sie gerade sanft auf seinen Penis blies. Sie roch seinen frischen, männlichen Schweiß.
    „Das fühlt sich so gut an“, murmelte er.
    Oh, und es gab noch so viel, was sie ihm zeigen wollte. Sie ließ ihre Zunge feuchte, verführerische Kreise um seine Schwanzspitze ziehen.
    Rob zitterte, als sie an seinem Glied saugte, daran leckte und behutsam hinein biss.
    „Wie ist das?“, fragte sie und hob den Kopf.
    „Fantastisch. Könntest du‘s noch etwas länger machen?“
    Das tat sie. Diesmal streichelte sie gleichzeitig seine Eier und die zarte Haut darum. Dabei genoss sie die Anspannung seines ganzen Körpers, die zuckenden Bewegungen seiner Hüften, sein wohliges Stöhnen.
    „Lou, oh, Lou“, keuchte er. „Ich komme. In deinem Mund.“
    Er warf den Kopf in den Nacken und klammerte sich an der Wagentür fest. Schreiend stieß er die Hüften nach vorn, sein Samen füllte Lous Mund.
    „Das war unglaublich“, stöhnte Rob. „Tut mir leid, dass ich so heftig gekommen bin. Hat‘s dir auch Spaß gemacht?“
    „O ja.“ Sie wischte ihren Mund ab und küsste seinen halb erschlafften Schwanz. „Es ist wundervoll, so viel Lust zu erleben - und seinen Liebhaber so hilflos zittern zu sehen.“
    „Wie schmecke ich eigentlich?“ Er räusperte sich verlegen. „Also, ich meine - ach, das ist mir jetzt
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