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Heiße Nächte in Mexiko - Roberts, N: Heiße Nächte in Mexiko

Heiße Nächte in Mexiko - Roberts, N: Heiße Nächte in Mexiko

Titel: Heiße Nächte in Mexiko - Roberts, N: Heiße Nächte in Mexiko
Autoren: Nora Roberts
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selbst hast mir gesagt, dass sie allein dein Kind ist. Und jetzt wird sie auch meines.“ Er nahm ihre beiden Hände und setzte zärtliche Küsse darauf. „So wie auch du die Meine wirst.“
    „Jonas, ist dir überhaupt klar, was du da tust? Du handelst dir eine Ehefrau ein, die bei null anfangen muss, und eine halbwüchsige Tochter. Du verkomplizierst nur dein Leben.“
    „Mag schon sein. Aber wahrscheinlich rette ich es auch damit.“
    Und er rettete ihr Leben. Das Blut rauschte durch ihre Adern, ihre Haut prickelte. Zum ersten Mal seit Jahren konnte sie auf ihr Leben blicken und keine Schatten sehen. Sie schloss die Augen und holte tief Luft. „Du solltest dir besser sicher sein“, wisperte sie. „Sei dir besser absolut sicher. Denn wenn ich jetzt nachgebe, wenn ich jetzt Ja sage und du später deine Meinung ändern solltest, werde ich dich mein Lebtag lang hassen.“
    Er zog sie an ihrem Hemd enger an sich. „In einer Woche fliegen wir zu meinen Eltern aufs Land. Wir rufen den Dorfpastor oder den Friedensrichter oder meinetwegen auch den Schamanen und lassen uns trauen. Die Adoptionspapiere werden sofort aufgesetzt. Wenn wir uns als Familie niederlassen, werden wir alle denselben Namen tragen. Du und Faith und ich.“
    Mit einem Seufzer lehnte Liz sich an den Pfosten zurück und studierte sein Gesicht. Es war ein schönes Gesicht, entschied sie. Markant, stark, voller Leidenschaft und Geduld. Dieses Gesicht würde auf immer mit ihrem Leben verbunden sein. Es war real, aus Fleisch und Blut, und es war kostbar wie ein wunderbarer Traum. Der Mann, den sie liebte, war zurück, ihr Kind war bei ihr, und nichts war mehr unmöglich.
    „Als ich dich das erste Mal sah, dachte ich schon, dass du der Typ Mann bist, der immer bekommt, was er will.“
    „Und du hattest absolut recht.“ Jonas nahm ihre Hände, hielt sie fest. „Und jetzt … wie bringen wir es Faith bei?“, wollte er wissen.
    Liz’ Lippen verzogen sich langsam zu einem Lächeln. „Ich glaube, wir sagen ihr einfach, dass du mich überredet hast …“
     
    – ENDE –

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