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Hermann Hesse: Das Leben des Glasperlenspielers (German Edition)

Hermann Hesse: Das Leben des Glasperlenspielers (German Edition)

Titel: Hermann Hesse: Das Leben des Glasperlenspielers (German Edition)
Autoren: Heimo Schwilk
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Geisteszustand könne auch ihren Söhnen Schaden zufügen. Tatsächlich fürchten sie, der aufsässige Mitschüler könnte über kurz oder lang auch ihre Sprösslinge mit seinem Freiheitsfuror infizieren.
    Kurzentschlossen fährt Marie Hesse am 7. Mai nach Maulbronn, um ihren Sohn abzuholen und zur Behandlung zu dem befreundeten Pfarrer Blumhardt in den Kurort Bad Boll zu bringen. Christoph Blumhardt, Sohn des bekannten schwäbischen Heilers und Teufelsaustreibers Johann Christoph Blumhardt, kuriert seelische Störungen durch Gebete und strenge Exerzitien. In ihrem Tagebuch notiert Marie Hesse, nicht nur Hermanns Mitschüler hielten ihn inzwischen für geisteskrank, auch der Hausarzt Doktor Zahn habe eine Einweisung in die Irrenanstalt empfohlen. Aus Hermann Hesses Geniereise ist ein Absturz in den Wahnsinn geworden, der Dichtertraum scheint ausgeträumt.

Hermann Hesse mit Botanisierbüchse im Alter von drei Jahren.

Das Geburtshaus Hermann Hesses in Calw am Marktplatz Nr. 46.

Die Eltern: Marie Hesse, geborene Gundert, und Johannes Hesse.

Die Großväter: Hermann Gundert (links) und Carl Hermann Hesse.

Die Familie Hesse im Jahre 1889. Von links nach rechts: Hermann Hesse, der Vater Johannes Hesse, die Schwester Marulla, die Mutter Marie Hesse, die Schwester Adele und der Bruder Hans.

Der 21-jährige Hermann Hesse in Tübingen.

Hermann Hesse um 1902.

Der Tübinger Freundeskreis »Petit cénacle« mit den Studenten (von links nach rechts): O.E. Faber, O.Rupp, L.Finckh, C.Hammelehle und Hermann Hesse, zu der Zeit Buchhändlerlehrling.

Hermann Hesse mit Anfang Dreißig.

Auf Indienreise mit Hans Sturzenegger (rechts), und einem unbekannten Passagier, 1911.

Das von Hesse erbaute und im Jahr 1907 bezogene Haus in Gaienhofen.

Hesse im Garten des Berner Hauses mit seiner Frau Mia und Sohn Heiner.

Nacktklettern in Amden oberhalb des Walensees, 1910.

Beim Gärtnern, 1935.

Am Kaffeetisch mit Ninon und deren Schwester Lilly (rechts), ca. 1936.

Im Tessin, 1937.

Die »Villa Camuzzi« in Montagnola.

Hesse an seinem 60. Geburtstag mit seinen Söhnen (von links nach rechts) Heiner, Bruno und Martin.

Im Gespräch mit Bundespräsident Theodor Heuss, 1957.

Mit Thomas Mann im Februar 1932 vor der Chantarella bei St. Moritz.

Beim Aquarellieren, 1937.

Mit Enkelin Sibylle, 1951.

Hesse und Ninon im August 1931 vor dem neuen Haus oberhalb von Montagnola.

Hesse in seiner Bibliothek, um 1955.

Die Totenmaske.

QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
    Werke und Briefeditionen
    Hermann Hesse, Gesammelte Werke . 12 Bde, Frankfurt/Main 1970.
    Hermann Hesse , Sämtliche Werke in 20 Bänden, hrsg. von Volker Michels, Frankfurt/Main 2001 – 2004.
    Hermann Hesse, Politik des Gewissens. Die politischen Schriften. Vorwort von Robert Jungk , hrsg. von Volker Michels. Erster Band: 1914 – 1932. Zweiter Band: 1932 – 1964, Frankfurt/Main 1977.
    Kindheit und Jugend vor Neunzehnhundert. Hermann Hesse in Briefen und Lebenszeugnissen , Bd. 1: 1877 – 1995. Ausgewählt und hrsg. von Ninon Hesse, Frankfurt/Main 1966. Bd. 2: 1895 – 1900. Hrsg. von Ninon Hesse, fortgesetzt und erweitert von Gerhard Kirchhoff, Frankfurt/Main 1978.
    Hermann Hesse, Gesammelte Briefe. In Zusammenarbeit mit Heiner Hesse hrsg. von Ursula und Volker Michels , Bd. 1 – 4, Frankfurt/Main 1972, 1979, 1982 und 1986.
    Hermann Hesse, Ausgewählte Briefe. Erweiterte Ausgabe. Zusammengestellt von Hermann Hesse und Ninon Hesse, Frankfurt/Main 1976.
    Hermann Hesse. »Liebes Herz!« Briefwechsel mit seiner zweiten Frau Ruth, hrsg. von Ursula und Volker Michels, Frankfurt/Main 2005.
    Ninon Hesse. »Lieber, lieber Vogel«. Briefe an Hermann Hesse. Ausgewählt, erläutert und eingeleitet von Gisela Kleine, Frankfurt/Main 2000.
    Hermann Hesse. Die Antwort bist du selbst. Briefe an junge Menschen, hrsg. von Volker Michels, Frankfurt/Main und Leipzig 2000.
    »Die dunkle und wilde Seite der Seele«. Hermann Hesse. Briefwechsel mit seinem Psychoanalytiker Josef Bernhard Lang 1916 – 1944, hrsg. von Thomas Feitknecht, Frankfurt/Main 2006.
    Hermann Hesse, Briefwechsel 1921 – 1927 mit Hugo Ball und Emmy Ball-Hennings , hrsg. und kommentiert von Bärbel Reetz, Frankfurt/Main 2003.
    Hermann Hesse/Stefan Zweig. Briefwechsel, Frankfurt/Main 2006.
    Hermann Hesse/Thomas Mann. Briefwechsel. Erweiterte Ausgabe, hrsg. von Anni Carlsson und Volker Michels, Frankfurt/Main 1975.
    Von Poesie und Politik. Hermann Hesse/Conrad Haussmann. Briefwechsel, hrsg. und kommentiert von Helga
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