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Heißer Ritt in Colorado - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heißer Ritt in Colorado - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heißer Ritt in Colorado - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Natalie Frank
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Maren seufzte zufrieden und wartete darauf, dass er anfing, sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Als es so weit war, fiel sie augenblicklich in den Takt mit ein und ließ sich von ihm tragen.
    Zuerst langsam, dann immer schneller steigerte Luther ihr Verlangen. Das Kribbeln in ihrem Schoß wurde immer heftiger. Schweiß rann in Strömen über ihr Gesicht und stand als kleiner See zwischen ihren festen Brüsten. Ihr Körper glühte wie im Fieber, wand sich in ekstatischen Krämpfen, während Luther immer heftiger und schneller in sie stieß. Endlich, Maren war halb ohnmächtig vor Geilheit, kündigte sich die Erlösung an, und Maren gab sich diesem herrlichen Gefühl ganz hin. Weit spreizte sie ihre Schenkel, damit Luther noch tiefer in sie eindringen konnte. Unaufhörlich rieb seine Eichel über ihren G-Punkt, kitzelte sie so zum ultimativen Höhepunkt, der ihr für einige Sekunden den Atem nahm.
    Ihr Herzschlag geriet ins Stolpern. Irgendwo in weiter Ferne schrie jemand, Maren wusste nicht, dass sie selbst es war. Dann kam auch Luther, und der heiße Strahl seiner Lust löste eine zweite Eruption aus, die Maren noch einmal bis ins Mark erschütterte. Einen köstlich langen Augenblick verharrte sie auf dem Gipfel, dann glitt sie wie auf einer sanften Welle zurück in die Gegenwart und blieb keuchend und mit verschwitztem Körper im Gras liegen.
    Luther schmiegte sich an sie. »Davon kriege ich nie genug.« Seine Stimme zitterte leicht. »Am liebsten würde ich dich hier festbinden und nie mehr fortlassen.«
    Das klang schön, auch wenn Maren wusste, dass es niemals wahr werden konnte. Irgendwann würde sie nach Deutschland zurückkehren, und dann würden diese heißen Umarmungen nach und nach verblassen.
    Geschwind schob sie den Gedanken weit von sich. »Noch bin ich ja da«, sagte sie, nicht zuletzt auch, um sich selbst zu trösten. »Wir haben noch viel Zeit.«
    Luther seufzte müde und schmiegte sein Gesicht an Marens nackte Brüste. Sie ahnten beide nicht, wie sehr sie sich irrten. 

    »Wir fliegen morgen nach Montana.«
    Die Ankündigung ließ das dezente Besteckklappern abrupt verstummen. Alle Augen richteten sich auf Johnny Winer, der sich in der Aufmerksamkeit seiner Familie sonnte.
    »Unser Flug ist für acht Uhr gebucht«, erklärte er streng, und sein Ton ließ keinen Zweifel, dass er keine Einwände akzeptieren würde. »Ich wünsche, dass ihr pünktlich seid. Celia, richte deinen Alkoholkonsum bitte danach. Ich habe keine Lust, mit einer besoffenen Vogelscheuche in Little Baniff zu landen.«
    »Baniff?« Joes Stirn zeigte tiefe, zweifelnde Furchen. »Wo zum Teufel liegt Little Baniff?«
    »In der Nähe des Saint Mary Lake«, gab sein Vater Auskunft. »Richard Corman lebt dort. Er hat uns zur Jagd auf sein Anwesen eingeladen und möchte, dass wir das Wochenende mit ihm verbringen.«
    Sophie war beeindruckt. Richard Corman zählte zu den reichsten Männern der Welt. Sein Geld verdankte er – so die offizielle Lesart – zum einen einer Fastfoodkette und zum anderen einem weltweit agierenden Pharmaunternehmen. Aber inoffiziell wusste jeder, dass er seine Finger darüber hinaus auch im Ölgeschäft und im internationalen Waffenhandel hatte und sich damit im Laufe der Jahre nicht nur eine goldene Nase, sondern einen riesigen goldenen Hintern verdient hatte. Daneben kannte Corman alles, was Rang und Namen hatte, und mischte als graue Eminenz auch in der großen Politik mit. Eine Einladung auf Richard Cormans Mountain-Paradise-Ranch war mithin wie ein Ritterschlag, und niemand, der bei Verstand war und noch etwas vom Leben haben wollte, schlug eine solche aus. 
    »Aber du kannst doch gar nicht schießen«, bemerkte George mit leiser Stimme. Allerdings nicht leise genug, denn Johnny ging sofort auf ihn los.
    »Halt den Mund!«, schrie er seinen Sohn quer über die Tafel hinweg an. »Wenn ich will, treffe ich sehr wohl. Glaube mir, mein Junge, und bring mich besser nicht dazu, es dir beweisen zu wollen.«
    Den Mienen der beiden jungen Männer war anzusehen, dass sie ihrem Vater kein Wort glaubten, aber ihm nicht zu widersprechen wagten. Wenn John richtig wütend wurde, war er unberechenbar wie ein gereizter Elefantenbulle – diese Erfahrung hatten sie bereits zur Genüge gemacht.
    »Vergesst ja eure Ausrüstung nicht«, wandte John sich indessen an Sophie und Maren. Letztere war in Gedanken noch bei Luther und schreckte auf, als sich Sophies Ellbogen in ihre Seite bohrte. »Ich will jede Menge Fotos von diesem
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