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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit
Autoren: Bella Andre
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willen konnten sie wohl miteinander besprochen haben? , war sein erster Gedanke, dicht gefolgt von: Sei einfach froh, dass anscheinend Gras über die Sache gewachsen ist.
    Er war wirklich ein verdammter Glückspilz, jedenfalls dachte er das, seit Isabel ihn das erste Mal wieder geküsst hatte. Und während der letzten Wochen hatte er auch endlich die Gelegenheit bekommen, mit seinen beiden Söhnen in genau dem Boot zu segeln, das Connor für ihn fertig gebaut hatte. Es war sogar noch schöner gewesen, als er es sich vor all den Jahren ausgemalt hatte. Er hoffte, dass er den Blue Mountain Lake in den kommenden Jahren noch viele Male mit ihnen – und ihren Kindern – befahren würde.
    Nachdem Connor von dem Fotografen für ein gemeinsames Bild mit Ginger beiseitegezogen worden war, sagte Sam: »Mit den Vorbereitungen für die Hochzeit hast du dich wirklich selbst übertroffen, Dad.«
    Andrew war sich im Klaren darüber, dass seine Bemühungen, diese Hochzeit auf der Insel möglich zu machen, kaum all seine Fehler in der Vergangenheit aufwiegen konnten. Aber sie sprachen nicht länger über das, was früher war. Sie schauten nach vorne, in eine bessere Zukunft.
    »Es war mir eine große Freude.« Dianna, seine neue Schwiegertochter, winkte ihnen zu. Sie sprach gerade mit dem Pfarrer, der die Trauung vollzogen hatte. »Ich freue mich so sehr für dich und Connor«, sagte Andrew zu seinem Sohn.
    »Also«, sagte Sam gedehnt, »mal abgesehen davon, dass du hierbleiben und die Hütte wieder aufbauen willst, was hast du sonst noch so für Pläne?«
    Andrew hatte die Nase voll davon, seinen Kindern etwas vorzumachen. »Ich werde Isabel heiraten.«
    Sam überraschte ihn, indem er laut auflachte. »Verdammt, wir hätten daraus eine Tripelhochzeit machen sollen.«
    Wie schon den ganzen Tag spürte Andrew auch jetzt wieder Tränen in sich aufsteigen. »Ich glaube, ich habe es dir heute noch nicht gesagt, aber ich liebe dich, mein Sohn.«
    Und zum ersten Mal seit seiner Kindheit antwortete Sam ohne Umschweife: »Ich liebe dich auch.«
    Connor schlang von hinten die Arme um Ginger. »Ich glaube nicht, dass ich meinen Vater und meinen Bruder schon einmal gemeinsam habe lachen sehen.«
    Sie lehnte sich an seine Brust und sagte: »Ich weiß, er war kein guter Vater, aber ich wette, er wird ein wunderbarer Großvater für unser Kind werden.«
    Connor zog sie noch fester an sich und legte ihr die Hände auf den Bauch. »Unsere Kinder.«
    Über den Uferstreifen hinweg fing Connor den Blick seiner Großmutter auf, und an ihrem glücklichen Gesichtsausdruck erkannte er, dass sie das vertraute Gespräch ihres Sohnes mit ihrem Enkel mit angesehen hatte. Wie immer war Connor überrascht, wie rüstig seine Großeltern noch waren, und als seine Oma Ginger stürmisch umarmte, musste er lächeln.
    »Wir freuen uns wahnsinnig darüber, bald noch eine Schwiegerenkelin zu haben.«
    Als er ihnen von der Verlobung erzählt hatte, hatte seine Großmutter nur gesagt: »Ich wusste, dass das passieren würde. War es nicht schlau von uns, Poplar Cove zu vermieten?«
    Er und Ginger hatten beschlossen, ihre Schwangerschaft bis zum zweiten Trimester für sich zu behalten, aber er konnte seiner Verlobten ansehen, wie gerne sie das Geheimnis gelüftet hätte. Doch irgendwie schien seine Großmutter bereits etwas von dem Baby zu ahnen. Ihr war auch schon früher nie etwas entgangen, und daran hatte sich offensichtlich seit seiner Kindheit nichts geändert.
    In diesem Moment räusperte sich sein Großvater und zog etwas aus seiner Manteltasche hervor. »Wir haben das Brachland neben Poplar Cove auf deinen Bruder überschreiben lassen. Und diese Besitzurkunde«, er hielt ihm ein Stück Papier hin, »ist für dich. Nachdem dein Vater uns erzählt hatte, dass die Hütte dank deiner Renovierungsarbeiten wieder wie neu ausgesehen hat, waren deine Großmutter und ich der Meinung, dass du sie damit bereits zu deinem Eigentum gemacht hast. Das hier soll es nur noch offiziell besiegeln.«
    Am Tag nach dem Brand hatte Connor sich zu der Gruppe von Freiwilligen gesellt, die die Überreste des Hauses weggeräumt hatten. Jeder aus der Truppe war irgendwann einzeln zu ihm gekommen, um ihm zu sagen, wie sehr sie sich gewünscht hätten, dass sie sein Ferienhaus hätten retten können, und wie leid es ihnen tat, dass es niedergebrannt war.
    Es hatte Connor viel bedeutet, auch noch diese letzten Stunden der Hütte mitzuerleben. Und er freute sich bereits darauf, sie in den
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