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Hund- und Haussitting

Hund- und Haussitting

Titel: Hund- und Haussitting
Autoren: Revenge Angel
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überhaupt ins weibliche Refugium einzugreifen, stand Mischa auf und reichte schmunzelnd dem süßen, kleinen Giftzahn die Teller.
    „Du brauchst mir nicht helfen, ich schaff das schon.“
    „Weiß ich, aber dann hör ich von lauter Geklapper nicht, was du mir an den Kopf wirfst, wenn ich das mache …“ Da er hinter ihr stand, schoben sich seine Hände über ihre Taille nach vorne und auf ihren nackten Bauch. „Dein Essen war lecker, aber mir fehlt der Nachtisch“, murmelte er und senkte seine Nase in ihr Haar.
    Dass diese dummdreisten Übergriffe sie immer so von der Rolle brachten, dass ihr die Worte oder die Gegenwehr fehlten!
    Nein, so leicht war sie eigentlich nicht bereit, derartige Zudringlichkeit zu dulden. Sicher lag es am warmen Wetter, dass ihre gute Laune sie eine Spur zu zutraulich werden ließ. Oder aber es war das Haus, in dem sie sich momentan sauwohl fühlte und machen konnte, was ihr in den Kopf kam.
    Möglichkeit drei und die damit wahrscheinlichste: Es lag an ihm und seinem intensiven Blick, der sie hypnotisierte!
    ‚Boah, waren das zärtliche Hände!‘ Obwohl sie sich wehren wollte, konnte sie diesen Gedanken nicht verdrängen.
    Im Grunde mochte Alischa diese oberflächlich drängende Nähe nicht. Immerhin war er heute Morgen ja noch ein Fremder, nein, er war ein Fremder! Der Funke zündete … ‚Kerl, geh mir von der Pelle!‘
    „Nimm Abstand, sonst hau ich dir die dreckige Pfanne um die Ohren!“
    „Mach ruhig, dann kannst du mich danach mit Mund zu Mundbeatmung wiederbeleben.“
    Gerade als sich ihre Finger nach dem Pfannengriff vortastet, schob Mischa seine forschen Hände unter ihrem Top über ihre nackten Brüste. „Sorry, dass ich so respektlos rüber komme, aber deine Äpfelchen strecken ihre Spitzen so besorgniserregend durch den Stoff deines Fummels, dass ich dringend für Ordnung sorgen musste.“
    Perplex, weil er wirklich irgendwas an sich hatte und diese Dreistigkeit auch mal interessant war, blickte sie sich über die Schulter. „Dringend für Ordnung sorgen?“
    Kurz schaute er in ihre braunen Augen, dann sank sein Mund in ihre Halsbeuge.
    Tja, hätte sie ihm seine Grenze aufgezeigt … Tat sie aber nicht. Auch für ihn bestätigte sich sein Bild von einer vernachlässigten Hausfrau, die mal einen vor die Hose brauchte!
    Da konnte Mann doch noch was rauskitzeln!
    „Mischa, lass das!“, flehte sie willenlos, weil er wirklich fleißige Finger hatte, die ihre Arbeit nicht nur im Bad vorzüglich verrichteten. Auch sein zärtliches Saugen an ihrem Hals war sooo herrlich sinnlich. Dass er aber auch gleich den Punkt finden musste, an dem sie körperlich so empfindlich und sexuell reizbar war!
    „Du willst doch gar nicht, dass ich aufhöre!“, brummte er und rieb seine Erregung an ihren Po.
    Für einen kurzen Augenblick schwanden ihr die Sinne, denn was sie da fühlte, trocknete ihre Kehle aus.
    Trotzdem, in einem Club oder Ähnlichem hätte sie ihm nun ihren Drink zwecks Abkühlung ins Gesicht geschüttet! Puh, ihr wurde warm ums Herz! Mistkörper, warum konnte sie ihm nicht sagen, er wäre ein anmaßender Affe mit null Feingefühl für Takt und Anstand? So konnte das nicht weitergehen!
    „Ja sicher, ich lass dich weitermachen und deine Kollegen bekommen was zu sehen! Vergiss es und nimm die Finger von der verbotenen Ware!“
    Tat er, indem er sie in seinen Armen drehte, nahtlos den Stoff hochschob und seine Hand durch seinen Mund ersetzte. An Schamlosigkeit war dieser Draufgänger wirklich nicht zu überbieten! Wenn sie nur nicht so nachgiebig wäre. Oder es lag an den plumpen Händen ihres Ex, der sexuell keine lustbringende Leuchte gewesen war. Grob und ungeschickt, zwei Worte, die ihn perfekt beschrieben!
    Oh Mann, warum musste gerade dieser Saftsack das so gut machen?
    Sachte drängte er ihren Hintern nun an die Spüle, öffnete reichlich gekonnt und flink den Reißverschluss ihrer Hotpants. Doch gerade, als er am Ziel seinen Mittelfinger in ihrem blanken Spalt versenkte, kamen die Kollegen aus ihrer Pause.
    Pech gehabt auf der einen Seite, Glück gehabt auf der anderen.
    Ehrlich, so was war ihr noch nie untergekommen! Jetzt war sie am Zug!
    Allen Anstandsrestbestand zusammensammelnd schnaufte Alischa, zupfte den Stoff wieder korrekt vor ihren Vorbau und schubste Mischa blitzschnell von sich weg. Da lag echt Wucht drin! Fast wäre er gefallen, nur der Tisch fing sein Straucheln ab und sein Blick sprach Duden, am Buchstaben V wie Verwirrung blieb er
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