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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition)
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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innerhalb kürzester Zeit in Erregung zu versetzen. Er wusste, wo er sie berühren, sie küssen und streicheln musste, wann er neben Zunge, Lippen und Zähnen auch seine Finger zu Hilfe nehmen musste, um brennendes Begehren in Grace zu wecken. Er erfüllte sie so ganz und gar mit sich, dass kein Raum für irgendetwas anderes blieb, nicht einmal für ihre Wahrnehmung des Mörders. Und Grace war geradezu beschämend dankbar für die Atempause.
    Während sie hilflos unter den Liebkosungen seiner Zunge stöhnte, drang er mit zwei Fingern in sie ein und begann mit konzentrierten, kreisenden Bewegungen die fast schmerzhaft pochende kleine Knospe dort zu streicheln. »Du bist so süß«, sagte er, als er den Kopf erhob und sich ihren Brüsten zuwandte, um sie auf die gleiche raffinierte Weise zu liebkosen.
    Grace krallte die Hände in Lance’ dunkle Locken, ließ verlangend die Hüften kreisen und bog sich ihm in einer stummen Bitte um mehr entgegen. »Du bist verdammt gut, Lance«, flüsterte sie mit erstickter Stimme.
    »Ich habe auch sehr viel Übung«, erwiderte er mit einem verschmitzten Lächeln. Dann barg er das Gesicht wieder zwischen ihren Schenkeln und drang mit seiner Zunge in sie ein, während seine Hände ihre Brüste streichelten und ihre harten kleinen Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger rieben. Wellen der Erregung durchfluteten Grace, bis sie sich hilflos unter seinem Mund und seinen Händen wand. Der Sturm, der sich in ihr zusammenbraute, wurde heftiger als irgendetwas, was sie je zuvor empfunden hatte. Alles um sie schien sich zu drehen, und ihr wurde bewusst, dass die Veränderung begann, eingeleitet durch ihren Kontakt mit Lance’ Speichel und seinen Pheromonen. Fast konnte sie das Zischen und Knistern der Gabe spüren, die sie in einer Welle hormoneller Veränderungen durchfuhr. Überwältigt von den grellen Funken, die vor ihren Augen aufsprühten, spürte sie, wie alle Kraft aus ihren Gliedern wich.
    Lance hob den Kopf und schenkte ihr ein glutvolles, fast schon raubtierhaftes Lächeln. »Na also«, sagte er zufrieden. »Ich wusste, dass du eine derjenigen sein würdest, die schnell hinübergehen.« Mit einer geschmeidigen Bewegung hockte er sich auf die Fersen, legte eine Hand um Grace’ Hüfte und drehte sie blitzschnell auf den Bauch. Sie stöhnte hilflos, als er ein paar dicke Kissen heranzog.
    Noch immer wie benebelt von den seltsamen, heißen Empfindungen, die sie durchströmten, konnte sie sich nicht einmal bewegen, als er ihre Hüften anhob und sie mit dem Po nach oben auf die Kissen legte. Dann spreizten seine großen Hände ihre Schenkel – und endlich beugte er sich über sie, ergriff ihre beiden Handgelenke mit einer Hand und legte die andere unter ihr Kinn, um ihr Gesicht auf die Seite zu drehen. »Was …« Sie leckte sich nervös über die Lippen und hob den Kopf. »Warum …?«
    »Weil ich dich hilflos sehen will«, flüsterte er ihr ins Ohr, und es klang beinahe wie ein Knurren. Die Hitze seines Atems ließ sie jäh erschauern. »Ich will, dass du spürst, wie ich dich zu der Gabe hintreibe. Ich, Grace. Niemand sonst.« Als sie ihren verschwommenen Blick auf den Spiegel über Lance’ Kommode richtete, beobachtete sie, wie er sein großes, aufgerichtetes Glied an ihre feuchte Hitze brachte. »Du magst dies nur aus Pflichtbewusstsein tun, aber ich versichere dir, dass du diesen Moment niemals vergessen wirst«, sagte er, und seine Stimme war rau vor unterdrücktem Ärger. »Selbst wenn es alles ist, was ich je von dir bekommen werde.«
    Und dann drang er in sie ein, mit einer langsamen, unerbittlichen Bewegung, bis seine harten Schenkel sich an die Rückseite ihrer Beine pressten und sein muskulöser Körper den ihren vollständig bedeckte.
    Von ihren Gefühlen überwältigt, wand sie sich, aber mit seinem kräftigen Leib und der großen Hand, die noch immer ihre Handgelenke umklammerte, hielt er sie so still, dass sie sich nicht bewegen konnte. Ihr leises Stöhnen beantwortete er mit lustvollen maskulinen Lauten an ihrem Ohr. Seine Finger unter ihrem Kinn brachten ihren Kopf in eine Position, die ihren Nacken durchbog. »So«, sagte er mit leiser, rauer Stimme, als er sich über ihre Kehle beugte, »und nun lass uns sehen, wie unvergesslich ich diesen Akt machen kann.«
    Grace schnappte nach Luft, als seine scharfen Zähne ihre zarte Haut durchbohrten. Benommen beobachtete sie im Spiegel, wie er trank, während er sich gleichzeitig aus ihr zurückzog, um gleich wieder in sie
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