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"Ich habe nach dir gewonnen!": Weisheitsgeschichten für einen anderen Blick auf das Leben (German Edition)

"Ich habe nach dir gewonnen!": Weisheitsgeschichten für einen anderen Blick auf das Leben (German Edition)

Titel: "Ich habe nach dir gewonnen!": Weisheitsgeschichten für einen anderen Blick auf das Leben (German Edition)
Autoren: Kristina Reftel
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Leid, dass du ein ganzes Jahr im Gefängnis zugebracht hast.«
     
    »Das muss dir nicht Leid tun«, antwortete Zufi. »Das hier war gut!«
     
    »Wie kann das gut sein, dass ich meinen besten Freund im Gefängnis habe sitzen lassen?«, fragte der Häuptling immer noch verzweifelt.
     
    »Ja doch, denn wenn ich nicht im Gefängnis gesessen hätte, so wäre ich ja auch bei dieser Jagdexpedition dabei gewesen«, antwortete Zufi lachend.

R iskiere mehr, als andere als sicher betrachten.
Zeige mehr Mitgefühl, als andere für klug halten.
Träume mehr, als andere für realistisch ansehen.
Erwarte dir mehr, als andere für möglich halten.

Lebensregeln
    Gib anderen Menschen mehr, als diese erwarten, und tu dies, weil du Freude daran hast.
     
    Glaube nicht alles, was dir zu Ohren kommt, verschenke nicht alles, was du erhalten hast, und schlafe nicht so viel, wie du eigentlich willst.
     
    Wenn du sagst: »Ich liebe dich«, dann sage es ernsthaft. Wenn du sagst: »Es tut mir Leid«, dann sieh der Person in die Augen.
     
    Glaube an die Liebe auf den ersten Blick.
     
    Mach dich niemals über die Träume anderer lustig.
     
    Liebe tief und hingebungsvoll. Du kannst verletzt werden, aber es ist die einzige Art und Weise, sein Leben ganz und vollkommen zu leben.
     
    Sprich langsam, aber denke schnell.
     
    Beurteile niemanden aufgrund seiner Verwandtschaft.
     
    Wenn dir jemand eine Frage stellt, die du nicht beantworten willst, lächle und frage stattdessen: »Wieso willst du das wissen?«
     
    Denk daran, dass die größte Liebe und die größten Erfolge die größten Risiken in sich tragen.
     
    Lass nicht ein kleines Missverständnis eine große Freundschaft zerstören.
     
    Wenn du bemerkst, dass du einen Fehler gemacht hast, dann berichtige ihn sofort.
     
    Lächle, wenn du den Telefonhörer abnimmst. Der Anrufer bemerkt, dass du lächelst.
     
    Sei offen für Veränderungen, aber halte an deinen Werten fest.
     
    Sei manchmal einsam.
     
    Unterbrich nie jemanden, der dir seine Zuneigung zeigen will.
     
    Glaube an Gott, aber schließ das Auto ab.
     
    Bete, denn es findet sich eine unbeschreibliche Kraft im Gebet.
     
    Fahre einmal im Jahr an einen Ort, wo du noch nie warst.
     
    Lerne alle Regeln, und brich einen Teil.
     
    Vergiss nicht: die beste Beziehung besteht darin, dass die Liebe zwischen zwei Menschen größer ist als der Nutzen, den der eine vom anderen hat.
     
    Beurteile deinen Erfolg im Verhältnis zu dem, worauf du verzichten musst, um ihn zu erreichen.
     
    Nähere dich der Küche und der Liebe mit Kühnheit.

D ie Seele müsste auf den Regenbogen verzichten, wenn es keine Tränen gäbe.
    (John Vance Cheney)

Mut
    Wie sagt man einem siebenjährigen Jungen, dass seine Zwillingsschwester und seine Mutter bei einem schweren Autounfall verletzt worden sind? Keine leichte Aufgabe für Fredriks Vater.
     
    »Fredrik, ein Unglück ist passiert. Mama und Cecilia sind von einem Bus angefahren worden und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Wir müssen sofort dorthin fahren und sie besuchen.«
     
    Sie sagten fast nichts während der Autofahrt, doch zum Schluss brach Fredriks Papa das Schweigen.
     
    »Cecilia hat bei dem Unfall viel Blut verloren, und Blut braucht man zum Leben, das weißt du. Ihr habt beide dieselbe Blutgruppe, weil ihr Zwillinge seid. Kannst du dir vorstellen, dass du deiner Schwester von deinem Blut abgeben kannst?«
     
    Fredrik saß eine Weile schweigend da. »Wird das wehtun?«, fragte er schließlich.
     
    »Es kann vielleicht ein bisschen pieksen, wenn sie die Nadel einstechen, aber nicht so sehr.«
     
    Fredrik überlegte eine Weile und sagte dann: »Okay, ich mache das.«
     
    Als die beiden im Krankenhaus eintrafen, stand ein Ärzteteam bereit und nahm sie in Empfang. Fredrik musste auf einer Pritsche neben seiner Schwester liegen, während die Ärzte die Apparate vorbereiteten. Die Ärzte lobten ihn die ganze Zeit dafür, dass er so tüchtig und so mutig war. Aber als alles fertig war, schien ihn der Mut verlassen zu haben.
     
    »Werde ich sofort sterben?«, fragte er und tat sein Bestes, um die Tränen hinunterzuschlucken.
     
    Es ist nicht so leicht für einen Siebenjährigen zu wissen, dass er nicht sein gesamtes Blut seiner Schwester geben muss. Aber Mut hat nichts mit dem Alter zu tun. Das hat Fredrik gezeigt.
    W age es, den ersten Schritt im Glauben zu gehen.
    Du musst nicht die ganze Treppe sehen, nur die erste Treppenstufe.
    (Martin Luther King)

Ein etwas anderer
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