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Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)

Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)

Titel: Herren der Liebe - Zaghaft: Erotischer Roman (Teil 1) (German Edition)
Autoren: A.J. Blue
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kannst du ihn damit auch nicht provozieren. Ich finde, du solltest dir das alles nicht einfach so gefallen lassen. Oder hast du dich irgendwie gewehrt?“
    Ich schlinge die Arme um meine Knie. Ich fühle mich auf einmal klein und verletzlich und irgendwie auch geistig nackt. „Nein, ich habe mich nicht gewehrt“, flüstere ich. „Was soll ich auch schon tun? Tobias bekommt ein Baby mit seiner Neuen! Das hat mir seine Sekretärin heute Morgen erzählt, als sie ein paar Sachen für Tobias aus der Wohnung geholt hat.“
    „Und das willst du alles auf dir sitzen lassen? Das er dir deinen Job, deine Wohnung und dein Leben klaut? Wenn du über den Dingen stehen würdest, würde ich sagen, lass es so, wie es ist. Aber das tust du nicht, das sehe ich doch. Das Image der betrogenen Frau nagt ein dir. Ich finde, wir sollten das ändern!“ Liam streichelt über meinen Kopf und küsst meine Stirn.
    „Und wie?“, frage ich.
    „Zuerst ficke ich dich noch mal und dann erklär ich dir meinen Plan!“
    „Was?“ Ungläubig starre ich ihn an. „Du willst noch mal?“
    „Was dagegen?“, fragt er und seine Augen glitzern belustigt.
    „Ich weiß nicht“, murmele ich. „Ich glaube nicht, dass ich noch mal kann.“
    Liam lacht. „Ich glaube, du weißt gar nicht, was du so alles kannst! Aber keine Sorge, ich lasse dich vorerst in Ruhe. Was hältst du davon, wenn wir deinem Exfreund gemeinsam einen kleinen Besuch abstatten. Hast du vielleicht noch seine Wohnungsschlüssel?“
    „Ja, habe ich. Aber Tobias ist doch gar nicht in seiner Wohnung. Frau Berger hat erzählt, dass er Urlaub g enommen hat. Er ist bei seiner Neuen und ich habe keine Ahnung, wo die wohnt! Ich weiß noch nicht einmal ihren Namen!“
    „Ich dachte eigentlich daran, den Namen und die Adresse herauszubekommen und deinem Ex seinen Schlüssel vorbeizubringen. Und dann tust du so, als wärst du froh, ihn endlich los zu sein. Weil du ja jetzt mich hast, deinen gut aussehenden vermögenden Freund, der dich viel besser vögelt, als er es getan hat!“, erklärt Liam.
    Ich runzel e die Stirn und überlege. Vielleicht sollten wir Liams Idee tatsächlich in die Tat umsetzen. Tobias und ich werden sowieso nie wieder zusammen kommen. Und will ich wirklich den Eindruck der verlassenen Versagerin hinterlassen? Nein, das will ich ganz bestimmt nicht. Tobias würden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn ich mit Liam im Schlepptau bei seiner Neuen auftauchen würde.
    „Hm“, schnurre ich. Das Kraulen hat er wirklich gut drauf. „Aber wie kommen wir an die Adresse?“
    „Ach das kriege ich schon hin. Ich rufe seine Sekretärin an und tarne mich als wichtiger Kunde.“
    „Das würdest du echt für mich tun?“
    „Klar, gegen eine anständige Bezahlung“, erwidert er frech.
    „Und was würde mich das kosten?“
    „Ein Essen in einem Restaurant meiner Wahl und als Nachtisch will ich dich – nackt!“ Er wirft mir einen lasziven Blick zu, während seine Hand zu meiner Brust wandert und über meine Brustwarze streicht. Meine Nippel reagieren augenblicklich auf seine Berührung.
    „Klingt g ut“, nicke ich. Der Gedanke daran, nach einem guten Abendessen noch einmal mit Liam zu schlafen, gefällt mir. Ich will die kurze Zeit, die uns miteinander bleibt, unbedingt ausnutzen.
    „Abgemacht!“ Liam gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Aber vorher machen wir dich noch ein bisschen zurecht, damit dein Ex auch sieht, was für einen heißen Feger er da verlassen hat!“

7
     
     
     
    Niemals hätte ich gedacht, das Shoppen gehen mit einem Mann so viel Spaß machen kann. Tobias hat immer nach wenigen Minuten angefangen, zu maulen, wenn er überhaupt mitkam. Und eine Meinung zu den Outfits hatte er auch nie. Mehr als ein Schulterzucken und ein: „Keine Ahnung, sieht ganz ok aus!“, konnte ich von ihm nicht erwarten.
    Liam dagegen scheint wirklich Spaß beim Shoppen zu haben, denn er schleppt ein Teil nach dem anderen an, dass ich anprobieren soll.
    „Das solltest du nehmen!“, nickt er anerkennend, als ich in einem kurzen roten Cocktailkleid vor ihm stehe.
    „Echt jetzt?“ Zweifelnd drehe ich mich vor dem Spiegel.
    „Auf jeden Fall! Das Kleid steht dir unglaublich gut!“
    „Aber rot? Wirkt das nicht zu ordinär?“
    „Auf keinen Fall! Mit den richtigen Schuhen und einer schicken Frisur sieht das extrem elegant aus. Elegant und trotzdem sexy. Genau die richtige Mischung!“
    „Also spricht es dich an?“
    „Machst du Scherze? Wenn du wissen willst, wie sehr mich
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