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Ilias

Ilias

Titel: Ilias
Autoren: Homer
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vom brennenden Schiffe, dann völlig. Verfolgung und Abschneidung der Äußersten. Sarpedons Tod. Patroklos ersteigt die Mauer, wird aber von Apollon gehemmt. Hektor fährt gegen Patroklos zurück, der seinen Wagenlenker Kebriones tötet. Den tapferen Patroklos macht Apollon betäubt und wehrlos, worauf ihm Euphorbos den Rücken, dann Hektor den Bauch durchbohrt. Seinen Genossen Automedon verfolgt Hektor.

    XVII . Gesang  
    Streit um Patroklos. Euphorbos von Menelaos erlegt. Hektor, von Automedon sich wendend, raubt dem Patroklos die Rüstung, ehe Ajas, Telamons Sohn, ihn verscheucht. Drauf in Achilleus’ Rüstung verstärkt er den Angriff auf den Leichnam, dem mehrere Achaier zu Hilfe eilen. Hartnäckiger Kampf bei wechselndem Glück. Die trauernden Rosse des Achilleus, die Zeus gestärkt, lenkt Automedon in die Schlacht, wo Hektor und Äneias umsonst ihn angreifen. Um Patroklos wankender Sieg. Menelaos sendet den Anti lochos mit der Nachricht zu Achilleus. Er selbst und Meriones tragen den Leich nam, indes beide Ajas abwehren.

    XVIII . Gesang  
    Achilleus jammert um Patroklos’ Tod. Thetis hört seinen Entschluß, Hektor zu töten, obgleich ihm bald nach jenem zu sterben bestimmt sei, und verheißt ihm andere Waffen von Hephästos. Den Achaiern entreißt Hektor beinahe den Leichnam; aber Achilleus, der sich waffenlos an den Graben stellt, schreckt durch sein Geschrei die Troer. Nacht. Den Troern rät Polydamas, in die Feste zu ziehen, ehe Achilleus hervorbreche, welches Hektor verwirft. Die Achaier wehklagen um Patroklos und legen ihn auf Leichengewande. Der Thetis schmiedet Hephästos die erbetenen Waffen.

    XIX . Gesang  
    Am Morgen bringt Thetis die Waffen und sichert den Leichnam vor Verwesung. Achilleus beruft die Achaier, entsagt dem Zorn und verlangt sogleich Schlacht. Agamemnon erkennt sein Vergehen und erbietet sich, die Geschenke holen zu lassen. Auf Odysseus’ Rat nehmen die Achaier das Frühmahl, die Geschenke nebst der Briseis werden gebracht, und Agamemnon schwört, sie niemals berührt zu haben. Achilleus, ohne Nahrung, wird von Athene gestärkt und zieht mit dem Heere gerüstet zum Kampf. Sein Roß weissagt ihm nach dem heutigen Siege den nahen Tod, den er verachtet.

    XX . Gesang  
    Zeus verstattet den Göttern Anteil an der Schlacht, daß nicht Achilleus, dem Schicksal entgegen, sogleich Troja erobere. Donner und Erdbeben. Die Götter zum Kampfe gestellt. Den Äneias reizt Apollon gegen Achilleus. Beiderlei Schutzgötter setzen sich gesondert. Den besiegten Äneias entrückt Poseidon, damit seine Nachkommen die Troer beherrschen. Hektor, den Achilleus angehend, wird von Apollon zurückgehalten. Durch des Bruders Polydoros Ermordung gerührt, naht er ihm gleichwohl. Hektors Speer haucht Athene zurück, ihn selbst entführt Apollon. Achilleus mordet die Fliehenden.

    XXI . Gesang  
    Achilleus stürzt einer Schar Troer in den Skamandros mit dem Schwerte nach. Zwölf Lebende fesselt er zum Sühnopfer für Patroklos. Den getöteten Lykaon hineinwerfend, höhnt er, daß der Stromgott nicht rette. Auch den Asteropäos, eines Stromgottes Sohn, welchen Skamandros erregte, streckt er ans Ufer und höhnt der Stromgötter. Skamandros gebeut ihm, außer dem Strome zu verfolgen. Er verspricht’s; doch in der Wut springt er wieder hinein. Der zürnende Strom verfolgt ihn ins Feld. Jener, von Göttern gestärkt, durchdringt die Flut. Als Skamandros noch wütender den Simois zu Hilfe ruft, sendet ihm Here den Hephästos entgegen, der das Feld trocknet, dann ihn selber entflammt. Des Jammernden gebeut Here zu schonen. Ares und Aphrodite von Athene besiegt, Phöbos dem Poseidon ausweichend, Artemis von Here geschlagen, Hermes die Leto scheuend. Rückkehr der Götter. Priamos öffnet den Flüchtigen das Tor. Den verfolgenden Achilleus hemmt Agenor; dann, in Agenors Gestalt fliehend, lockt Apollon ihn feldwärts, indes die Troer einflüchten.

    XXII . Gesang  
    Den zurückkehrenden Achilleus erwartet Hektor vor der Stadt, obgleich die Eltern von der Mauer ihn jammernd hereinrufen; beim Annahen des Schrecklichen flieht er, dreimal um Ilios verfolgt. Zeus wägt Hektors Verderben, und sein Beschützer Apollon weicht. Athene in Deiphobos’ Gestalt verleitet den Hektor zu widerstehen. Achilleus fehlt, Hektors Lanze prallt ab; darauf mit dem Schwert anrennend, wird er am Halse durchstochen, dann entwaffnet und rückwärts am Wagen zu den Schiffen geschleift. Wehklage der Eltern von der Mauer und der
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