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Hunde wuerden laenger leben, wenn

Hunde wuerden laenger leben, wenn

Titel: Hunde wuerden laenger leben, wenn
Autoren: Jutta Ziegler
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Hier
wurden Pflanzenfressern Tiermehle gefüttert. Die Folgen kennen wir alle. Deshalb:
Hund bleibt Hund und Kuh bleibt Kuh!
    Argument Nr. 5: »Die Katze und der
Hund
brauchen
Kohlenhydrate
als
Energiequelle.« Das ist FALSCH!
    Fakt ist: Getreide ist viel billiger als
Rohstoffe tierischer Herkunft. Daher soll
uns eingeredet werden, dass unsere
Haustiere Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln,
Mais etc. unbedingt benötigen. Kohlenhydrate nützen nur der Futtermittelindustrie,
aber nicht dem Tier. Die Katze kann ihren
gesamten Energiebedarf aus tierischem Eiweiß beziehen und auch der Hund benötigt
keine Kohlenhydrate. Ausschließlich mit
Trockenfutter ernährte Hunde entwickeln
eine Darmflora, die sich im Laufe der Zeit
auf leicht verdauliche Kohlenhydrate einstellt bzw. einstellen muss. Diese Darmflora
begünstigt wiederum Hefen und Bakterien,
die in einem »normalen« Hundedarm nicht
vorkommen sollten. Somit kommt es zu
Verdauungsstörungen in Form von Durchfällen sowie zu erhöhter Anfälligkeit für
bestimmte Krankheiten. Der Darm, der ja
die Barriere zwischen schädlichen Stoffen
und dem Organismus darstellt, kann seine
Aufgabe irgendwann nicht mehr erfüllen.
Das System kippt und es kommt zu
Erkrankungen. Auch geben die bei Kohlenhydratfütterung überhandnehmenden Bakterien und Hefen süchtig machende Toxine
ab, die wiederum Heißhungerattacken auf
eben jene Kohlenhydrate auslösen können.
Um die Bakterienflora des Darmes und
damit die Gesundheit des Hundes zu erhalten, sollte somit auf Kohlenhydrate weitgehend verzichtet werden!
    Argument
Nr.
6:
»Katzen
und
Hunde haben sich im Laufe der Zeit
an
Fertigfutter
angepasst.«
Das
ist
FALSCH!
    Erst seit Ende der 1960er, Anfang der
1970er-Jahre wird Fertigfutter in großem
Stil produziert und verwendet. Bedenkt man
nun die lange Zeit, also Tausende von
Jahren, die die Evolution benötigt hat, um
tiefgreifende Veränderungen wie die
Anpassung der Verdauung und des
Stoffwechsels der Katze auf kleine
Beutetiere zu bewirken, so kann es kaum in
den circa fünfzig Jahren, seit denen vermehrt Fertigfutter auf dem Markt ist, zu einer organischen Veränderung bzgl. des
Darms gekommen sein! Natürlich können
züchterische Maßnahmen Veränderungen
bewirken. Diese betreffen aber ausschließlich äußere Merkmale von Hund und Katze
wie etwa Größe, Fellfarbe oder Statur. Der
Darm und damit die Verdauung von Hund
und Katze sind mit denen des Wolfes bzw.
denen der Wildkatze vollkommen identisch
und haben sich in keiner Weise an irgendetwas Neues angepasst. Es ist unglaublich, auf
welch obskure Argumentationen zurückgegriffen wird, um den Konsumenten zu
beeinflussen.
    Argument
Nr.
7:
»Trockenfutter
beugt
Zahnstein
vor
und
säuberdie
Zähne«. Das ist FALSCH!
    Der Hund ist ein »Schlingfresser«, der
sein Futter binnen weniger Sekunden herunterschluckt, ohne es zu kauen. Richtig
gekaut werden nur größere Brocken Fleisch
und natürlich Knochen oder Trockenfleisch.
Das Gleiche gilt für die Katze, die ihr
Feucht- und Trockenfutter ebenfalls ohne
viel zu kauen hinunterschluckt. Die Ursache
von Zahnstein bei unseren Haustieren liegt
aber just in der verkehrten Ernährung. Aufgrund des zu wenigen Kauens, des zu
weichen Futters, das nur hinunterge
schluckt wird sowie der verkehrten Zusammensetzung der Futtermittel (zu viel Zucker,
zu viel Kohlenhydrate) wird der Entstehung
des Zahnsteins Vorschub geleistet. Aber
auch dafür hat der Markt natürlich schon
die passende Lösung gefunden: Mittlerweile
gibt es spezielles Trockenfutter für die
Zahnreinigung sowie Hunde- und KatzenZahnpasta mit Schleifmitteln, Enzymen
oder antimikrobiell wirksamen Substanzen,
die neben der mechanischen Reinigung
auch noch eine chemische Reinigung bewirken sollen. – Wer einmal versucht hat,
seiner Katze die Zähne zu putzen, kann froh
sein, wenn er das ohne größere Blessuren
überstanden hat.
    Circa 60 % aller Hauskatzen und 80 % aller Hunde leiden heutzutage ab einem Alter
von drei Jahren an Zahnerkrankungen. Das
wird mittlerweile als gegeben hingenommen. Natürlich gibt es Hunde bzw. Katzen,
die erblich bedingt anfälliger für
Zahnerkrankungen sind als andere. Die Zunahme solcher Krankheitsbilder aber ist die
Folge verkehrter Ernährung. Statt dem
Hund oder der Katze größere Fleischbrocken oder Knochen zu füttern, wird dem
Tierbesitzer suggeriert, er müsse seinem
Haustier täglich die Zähne putzen und/oder
ein Trockenfutter füttern, das die Zähne
zusätzlich reinigt.
    Diese »zahnreinigenden«
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