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Ilias

Ilias

Titel: Ilias
Autoren: Homer
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der Geschichte der größten Dichter der Menschheit könnte nur durch Unkenntnis gefährdet werden.
    Ausgabe: Odyssee. Hg. H. van Thiel. Hildesheim 1991. – Ilias. Hg. H. van Thiel. Hildesheim 1996.
    Wolfgang Bernard
    Aus: Metzler Lexikon Weltliteratur. Herausgegeben von Axel Ruckaberle (ISBN 978-3-476-02093-2). © 2006 J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH, Stuttgart

Ausführliches Inhaltsverzeichnis
    I . Gesang  
    Den Priester Chryses zu rächen, dem Agamemnon die Tochter vorenthielt, sendet Apollon den Achaiern eine Pest. Agamemnon zankt mit Achilleus, weil er durch Kalchas die Befreiung der Chryseis fordern ließ, und nimmt ihm sein Ehrengeschenk, des Brises Tochter. Dem zürnenden Achilleus verspricht Thetis Hilfe. Entsendung der Chryseis und Versöhnung Apollons. Der Thetis gewährt Zeus so lange Sieg für die Troer, bis ihr Sohn Genugtuung erhalte. Unwille der Here gegen Zeus. Hephästos besänftigt beide.

    II . Gesang  
    Zeus, des Versprechens eingedenk, bewegt Agamemnon durch einen Traum, die Achaier zur Schlacht auszuführen. Rat der Fürsten; dann Volksversammlung. Agamemnon, das Volk zuversuchen, befiehlt Heimkehr, und alle sind geneigt. Odysseus, von Athene ermahnt, hemmt sie. Thersites dringt schmähend auf Heimkehr und wird gestraft. Das beschämte Volk, durch Odysseus und Nestor völlig gewonnen, wird von Agamemnon zur Schlacht aufgefordert. Frühmahl, Opfer und Anordnung des Heers. Verzeichnis der achaiischen Völker. Die Troer in Versammlung hören die Botschaft und rücken aus. Verzeichnis der troischen Völker.

    III . Gesang  
    Begegnungen der Heere. Alexandros oder Paris, nachdem er vor Menelaos geflohn, erbietet sich ihm durch Hektor zum Zweikampf um Helena, welchen Menelaos annimmt. Die Heere ruhn, und Priamos wird zum Vertrage aus Ilios gerufen. Indes geht Helena auf das skäische Tor, wo Priamos mit den Ältesten sitzt, und nennt ihm die achaiischen Heerführer. Priamos fährt in das Schlachtfeld hinaus. Vertrag, Priamos’ Rückkehr, Zweikampf. Den besiegten Paris entführt Aphrodite in seine Kammer und ruft ihm Helena. Agamemnon fordert den Siegespreis.

    IV . Gesang  
    Zeus und Here beschließen Trojas Untergang. Athene beredet den Pandaros, einen Pfeil auf Menelaos zu schießen. Den Verwundeten heilt Machaon. Die Troer rücken an, und Agamemnon ermuntert die achaiischen Heerführer zum Angriff. Schlacht.

    V . Gesang  
    Diomedes, den Athene zur Tapferkeit erregt, wird von Pandaros geschossen. Er erlegt den Pandaros und verwundet den Äneias, samt der entführenden Aphrodite. Diese flieht auf Ares’ Wagen zum Olympos. Apollon trägt, von Diomedes verfolgt, den Äneias in seinen Tempel auf Pergamos, woher er geheilt bald zurückkehrt. Auf Apollons Ermahnung erweckt Ares die Troer, und die Achaier weichen allmählich. Tlepolemos von Sarpedon erlegt. Here und Athene fahren vorn Olympos, den Achaiern gegen Ares zu helfen. Diomedes, von Athene ermahnt und begleitet, verwundet den Ares. Der Gott kehrt zum Olympos, und die Göttinnen folgen.

    VI . Gesang  
    Die Achaier im Vorteil. Hektor eilt in die Stadt, damit seine Mutter Hekabe zur Athene flehe. Glaukos und Diomedes erkennen sich als Gastfreunde. Hekabe mit den edlen Troerinnen fleht. Hektor ruft den Paris zur Schlacht zurück. Er sucht seine Andromache zu Hause und findet sie auf dem skäi schen Tore. Er kehrt mit Paris in die Schlacht.

    VII . Gesang  
    Athene und Apollon, die Schlacht zu enden, heißen Hektor den tapfersten Achaier zum Zweikampf fordern. Unter neun Fürsten trifft das Los den Ajas, Telamons Sohn. Die Nacht trennt die Kämpfer. Nestor in Agamemnons Gezelt rät Stillstand, um die Toten zu verbrennen, und Verschanzung des Lagers. Antenor in Ilios rät, die Helena zurückzugeben, welches Paris verwirft. Am Morgen läßt Priamos die Achaier um Stillstand bitten. Bestattung der Toten. Verschanzung des Lagers und Poseidons Unwille. In der Nacht unglückliche Zeichen von Zeus.

    VIII . Gesang  
    Den versammelten Göttern verbietet Zeus, weder Achaiern noch Troern beizustehn, und fährt zumIda. Schlacht. Zeus wägt den Achaiern Verderben und schreckt sie mit dem Donner. Here bittet den Poseidon umsonst, den Achaiern zu helfen. Die Achaier in die Verschanzung gedrängt. Agamemnon und ein Zeichen ermuntert sie zum neuen Angriff. Teukros streckt viele mit dem Bogen nieder und wird von Hektor verwundet. Die Achaier von neuem in die Verschanzung getrieben. Here und Athene
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