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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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Dienste leisten.
    Ich und meine Magnum
    In Berlin kam eine 35 Jahre alte Frau in eine Notaufnahme. Sie hatte eine leere Champagnerflasche in offensichtlich masturbatorischer Absicht benutzt. Während des Vorgangs entstand in der Flasche allerdings ein Vakuum, sodass sie sich in der Vagina festsaugte. Der Frau konnte geholfen werden. Der Arzt schlug in den unteren Teil der Flasche ein Loch, sodass Luft nachströmen und das Gefäß leicht entfernt werden konnte.
    Schwere Geburt
    Anfang der 1990er-Jahre veröffentlichte eine amerikanische gynäkologische Fachzeitschrift den Fall einer jungen Frau aus Chicago, der man operativ eine Orange aus der Vagina entfernen musste. Um den Fall zu lösen, nutzten die Ärzte eine Geburtszange, mit der man normalerweise den Kopf eines Kindes greift, um es zur Welt zu bringen.
    Das Parfüm
    Eine 86 Jahre alte Frau in Biel in der Schweiz klagte über plötzliche Urinabgänge und starke Schmerzen im Unterleib. Die Ärzte stellten beim Ertasten glatte und scharfe Kanten in der Vagina fest. Auf einem eilends angefertigten Röntgenbild konnte man dann Fistelbildung feststellen und sah deutlich einen Gegenstand. Beim folgenden Gespräch mit der Patientin erinnerte sich diese dann, dass sie über ein Jahr zuvor mit einer Parfümflasche masturbiert hatte und dabei der Deckel des Flakons in ihrer Vagina verblieben war.

    Tief Luft holen
    Einen interessanten Fall aus dem Jahr 1968 wusste die Zeitschrift Rechtsmedizin aus der rechtsmedizinischen Abteilung der Universität in Hradec Kr á lov é zu berichten: Dort wurde ein 36 Jahre alter Mann wegen starker Verletzungen am Hodensack behandelt. Seine Frau gab bei der Polizei zu Protokoll, dass ihr Ehemann am Vorabend betrunken nach Hause gekommen sei und Geschlechtsverkehr eingefordert habe. Diesen verweigerte die Frau. Danach habe der Ehemann eine fremde Gestalt – offenbar einen Einbrecher – über sich gesehen und sei in Ohnmacht gefallen. Erst am darauffolgenden Nachmittag bemerkte der Mann seine Verletzung am Hodensack, die ihm der Eindringling zugefügt haben musste. So weit, so abenteuerlich. Die Ärzte in Hradec Kr á lov é fanden bei der Untersuchung folgende Verletzungen am Hodensack des Mannes: zum einen eine kleinere Wunde an der rechten Seite. Auf der anderen Seite eine etwa 8 Zentimeter lange Wunde, die mit einem Faden zwar ordentlich, aber reichlich unprofessionell genäht worden war. Zusätzlich befand sich eine Strangulationsfurche im vorderen Drittel des Penis. Der gesamte Hodensack war aufgedunsen. Die Polizei fand bei ihren Ermittlungen am Tatort Nähutensilien, die jenen entsprachen, mit denen die Wunde vernäht worden war. Zusätzlich einen Rasierapparat, Gummiringe, ein Schnittwerkzeug und eine Luftpumpe. Die Ermittler kamen zum Schluss, dass der Mann sich die Wunden selbst zugefügt hatte. Durch eine Intimrasur war offenbar die kleine Wunde am Hodensack entstanden. Daraufhin schnitt er sich in den Hoden, nahm eine Luftpumpe und pumpte sich bis zu 100 Mal in seinen Hoden, weshalb der Penis, der Hoden und auch die darunter liegenden Hautschichten so aufgedunsen waren. Zusätzlich band er sich einen Gummiring um die Eichel. Die Gerichtsmediziner vermuteten, dass der primitiv wirkende Mann sich entweder bestrafen wollte oder nach dem missglückten Koitusversuch mit seiner Frau durch einen großen Penis ein Erfolgserlebnis herbeiführen wollte.
    Schlimmes Ende
    Sexunfälle enden mitunter tragisch. Zwei Menschen mussten im Dezember 2008 sterben, weil ein 32 Jahre alter Brite seine Triebe nicht unter Kontrolle hatte. Imran H. aus Manchester in Großbritannien hatte sich mit seiner Frau gestritten, daraufhin mit seinen Kumpels mehr als einen zu viel getrunken und war schließlich in einer Tabledance-Bar gelandet. Nachdem er anschließend vergeblich versucht hatte, eine Dame von einem Escortservice zu erreichen, sowie einen Tankstellenkassierer bedroht hatte, fuhr er mit seinem Audi Q7 in Schlangenlinien über die Autobahn und rammte den Fiat einer dreiköpfigen Familie. Der 47 Jahre alte Mann und sein 16 Jahre alter Sohn starben. Und alles, weil Imran am Steuer masturbiert hatte. Das sei erwiesen, folgerte der Staatsanwalt aus den Aussagen von Zeugen, denn diese hatten Imran H. mit offener Hose und erigiertem Penis vorgefunden. Zudem hatte er 1,6 Promille im Blut. Das Urteil war entsprechend deutlich: acht Jahre Haft.
    Küchenhilfe
    In die Rettungsstelle des Berliner Unfallkrankenhauses wurde ein 12-jähriger Junge mit einer
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